Studie von Bitkom und GfK

Jedes dritte Notebook wird online gekauft

18.06.2012
Der Online-Anteil liegt beim Handel mit elektronischen Geräten bereits bei 23 Prozent, das hat eine im Auftrag des Branchenverbands Bitkom erstellte Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergeben. Unter Elektrogeräten verstehen die Studienautoren dabei das gesamte Spektrum der Braunen und Weißen Ware. Wie die Marktzahlen zeigen, ist der Elektronikhandel eines der am stärksten durch den Trend zum Online-Kauf geprägten Marktsegmente. Noch im Jahr 2007 entfielen erst 12 Prozent der Ausgaben u.a. für Computer, Fernseher, Handys sowie für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Staubsauger auf das Internet. Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich der Online-Anteil am Umsatz bei Privatverbrauchern damit fast verdoppelt.

Der Online-Anteil liegt beim Handel mit elektronischen Geräten bereits bei 23 Prozent, das hat eine im Auftrag des Branchenverbands Bitkom erstellte Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergeben. Unter Elektrogeräten verstehen die Studienautoren dabei das gesamte Spektrum der Braunen und Weißen Ware. Wie die Marktzahlen zeigen, ist der Elektronikhandel eines der am stärksten durch den Trend zum Online-Kauf geprägten Marktsegmente. Noch im Jahr 2007 entfielen erst 12 Prozent der Ausgaben u.a. für Computer, Fernseher, Handys sowie für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Staubsauger auf das Internet. Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich der Online-Anteil am Umsatz bei Privatverbrauchern damit fast verdoppelt.

Betrachtet man die einzelnen Produktgruppen, so ergeben sich bei den Online-Anteilen deutliche Unterschiede: Spitzenreiter beim Online-Kauf sind Notebooks. Hier liegt der Anteil, der im Internet gekauften Geräte bereits bei 37 Prozent, was einer Steigerung von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Bei Smartphones erreicht der Online-Anteil am Umsatz 33 Prozent (Vorjahr: 29 Prozent), bei MP3-Playern 31 Prozent (30 Prozent) und bei Digitalkameras 25 Prozent (24 Prozent). Selbst bei Staubsaugern erfolgt mit 21 Prozent des Umsatzes und Waschmaschinen mit 19 Prozent ein großer Teil der Verkäufe über das Internet. Damit liegt der Online-Anteil bei diesen Geräten sogar höher als bei Fernsehern mit 16 Prozent.

„Der Trend zum E-Commerce hat einen neuen Schub bekommen“, erklärt Bitkom-Präsident Dieter Kempf zu dem Studienergebnis. „Die Online-Shops sind komfortabler und die Bezahlung ist sicherer geworden.“ Sein Appell: Der Handel solle den Trend zum Online-Kauf nicht verschlafen. Mithilfe des Internets als neuem Vertriebskanal könnten Händler neue Kunden gewinnen. Denn auch für Konsumenten bringe der E-Commerce Vorteile: Weniger Zeitverlust im Alltag und die Möglichkeit, unabhängig von Öffnungszeiten und örtlichen Gegebenheiten einkaufen können, seien nur einige Gründe für das Online-Shopping. (mh)