Günstiger und sicherer virtualisieren

HPE stellt neuen ProLiant-Server vor

24.11.2017 von Andreas Th. Fischer
Der neue HPE ProLiant DL385 bietet nicht nur mehr Leistung, sondern auch mehrere Funktionen, um die Firmware und verschiedene darauf laufende virtuelle Maschinen sowie den Hypervisor vor Manipulationen zu schützen.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat nicht nur den Abgang von Meg Whitman, sondern auch einen neuen ProLiant-Server angekündigt, der die Kosten pro virtueller Maschine gegenüber traditionellen Server-Lösungen um bis zu 50 Prozent senken soll. Der neue HPE ProLiant DL385 nutzt das EPYC System on a Chip (SOC) von AMD. Damit sollen sich die Auslastung und der Return on Invest (ROI) steigern und gleichzeitig für mehr Sicherheit sorgen lassen.

Server von HPE: Der neue ProLiant DL385 unterstützt spezielle Funktionen zum Schutz der Firmware.
Foto: HPE

HPE setzt dabei nach eigenen Angaben auf das so genannte Silicon Root of Trust, eine Verbindung zwischen dem iLO-Chip (Integrated Lights Out) und der iLO-Firmware. Dadurch wird die Firmware noch vor dem Booten überprüft und sichergestellt, dass der Server keinen kompromittierten Code ausführen kann.

Zu den weiteren Funktionen gehören

Erworben werden kann der neue Server laut Hersteller mit unterschiedlichen IT-Verbrauchsmodellen und Finanzierungsprogrammen. So soll beispielsweise HPE Flexible Capacity ermöglichen, für die IT nach Verbrauch zu zahlen, so dass die Auslastung der Systeme gesteigert werden kann und Unternehmen besser auf unvorhersehbare Anforderungen vorbereitet sind. HPE bietet außerdem neunzigtägige Ratenzahlung, Null-Prozent-Finanzierung und ein Trade-in-Programm an.

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