Geschäftsergebnisse: Adobe +++ PC-Spezialist +++ Computacenter +++ CNT +++ Ericsson +++ Palmone

21.03.2005
Alle Unternehmen verzeichnen ein Umsatzwachstum, einige haben sich wieder in die Gewinnzone retten können.

Adobe Systems gibt die Ergebnisse des ersten Quartals 2005 (Ende: 4. März) bekannt: Demnach setzte das Unternehmen 473 Millionen Dollar um, im Vorjahresquartal waren es 423 Millionen Dollar. "Durch das enorme Wachstum digitaler Inhalte verzeichnen wir weiterhin eine starke Nachfrage nach Adobe-Produkten in allen Kundensegmenten", teilt das Unternehmen mit. Der Gewinn (nach GAAP-Richtlinien) betrug im abgelaufenen Quartal 152 Millionen Dollar, ebenfalls eine Steigerung gegenüber dem ersten Quartal 2004 mit 123 Millionen Dollar.

Im Geschäftsjahr 2004 konnte PC-Spezialist nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz auf 17,2 Millionen Euro steigern. Im Vorjahr betrug er 16,5 Millionen Euro. Den Gewinn gibt das Unternehmen mit 2,7 Millionen Euro an, 2003 lag er mit 2,8 Millionen Euro noch etwas höher. Nach eigenen Angaben erhöhte PC-Spezialist die Partneranzahl von 1.232 im Jahr 2003 auf 1.555 im abgelaufenen Finanzjahr.

Computacenter hat im Geschäfsjahr 2004 den Gewinn vor Steuern um 3,2 Prozent auf 96,4 Mil-lionen Euro erhöht (vorläufiges Geschäftsergeb-nis). Der Umsatz blieb mit 3,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich. Das gute Ergebnis sei hauptsächlich auf die Nachfrage nach Outsourcing-Services in der zweiten Jahreshälfte 2004 zurückzuführen, gibt das Unternehmen an. Nach einem schwächeren ersten Halbjahr stiegen die Umsätze demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent. Daraus ergibt sich für das Systemhaus ein Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2004 von 5,2 Prozent.

Der Speicherspezialist CNT meldet für das Fi-nanzjahr 2004 (Ende: 31. Januar) einen Umsatz von 366 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es nur 355 Millionen Dollar (Akquisition von Inrange Technologies mit eingerechnet). Für das abgelaufene Geschäftsjahr muss das Unternehmen mit 111 Millionen Dollar einen höheren Verlust (nach GAAP) ausweisen als im Vorjahr – damals waren es nur 24 Millionen Dollar.

Das schwedische ITK-Unternehmen Ericsson veröffentlicht die Geschäftsergebnisse von 2004: Der Umsatz betrug demnach 132 Millionen SEK (Schwedische Krone, entspricht umgerechnet zirka 15 Millionen Euro). Im Vorjahr lag der Umsatz mit 13 Millionen Euro etwas darunter. 2004 konnte das Unternehmen mit 2 Millionen Euro wieder einen Gewinn erzielen – im Jahr zuvor stand am Schluss der Bilanz noch ein Minus von 1,2 Millionen Euro.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005 (Ende: 25. Februar) hat Palmone einen Umsatz von 285 Millionen Dollar erzielt. Das entspricht gegenüber dem Vorjahresquartal mit 243 Millionen Dollar einem Wachstum von 18 Prozent. "Der Durchverkauf unserer Treo-Smartphones stieg um fast 50 Prozent", so das Unternehmen. Unter dem Strich blieb Palmone ein Gewinn (nach GAAP-Richtlinien) von 4,4 Millionen Dollar, im dritten Quartal 2004 hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 9,3 Millionen Dollar ausgewiesen. (bb/bz)