Nach der Corona-Abstinenz

Ingram-Mitarbeiter dürfen wieder ins Büro

27.05.2020 von Armin Weiler
Ingram Micro will stufenweise wieder zum Büroalltag zurückkehren. Die Belegschaft wird in drei Gruppen aufgeteilt. Diese sollen dann wechselweise im Büro und vom Home Office aus arbeiten. Besucher werden zunächst nicht empfangen.
Ingram Micro will nach und nach wieder zum Büroalltag zurückkehren. Auch hier in der Deutschlandzentrale in Dornach werden die Mitarbeiter unter Wahrung von speziellen Schutzmaßnahmen wieder ins Office zurückkehren.
Foto: Ingram Micro

Seit März 2020 sind die Büros an den Ingram-Standorten in Deutschland weitgehend verwaist. Die Mitarbeiter arbeiten seit dem massiven Ausbruch der Corona-Pandemie im Home Office. Nachdem nun Einschränkungen nach und nach gelockert werden, wird man auch bei dem Broadliner "stufenweise" wieder zur Arbeit in den Büros zurückkehren.

Dabei will das Unternehmen aber sehr vorsichtig vorgehen: Im Vordergrund stehen laut Ingram die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gepaart mit der zuverlässigen Fortführung des Geschäfts. "Unser Team meistert deutschlandweit mit großem Engagement, Leistungswillen und anhaltender Kommunikationsbereitschaft die Herausforderung der flächendeckenden Arbeit aus dem Home Office hervorragend", lobt Alexander Maier, Senior Vice President und Chief Country Executive Ingram Micro Deutschland, seine Mitarbeiter.

Gerade in diesen Wochen der Unsicherheit sei es umso wichtiger, dass unter Berücksichtigung der Sicherheit und Gesundheit unseres Teams der enge Austausch mit Herstellern und Kunden nie abreißt, um das Angebot nach den Bedürfnissen des Marktes zu gestalten und gemeinsam erfolgreich das Geschäft zu gestalten. Deshalb sei es wichtig, nun "den Weg zurück in die Normalität" anzutreten. "Wir werden unsere Pläne basierend auf den aktuellen Entwicklungen der Coronakrise laufend überprüfen und wenn nötig anpassen", verspricht der Ingram-Deutschlandchef.

Keine externen Besucher zugelassen

Die Belegschaft wird dazu abhängig von der persönlichen Situation und den geschäftlichen Anforderungen in drei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen arbeiten dann wechselweise aus dem Büro und dem Home Office. In den Büros gelten umfassende Präventions- und Sicherheitsmaßnahmen, wie das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes, ausreichenden Abstand an den Arbeitsplätzen und im gesamten Gebäude sowie weitreichende Hygienemaßnahmen.

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Externe Besucher sind bis auf Weiteres an den Office-Standorten nicht zugelassen. Die aktuelle Planung ist auf sechs Wochen angelegt, danach soll unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung sowie der gesetzlichen Vorgaben der Büroalltag in annähernd gewohnter Form wieder aufgenommen werden.

Etwas anders sieht es bei der Logistik aus. So ließen sich beispielsweise Arbeitsabläufe in der Lagerhaltung oder bei zusätzlichen Services, die im "Advanced Logistics Center" in Straubing erbracht werden, nicht ins Home Office verlegen. Hier sorgt ein ausgefeilter Pandemieplan seit Beginn der Corona-Krise dafür, dass die Logistikprozesse fortgeführt werden konnten. Dazu gehört die Aufteilung des Lagers in kleinere Zellen, die Einrichtung von Infektionsschutzzonen und die Wahrung strenger Abstandsregelungen.

Marken-Quiz: Warum heißt Ingram Micro eigentlich Ingram Micro?

Channel@Home

Feierabendbier per Videokonferenz: Armin Weiler (o.l.), Peter Marwan (o.r., beide ChannelPartner) mit Theo Reinerth (u.l. Brother) und Thomas Jank (u.r. ChannelPartner).

Aus anderer Perspektive: Thomas Jank (ChannelPartner), CP-Race-Unterstützer Philipp von den Hoff und Sohn Paul (natürlich ohne Bier!), CP-Chefredakteur Ronald Wiltscheck und Theo Reinerth (Brother).

Die Tech Data-Mitarbeiter mit dem eindringlichen Appell, zu Hause zu bleiben.

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Für die Telekommunikationsprofis Björn Weidenmüller ...

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... und einen etwas eigenwilligen CTV Song vom Schweizer Klangkünstler Martin O.

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Wer bei Krämer IT doch noch im Office arbeitet, kommt in den Genuss eines Mittagessens vom Grill – natürlich im angemessenen Sicherheitsabstand!

Andreas Schubert und Sebastian Diefenbach von Great Place to Work verliehen ihre Awards an die „Besten Die besten ITK-Arbeitgeber 2020“ virtuell aus dem Studio in Köln. Da sie dabei meist nur hüftaufwärts zu sehen waren, sparten sie sich die lange Hose.

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Telefonieren, Mailen, Wickeln, Vorlesen, Lehren, Spielen - am besten alles gleichzeitig. Powerfrau Stefanie Frese (8Soft) schlägt sich tapfer.

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Jörg Hohmann (Securepoint) hat sicher den CP-Ratgeber zu Home Office gelesen: Bücherregal im Hintergrund macht sich bei Videokonferenzen immer gut!

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Stefan Heitkamp von Eset (links) hat sich Gesellschaft ins Home Office geholt.

Katze Luna hilft Frauchen Andrea Piontek (IDG Medienproduktion) bei der Produktion des aktuellen ChannelPartner-Hefts.

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Gesund und gut gelaunt arbeitet das Marketing-Team des Customer-Experience-Experten Voycer AG auch im Virtual Home Office.

Michael Behnk (Securepoint) ist bereit für das nächste Kunden-Meeting.

Bei der Agentur Vibrio ist Home Office seit vielen Jahren Standard. Für Sascha Smid ist daher die Arbeit am heimischen Schreibtisch nicht ungewöhnlich.

Die Tie-Kinetix-Truppe ist auch aus dem Home Office hoch-motiviert für die Kunden und Interessenten im Einsatz.

Patrick Reichold (Securepoint) hat mit allen technischen Möglichkeiten den Außendienst nach drinnen verlegt.

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Severin Kopinski (Securepoint) ist Home Office-Profi. Insbesondere der Hintergrund für die Video-Chats lässt den Spezialisten erkennen.

Matthias Matz stimmt sich mit seinem Securepoint-Kollegen Folke Schröder per Video Chat ab.

Die ChannelPartner-Schwesterpublikation CIO hat ihre beliebte Soiree-Veranstaltungsreihe ...

... erfolgreich ins Internet verlegt.

Auch zuhause muss die telefonische Konnektivität gewährleistet sein. Klar dass bei Helmut Freytag vom Cloud-Telefonie-Spezialisten Placetel ein vernünftiges Business-Telefon steht.