Next Generation Security

Kaspersky Lab setzt auf Machine Learning

18.05.2018 von Andreas Th. Fischer
Die neue Version von Kaspersky Endpoint Security for Business steht ab sofort zur Verfügung. Dank der Integration moderner Technologien wie Machine Learning soll sie Malware schneller erkennen und effektiver bekämpfen.

Der russische Sicherheitsspezialist Kaspersky Lab hat eine neue Version von Kaspersky Endpoint Security for Business auf den Markt gebracht, die auf Basis dynamischer maschineller Lernverfahren Malware schneller erkennen soll. Machine Learning gilt als der nächste große Trend in der Informationstechnik und wird zunehmend auch in der IT-Security eingesetzt. Andere Anbieter wie zum Beispiel Sophos sind ebenfalls schon auf diesen Zug aufgesprungen.

Kaspersky Lab hat Machine Learning in die neue Version von Endpoint Security for Business integriert.
Foto: Sergey Nivens - shutterstock.com

Neben dem neuen Machine Learning unterstützt Kaspersky Endpoint Security for Business weitere bewährte Technologien zur Bekämpfung von Malware wie eine verhaltensbasierte Erkennung, ein Host-Based Intrusion Prevention System (HIPS), Exploit Prevention und eine sogenannte Remediation Engine. Letztere soll es Unternehmen erleichtern, durch einen Schädling durchgeführte Aktionen wieder rückgängig zu machen und so die Kosten zu senken.

Schutz vor Krypto-Minern

Darüber hinaus hat Kaspersky Lab nach eigenen Angaben einen neuen Mechanismus zur Kontrolle systemkritischer Prozesse eingeführt, der vor allem vor den sich zunehmend verbreitenden Krypto-Minern wie WannaMine schützen soll. Das modernisierte Vulnerability- und Patch-Management soll Unternehmen des Weiteren dabei helfen, aktuelle Updates einzuspielen und so Schwachstellen im Firmennetz zu schließen.

Neue Oberfläche: Welche Dienste aktiviert sind, soll sich damit leichter erkennen lassen.
Foto: Kaspersky Lab

Eine offensichtliche Neuerung ist außerdem die nach Angaben des Anbieters komplett neu gestaltete Benutzeroberfläche. Auch die Performance der Lösung soll verbessert worden sein. Sie verbraucht nun laut Kaspersky Lab weniger Ressourcen. Über eine einzige Server-Installation sollen sich bis zu 100.000 Endpoints schützen und verwalten lassen. Ausgerichtet ist sie damit vor allem auf Unternehmen "vom Mittelständler bis zum Großkonzern".

Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Die Teilnehmer am Abendprogramm wurden von den unvermeidlichen Goaßlschnalzern begrüßt.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Bühne frei für Kasperskys Europa-Chefin Ilijana Vavan!
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Kasperskys Channel-Chef Peter Neumeier heißt all seine Partner herzlich willkommen.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Das sind die erfolgreichsten Kaspersky-Partner mit ihren Awards; ganz links: Helge Scherff (Nuvias).
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Kasperskys Wachstumspartner DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist 2018 Arrow ECS. Steven Rohr (ganz links) und Serhan Bayhan (zweiter von links, beide Arrow ECS) können zurecht stolz sein.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Alexander Tejic (Software One, zweiter von rechts) ist Kaspersky bester Partner in der Schweiz. Ganz links: Peter Neumeier, ganz rechts: Ilijana Vavan, beide von Kaspersky.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Vertreter von Vertriebspartnern und Distributoren sind immer mit voller Konzentration dabei, wenn der Hersteller seine Channel-Strategie erläutert.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Sebastian Scheuring vom Kaspersky-Partner Bitbone (zweiter von links) wurde vom Security-Hersteller als bester Service-Provider im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Ilijana Vavan (Kaspersky, zweite von rechts) macht im Dirndl eine hervorragende Figur. Peter Neumeier (ebenfalls Kaspersky, dritter von links) sieht stattlich aus.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Bester Kaspersky-Distributor aus Österreich ist ectacom, am Tegernsee vertreten durch hier mit Olaf Gürtler, Tome Spasov und Erwin Lepuschitz (1ter, 2ter und 3ter von links).
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Daniel Wischnewski (Kaspersky Lab) am Industrial Cyber Security Demo-Stand mit Live-Demo.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Networking in der Pause, aber nur wenn der Fotograf nicht zuschaut ;-)
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Prof. Marco Gercke, Director am Cybercrime Research Institute, unterrichtet Medien- und Europastrafrecht an der juristischen Fakultät der Universität zu Köln.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Udo Schillings (Acmeo), Basilius Niedermeyer (Cyprotect), Daniel Meier und Tobias Neugebauer (beide Kaspersky Lab) sowie Sebastian Scheuring (Bitbone) lauschen den Ausführungen von Prof. Marco Gercke aufmerksam zu (v.l.n.r.)
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Eine Frauequote braucht Kaspersky Lab nicht: Das Unternehmen hat mit Ilijan Vavan eine Persönlichkeit gewonnen, die so etwas nicht nötig hat!
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Nach einem harten Tag voller Workshops und fachlicher Dispute haben sich die Kaspersky-Partner ihr Feierabend redlich verdient.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Österreichische Kaspersky-Partner fühlen sich in Bayern ausgesprochen wohl und feiern ausgelassen: Rene Schwaiger, Wolfgang Rheinwald, Wolf Hengstberger und Christian Singhuber (von links nach rechts).
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Nein, Sirtaki ist das nicht! Kaspersky-Partner üben am Tegernesee typisch bayrische Tänze ein.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Bobfahren einmal anders - angeführt von Patrick Binner vom Kaspersky-Partner Systec.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Die ebenfalls unvermeidichen Alphörner ...
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Nach der anstrengenden Tanzeinlage haben sich die Kaspersky-Partner eine zünftige Brotzeit verdient.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Lagerfeuerromantik statt Hacker-Fieber.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Kaspersky-Partner in ausgelassener Stimmung: Gunther Dietrich (Apia), Horst Schäfer und Marco Becker (beide von saveITfirst) sowie Jörg Oberbanscheid (Jo-Soft).
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Die IT-Security-Branche kann so kuschelig sein: romantische Kutschenfahrt durch das verschneite Tegernseetal.
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Machen auch ohne bayrische Tracht was her: Larissa Salomon (ikomm GmbH), Ilijana Vavan und Sandra Trummer (beide Kaspersky Lab) mit Jürgen Salomon (ikomm GmbH).
Kaspersky-Partner-Kick-off 2018 am Tegernsee
Oliver Mimmler, Theresa Breithut und Marco Schopp von Kaspersky Lab beweisen Teamgeist.

Kaspersky Endpoint Security for Business ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz über ein traditionelles Lizenzierungs- sowie über ein Abo-Modell verfügbar. Preislich beginnt die Lösung bei 16,33 Euro pro Lizenz. Als Bezugsquelle listet die Handelsvergleichsplattform ITscope unter anderem Alldis Computer, Future-X, Pilot, API, COS Computer, CTT, Also und Action Europe auf. (rw)

Lesetipp: Kaspersky Lab zieht 800 Server in die Schweiz um