Review

Honor Magic 6 Lite im Test

14.02.2024 von Michael Söldner und Luke Baker
Honor beginnt das Jahr mit einem attraktiven und erschwinglichen Handy, aber wie schlägt sich das Magic 6 Lite im Vergleich zur Mittelklasse-Konkurrenz?
Foto: Luke Baker

Auf einen Blick

Pro

  • Hochwertiges Design

  • Fantastisches AMOLED-Display

  • Tolle Akkulaufzeit

  • Alltagstaugliche Leistung

Kontra

  • Schreckliche Videostabilisierung

  • Langsameres Aufladen als beim Vorgänger

  • Nicht die neueste Android-Version installiert

Fazit

Das Honor Magic 6 Lite ist ein erschwingliches Mobiltelefon mit schönem Aussehen, einem tollen Display und einer gigantischen Akkulaufzeit. Es ist nicht das schnellste Gerät und die Videofunktionen könnten definitiv verbessert werden, aber es bietet genug, um seinen Preis wert zu sein.

Honor startet seine neue Magic-Serie mit einer erschwinglichen Option, die für nur 399 Euro zu haben ist. Trotz des mittleren Preises hat das Magic 6 Lite das Aussehen und die Haptik eines viel teureren Geräts. Es ist mit großzügigen 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz ausgestattet - Kapazitäten, die bis vor Kurzem in dieser Preisklasse noch unbekannt waren.

Das Gerät verfügt außerdem über eine Hauptkamera mit 108 Megapixeln, was selbst für Flaggschiff-Standards eine extrem hohe Auflösung ist, und einen Akku, der angeblich zwei Tage lang mit einer Ladung durchhält.

Das ist ein vielversprechender Anfang, aber die Konkurrenz ist in dieser Preisklasse groß. Das Honor Magic 6 Lite muss sich mit Konkurrenten wie dem Google Pixel 7a, dem Poco X5 Pro und dem Samsung Galaxy A34 messen.

Design und Verarbeitung

Das Honor Magic 6 Lite sieht aus und fühlt sich an wie ein Telefon, das mehr kosten sollte, als es tut. Vor allem in der von mir getesteten Farbvariante Midnight Black, die mit ihren goldenen Akzenten einen Hauch von High-End versprüht. Der einzige Hinweis darauf, dass es sich nicht um ein Flaggschiff handelt, ist der Rahmen aus Polycarbonat, der zwar poliert und glänzend aussieht, sich aber nicht kühl anfühlt.

Foto: Luke Baker

Midnight Black ist wahrscheinlich die dezenteste der vier verfügbaren Farboptionen, aber auch dieses Modell hat eine Menge Flair. Mir gefällt besonders die Art und Weise, wie das Licht auf der mattierten Glasrückwand schimmert. Es ist ein Gerät, das selbst in seinem dunklen Look die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber wenn Sie etwas Kühneres bevorzugen, sind Sie mit den Varianten Emerald Green, Titanium Silver und Sunrise Orange (veganes Leder) bestens bedient.

Der linke und rechte Rand des Displays ist stark gewölbt, und das spiegelt sich auch auf der Rückseite wider. Das geschwungene Design verleiht dem Handy einen stromlinienförmigen Look und lässt es noch schlanker in der Hand liegen. Es ist an der dicksten Stelle weniger als 8 mm dick, und es gibt kaum einen nennenswerten Kamerabuckel, sodass es gut in Ihre Tasche hineinpasst.

Apropos Kameras: Sie sind in der für Honor typischen ringförmigen Anordnung positioniert, wie wir sie auch beim Honor Magic 5 Lite gesehen haben. Dieser Ring ist ziemlich groß und nimmt den Großteil der Telefonoberseite. Aber wie bereits erwähnt, ragt er kaum hervor - das Telefon wird also nicht wackeln, wenn es mit dem Bildschirm nach oben auf einem Tisch liegt.

Foto: Luke Baker

Der Kameraring ist von einer gerändelten Kante umgeben, die mich an eine Uhrenkrone erinnert. Ich bin mir nicht sicher, ob das der beabsichtigte Zweck ist, aber ich habe gerne meinen Zeigefinger darauf gelegt, um etwas mehr Halt zu haben. Die raue Textur der Lünette bildet einen schönen Kontrast zur samtig glatten Glasrückseite und hilft dabei, das Handy in der Hand zu halten.

Dieses Mal ist das Magic 6 Lite nach IP53 für Staub- und Wasserdichtigkeit zertifiziert. Das bedeutet nicht, dass es vollständig wasserdicht ist, aber es übersteht einen Regenschauer ohne Probleme, und Sie können sich am Strand entspannen, ohne sich allzu viele Gedanken über den Sand zu machen.

Honor hat auch einiges getan, um die Langlebigkeit dieses Telefons zu gewährleisten. Im SGS-Falltest hat es eine Fünf-Sterne-Bewertung erhalten, und laut Honor ist es aus allen Winkeln gegen Stürze aus bis zu 1,5 Metern Höhe wirksam geschützt. Ich selbst hatte keine Lust, das Gerät auf den Boden zu werfen, aber es ist gut zu wissen, vor allem, da keine Hülle im Lieferumfang enthalten ist.

Der Bildschirm ist ein Highlight dieses Geräts

Bildschirm und Lautsprecher

Der Bildschirm ist das Highlight dieses Geräts. Er ist mit 6,78 Zoll sehr groß, hat eine flotte Bildwiederholrate von 120 Hz und ist eines der hellsten Panels in dieser Preisklasse, das in der Lage ist, bis zu 1.200 Nits bei Spitzenhelligkeit auszugeben. Außerdem verfügt der Bildschirm über eine PWM-Dimmung mit 1.920 Hz. Wenn Sie also empfindlich auf Flimmern reagieren, werden Sie es bei diesem Bildschirm selbst bei geringer Helligkeit kaum bemerken.

Foto: Luke Baker

Ich persönlich bevorzuge flache Displays, aber es lässt sich nicht leugnen, dass die geschwungenen Kanten bei diesem Gerät großartig aussehen. Durch den sanften Radius fühlt sich die Gestensteuerung natürlich und geschmeidig an.

Bei den Bildschirmanpassungen haben Sie die Wahl zwischen zwei Hauptprofilen, Normal und Vivid. Sie können die Farbtemperatur jedes Profils detailliert anpassen. Honor geht noch einen Schritt weiter als die meisten anderen Hersteller und ermöglicht, zwischen warmen und kühlen Optionen zu wählen und ein Einstellrad für die Feinabstimmung zu nutzen.

Das Panel deckt 100 Prozent der DCI-P3-Farbskala ab, was großartig ist, wenn Ihnen Farbgenauigkeit wichtig ist. Allerdings ist es erwähnenswert, dass weder die Netflix-App noch YouTube auf meinem Vorabversionsgerät in HDR abgespielt werden konnten, obwohl die Widevine L1-Zertifizierung vorhanden war. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Problem in zukünftigen Firmware-Versionen behoben werden kann.

Foto: Luke Baker

Das Magic 6 Lite verfügt über einen Fingerabdruckscanner im Display, der während meines Tests zuverlässig funktionierte und das Telefon schnell und zuverlässig entsperrte. Er ist allerdings tiefer auf dem Bildschirm positioniert als ich es gewohnt bin, und das bedeutet, dass er nicht immer so bequem zu erreichen war. Wenn Sie es bevorzugen, ist auch eine Gesichtsentsperrung möglich.

Es gibt nur einen einzigen Lautsprecher auf diesem Gerät, der sich an der Unterseite neben dem USB-C-Anschluss befindet. Das bedeutet, dass Sie keinen Stereoeffekt erhalten, aber trotzdem klingt es immer noch ziemlich anständig. Er ist nicht der lauteste Sound, der mir je begegnet ist. Bei maximaler Lautstärke neigt der Lautsprecher zudem zu Verzerrungen, aber er klingt gut genug für das Konsumieren von Videos in den eigenen vier Wänden.

Technische Daten und Leistung

Das Honor Magic 6 Lite wird vom Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1 Prozessor angetrieben. Es ist ein Mittelklasse-Chip, also erwarten Sie nicht, dass er die Benchmark-Charts anführt. Aber es ist immer noch ein deutlicher Leistungszuwachs gegenüber dem Vorgängermodell.

Der Unterschied zu einem dreimal so teuren Flaggschiff-Gerät ist kaum zu erkennen

Foto: Luke Baker

In Europa ist nur ein Modell erhältlich, das mit einer großzügigen Speicherkapazität von 256 GB und 8 GB RAM ausgestattet ist. Das ist mehr als genug Arbeitsspeicher für die meisten Menschen, aber wenn Sie noch mehr benötigen, können Sie diese Kapazität in der Software mit der Honor RAM Turbo-Funktion verdoppeln. Dabei wird ein Teil des Telefonspeichers als RAM genutzt.

Bei der Verwendung fühlt sich das Telefon flott und reaktionsschnell an und während meiner Tests hatte ich nie Probleme mit dem Einfrieren oder Stottern beim Navigieren im Betriebssystem. Was auch immer Honor hier optimiert hat, es funktioniert extrem gut, die Animationen sind flüssig und man kann kaum einen Unterschied zu einem dreimal so teuren Flaggschiff-Gerät feststellen.

Nur in Benchmarks sieht man, wie der Snapdragon 6 Gen 1 hinter seinen teureren Geschwistern zurückbleibt, und das ist besonders bei GPU-basierten grafischen Verarbeitungsaufgaben offensichtlich. Trotz dieser Tatsache schneidet das Magic 6 Lite bei Spielen besser ab, als ich es erwartet hatte. Es kann das anspruchsvolle "Genshin Impact" in mittleren Einstellungen bei 30 Bildern pro Sekunde ohne spürbare Ruckler bewältigen und bleibt dabei sehr kühl - beeindruckende Leistung.

Es gibt sogar ein integriertes Spiele-Overlay, auf das man zugreifen kann, indem man von der oberen linken Seite des Bildschirms streicht, während ein Spiel geöffnet ist. Dadurch kann auch die Leistung des Telefons gesteigert werden, indem dem Spiel mehr Ressourcen zugestanden werden, was allerdings auf Kosten der Akkulaufzeit geht. Es ist immer schön zu sehen, dass die auch außerhalb eines speziellen Spielehandys funktioniert.

Kameras

Die Kameras des Honor Magic 6 Lite sind ein wenig durchwachsen. Sie erhalten eine beeindruckende Hauptkamera mit einer satten 108-MP-Auflösung und eine sehr gute 16-MP-Selfie-Kamera, aber die anderen Kameras sind weit weniger beeindruckend.

Die 2-Megapixel-Makrokamera ist einfach viel zu niedrig aufgelöst, um im Jahr 2024 noch von Nutzen zu sein. Die 5-Megapixel-Ultrawide-Kamera ist ebenfalls nicht sehr detailreich. Das sind typische Ergänzungen für Telefone in dieser Preisklasse, die im Wesentlichen nur Kunden anlocken sollen.

Auch die Farbwiedergabe ist bei diesen Zusatzobjektiven mit niedriger Megapixelzahl deutlich schlechter, und ich würde raten, sie nach Möglichkeit zu vermeiden.

Foto: Luke Baker

Die Hauptkamera hingegen ist recht leistungsfähig, vorwiegend bei Tageslicht. Mithilfe des Nachtmodus kann sie sogar bei Dunkelheit gut mithalten. Die Bildverarbeitung ist für meinen Geschmack etwas zu kontrastreich, aber die Farben sind naturgetreu, und mit ein wenig Nachbearbeitung in Ihrem bevorzugten Editor können Sie sie optimal zur Geltung bringen.

Die meiste Zeit werden Sie 12-Megapixel-Aufnahmen mit 9:1-Pixel-Binning erstellen. Aber wenn Sie möchten, können Sie in den hochauflösenden Modus wechseln und die volle 108-Megapixel-Auflösung nutzen. Es gibt mehr Details und größere Dateigrößen, aber der Qualitätsunterschied ist in den meisten Fällen nicht groß genug, um dies zu rechtfertigen.

Der hochauflösende Sensor ist eher nützlich, um die dreifache Zoomfunktion zu aktivieren, und hier leistet er gute Arbeit. Es ist kein vollkommen verlustfreier Ausschnitt, man kann einen kleinen Qualitätsverlust feststellen, aber es ist besser als ein Ausschnitt aus einer 12-Megapixel-Aufnahme.

Foto: Luke Baker

Die Selfie-Kamera ist solide, wenn auch ein wenig unauffällig, und ich war mit der Qualität zufrieden, die sie liefert. Die Ausschnitte im Porträtmodus sind recht zuverlässig, und nur ein paar Haarsträhnen haben dem System einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bei den Videoaufnahmen sind die Ergebnisse etwas enttäuschender. Es gibt fast keine Bildstabilisierung bei der Selfie-Kamera und die maximale Bildrate liegt bei 1080p 30fps. Auf der Rückseite können Sie mit bis zu 4K/30fps oder 1080p/60fps aufnehmen, aber auch diese Optionen sind nicht sehr gut stabilisiert. Erst bei 1080p 30fps und darunter setzt die digitale Stabilisierung ein, und selbst dann gehört sie zu den schlechtesten, die mir in letzter Zeit begegnet ist.

Akkulaufzeit & Aufladen

Das Honor Magic 6 Lite hat einen relativ großen 5.300-mAh-Akku an Bord, der laut Honor für zwei volle Tage Betrieb mit einer Ladung ausreicht. Dies wird durch die Gold-Label-Auszeichnung von DXOMark untermauert.

Ich bin selten mit weniger als 60 % Restladung ins Bett gegangen. Diese Behauptung ist also durchaus realistisch.

Foto: Luke Baker

Bei meiner normalen Nutzung, bei der ich viele YouTube-Videos streame, Nachrichten verschicke, die Kamera benutze und viele Podcasts abspiele, bin ich selten mit einer Restladung von unter 60 Prozent ins Bett gegangen. Es ist also eine sehr reale Behauptung.

In unserem üblichen PCMark-Akkutest, der eine abwechslungsreiche Non-Stop-Nutzung simuliert, hielt das Handy lobenswerte 11 Stunden und 44 Minuten durch.

Wenn es an der Zeit ist, das Magic 6 Lite aufzuladen, können Sie es mit bis zu 35 W auftanken, aber Sie müssen Ihr eigenes Netzteil dafür nutzen. Das Telefon wird nur mit einem USB-A-auf-USB-C-Kabel ausgeliefert. Es wäre schön gewesen, wenn es schnellere Ladegeschwindigkeiten unterstützen würde, denn dies ist ein merkwürdiger Rückschritt gegenüber der 40-Watt-Unterstützung des Magic 5 Lite.

Mit einem Ugreen Nexode 300W GaN-Ladegerät erreichte es 18 Prozent in 15 Minuten und 38 Prozent in einer halben Stunde. Eine vollständige Aufladung aus dem Leerlauf dauert etwa 95 Minuten.

Software und Anwendungen

Auf dem Magic 6 Lite läuft MagicOS 7.2, das auf Android 13 basiert. Es ist eine ziemlich vertraute Oberfläche, wenn Sie schon ein aktuelles Honor-Handy benutzt haben. Wenn nicht, hat es Ähnlichkeit mit HarmonyOS von Huawei und MIUI von Xiaomi.

Foto: Luke Baker

Was ich damit meine, ist, dass hier ein gewisser Einfluss von Apples iOS vorhanden ist. Die Benachrichtigungsleiste und die Schnelleinstellungen sind getrennt und man kann auf beide mit einem Wisch von beiden Seiten der Selfie-Kamera zugreifen. Der App-Drawer ist auch standardmäßig deaktiviert und man muss in das Einstellungsmenü gehen und ihn reaktivieren, wenn man es vorzieht, dass Apps nicht auf dem Startbildschirm angezeigt werden.

Es ist einfach, sich daran zu gewöhnen, und es fühlt sich nach ein paar Tagen schon ganz normal an. Aber es kann unangenehm sein, wenn man an Stock Android gewöhnt ist. Es gibt eine Fülle von Anpassungsmöglichkeiten für die Oberfläche. Wenn Ihnen also das Aussehen und die Bedienung nicht gefallen, können Sie sie ganz einfach nach Ihrem Geschmack anpassen.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist die Navigation in diesem Betriebssystem flott, flüssig und reaktionsschnell. Das liegt zum Teil an der Hardware und der 120-Hz-Bildwiederholrate des Displays, aber es scheint, dass Honor seine Software für diesen Mittelklasse-Chip optimiert hat. Das ist großartig!

Weniger ideal ist, dass dieses Telefon mit Android 13 läuft und nicht mit 14, das seit Oktober letzten Jahres auf anderen Geräten zu finden ist. Honor verspricht zwei Generationsupdates und drei Jahre lang Sicherheitspatches, aber eines dieser Generationsupdates wird Android 14 sein - nicht gerade das, was man sich von einem brandneuen Gerät erhoffen würde.

Foto: Luke Baker

Es ist einiges an Bloatware vorinstalliert, darunter ein Ordner mit empfohlenen Apps wie TikTok, Netflix und Booking.com. Das ist bei Weitem nicht das Schlimmste, was ich je gesehen habe, und das ist bei einem Telefon dieser Preisklasse auch zu erwarten. Zum Glück lässt sich das alles in wenigen Minuten entfernen.

Preis und Verfügbarkeit

In Europa ist nur eine Variante mit 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz erhältlich. Der Preis beträgt 399,90 Euro direkt beim Hersteller. Dort finden sich auch die unterschiedlichen Farbvarianten Emerald Green, Midnight Black und Sunrise Orange.

Noch gibt es das Honor Magic 6 Lite bei kaum einem anderen Händler. Dafür lässt sich für 1 Euro Aufpreis bei Honor gleich ein Netzteil mit 66 Watt in den Warenkorb legen. Weiterhin legt der Hersteller auf Wunsch bei jedem Kauf die Honor Earbuds X5 sowie eine Displayschutzfolie kostenlos bei.

Foto: Luke Baker

Ein wichtiger Konkurrent zu diesem Preis ist das Google Pixel 7a, das derzeit für 399 Euro bei Amazon verkauft wird. Das Google-Gerät bietet zwar nur 128 GB Speicherplatz und eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, aber die Chancen stehen gut, dass Sie von dessen Fotos mehr beeindruckt sein werden.

Ein weiteres Gerät, das Sie in Betracht ziehen sollten, ist das 379 Euro teure Poco X5 Pro, das eine bessere Spielleistung, ein ähnliches Kamera-Set-up und ein vergleichbares Display für etwa den gleichen Preis bietet. Sie könnten auch das Samsung Galaxy A34 für 349 Euro in Betracht ziehen.

Sie sind sich noch nicht sicher, welches Handy Sie kaufen sollen? Werfen Sie einen Blick auf unsere Tabellen mit den besten Smartphones des vergangenen Jahres.

Sollten Sie das Honor Magic 6 Lite kaufen?

Am Honor Magic 6 Lite gibt es eine Menge zu mögen. Vor allem ist mir aufgefallen, wie hochwertig es aussieht und sich anfühlt, obwohl es so günstig ist.

Das Display ist hervorragend, die Akkulaufzeit sehr beeindruckend und die Leistung im täglichen Gebrauch hervorragend. Das Kamerasystem hat mich nicht sonderlich beeindruckt, aber die 108-Megapixel-Hauptkamera liefert gute Ergebnisse, ebenso wie die Selfie-Kamera. Man sollte es nur nicht kaufen, wenn man vorhat, viele Videos zu drehen.

Es wäre schön gewesen, eine schnellere Ladeunterstützung zu sehen. Ein mitgeliefertes Ladegerät wäre noch besser.

Insgesamt ist das Honor Magic 6 Lite ein solides Handy für den Preis, es tut nur nicht viel, um sich von der Masse abzuheben. Es ist jedoch ein toller Hingucker, und wenn das eine Priorität ist, werden Sie kaum ein attraktiveres Handy in dieser Preisklasse finden.

Spezifikationen

MagicOS 7.2, basierend auf Android 13
6.78 Zoll, 2652 × 1200, AMOLED, 120Hz, gebogenes Display
Fingerabdrucksensor auf dem Display
Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1
8 GB RAM
256 GB Speicher
Kameras:
- 108 MP, f/1.75 Hauptkamera
- 5 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera
- 2 MP f/2.4 Makro-Kamera
- 16-MP-Frontkamera
Mono-Lautsprecher
Dual-SIM
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth 5.1
5.300mAh Akku
35 W Ladeleistung (kein Ladegerät im Karton)
163.6 × 75,5 × 7,98 mm
IP53-zertifiziert
185 g
Markteinführungsfarben: Midnight Black, Emerald Green und Sunrise Orange

(PC-Welt)