Internetticker

23.03.2000

+++ Laut einem aktuellen Report des Department of Commerce wurden in den USA im letzten Quartal 1999 5,3 Milliarden Dollar im E-Commerce umgesetzt. Das entspricht 0,64 Prozent des gesamten in der US-Wirtschaft getätigten Umsatzes während dieses Zeitraums.

www.commerce.gov

+++ Der Business-to-Business-Marktplatz der Atrada Trading Network AG hat seit dem 15. März 2000 einen neuen Auftritt: Unternehmen können nach Angaben von Atrada einfach und sicher mit anderen Unternehmen ins Geschäft kommen. Hauptanliegen der durch den Einstieg von T-Online gestärkten Site ist die Förderung des E-Procurement (Einkauf operativer Güter).

www.atradapro.de

+++ Laut einem in Kairo ergebnislos verlaufenen Icann-Meeting (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers; Icann verwaltet die Domain-Namen im Internet seit Ende 1999) wird es zunächst keine neuen Endungen wie ".web" oder ".shop" geben. Bis Ende April soll eine Kommission einige Vorschläge unterbreiten.

www.icann.org

+++ Anfang März stellte EU-Kommissar David Byrne in Brüssel die Standards der EU für Verbraucherschutz im Web vor. Unter anderem werden Gütesiegel für anerkannte Shops entwickelt. Ebenso soll der Klage-erhebungsstandort automatisch der Wohnort des Verbrauchers sein.

www.cordis.be

+++ Nach Angaben der Giga Information Group sollten Verbraucher die zahlreichen zur Cebit vorgestellten neuen Dienste für M-Commerce nur mit äußerster Zurückhaltung nutzen, weil sie nicht sicher genug sind. Die Marktforscher begründen ihre Kritik damit, dass die überwiegende Mehrzahl der neuen WAP-Services, vom Handy-Shopping bis zur Hotelbuchung per Wireless Application Protocol (WAP), weder mit einer digitalen Unterschrift noch mit einem sicheren Verschlüsselungsverfahren gemäß Public Key Infrastructure (PKI) arbeiten.

www.gigaweb.com