Auch für Endkundenbelieferung

Ingram liefert nun an Packstationen

05.07.2012 von Armin Weiler
Fachhändler können ab sofort Ihre Ingram-Micro-Lieferungen auch an DHL-Packstationen zustellen lassen. Reseller können zudem das Angebot auch für die Endkundenbelieferung nutzen.
Ingram Micro Business Group Manager Robert Aicher demonstriert das neue Packstation-Angebot seines Unternehmens.

Fachhändler können ab sofort Ihre Ingram-Micro-Lieferungen auch an DHL-Packstationen zustellen lassen. Reseller können zudem das Angebot auch für die Endkundenbelieferung nutzen.

Das Team um Robert Aicher, Business Group Manager, und Bernhard Rutz, Senior Manager Business Analysis Web, bei Ingram zuständig für E-Business-Services hat mit dem neuen Angebot vor allem Kunden aus dem Small & Medium Business im Visier. Fachhändler sich im Online Bestellsystem IM.order ihre Bestellungen an eine DHL Packstation ihrer Wahl liefern lassen haben so rund um die Uhr Zugriff auf die Lieferungen.


Repräsentatativ: Der Eingangsbereich.

2008 wurde eine weitere Halle gebaut und die Kapazität verdoppelt.

Jeden Tag kommen noch rund 100 Händler, um ihre Pakete im Logistikzentrum persönlich abzuholen.

Die Arbeit im RDC ist nicht ganz ungefährlich, deshalb gibt es klare Sicherheitsanweisungen.

Der Fuhrpark in den Lagerhallen: Für die Roller gibt es sogar einen TÜV mit Prüfplakette.

Au 80.000 Quadratmetern lagert hier Ware.

Am Wareneingang stapeln sich nicht nur Neuware sondern auch Retouren.

Hier warten die Pakete und Paletten auf die Erfassung.

Manchmal ganz schön mühseelig: Jedes einzelne Päckchen wird eingescannt und erfasst.

Nicht alles passt auf eine Europalette: So müssen beispielsweise Smartboards aufrecht transportiert werden.

Eine besondere Herausforderung an die Logistik: Hier ein tonnenschwerer Produktionsdrucker von Hewlett-Packard...

... da eine Micro-SD-Karte von Verbatim, wie Operation & Service Director Richard Weinfurtner demonstriert.

Bei der Höhe der Hallen wird schon das auswechseln einer Glühbirne zur Herausforderung.

Rund 10 Tonnen Abfall fallen im RDC pro Tag an, da ist ein ausgefeiltes Recycling-Konzept wichtig.

Morgens gehen schon die ersten Pakete in der Kommissionierung auf die Reise.

Alleine die Gabelstapler verschlingen 600 Euro Stromkosten pro Tag.

Auch im RDC gelten klare Verkehrsregeln.

Ein kaputter Elektromotor an Toren und an der Fördertechnik kann schnell mal den Betrieb lahmlegen, dehalb werden jede Menge Ersatzmotoren vorgehalten.

Rund 60.000 Pakete verlassen täglich das RDC.

Die Ware wird nach einem ausgeklügelten System eingelagert.

Alles hat seinen Platz!

In der Kommissionierung wird die Ware dem Empfänger zugeordnet.

Hier warten schon die ersten Paletten am Warenausgang auf den LKW.

Die "Druckerfarm": Hier werden Strich-Code-Etiketten gedruckt.

Nur Befugte dürfen bei Ingram den Besen schwingen!

Das RDC bietet zusätzliche Services an: Hier werden auf Kundenwunsch Server konfiguriert.

Ingram hat im RDC Sonderflächen eingerichtet, um zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: Hier wird demnächst eine hochmoderne Lasergravurmaschine stehen.

In der Kleinteilekommissionierung wird die Ware mit einem speziallen Scanner erfasst, der am Finger und am Handgelenk befestigt ist.

Die Versandkartons werden erst in der Halle gefaltet und verklebt und dann dem Versand zur Verfügung gestellt.

Die gefüllten Kartons werden dann gewogen. Weicht das Gewicht ab, muss der Inhalt überprüft werden. So kommt es kaum zu Fehllieferungen: Weit über 99 Prozent der Pakete sind korrekt bestückt.

Der Lieferschein wird automatisch beigelegt.

... Deckel und Versandetikett drauf - fertig!

Die schnelle Eingreiftruppe mit ihren Dienstfahrzeugen.

Bei 60.000 Paketen pro Tag braucht man jede Menge Versandetiketten.

Hier werden die neu gepackten Paletten noch mit Schutzfolie umwickelt.

Letzte Station vor dem LKW.

Hier werden die ausgehenden Pakete zu den richtigen Warenausgangsbereichen geleitet.

Die Förderbänder können bis in die LKWs ausgezogen werden, so kann der Fahrer sein Fahrzeug optimal beladen.

Der Kunde kann während der Bestellung unkompliziert als abweichende Lieferadresse eine Packstation angeben. Sobald das Paket in der Packstation eingetroffen ist, erhält er eine E-Mail oder eine SMS und kann es ohne Wartezeit unabhängig von Öffnungszeiten abholen.

Packstation-Anmeldung erforderlich

Zur Nutzung ist allerdings eine einmalige kostenlose Anmeldung unter www.packstation.de erforderlich. Sollte der Automat einmal belegt oder die Sendung zu groß und ungeeignet für die Packstation sein, wird diese in eine Postfiliale transportiert und dort zur Abholung bereitgehalten. Der Kunde wird darüber wieder per E-Mail oder SMS informiert. Die Packstation ist auch für andere Schnittstellen wie XML openTRANS oder Superstore verfügbar. Eine Übersicht über alle derzeit nutzbaren 2.500 Stationen findet sich mit dem Packstationfinder auf www.packstation.de.

Interessierte Fachhandelspartner erhalten weitere Informationen unter www.ingrammicro.de/packstation oder erreichen das E-Commerce-Team von Ingram Micro per E-Mail unter ecomm@ingrammicro.de oder telefonisch unter 089/4208-1157. (awe)