Nach drei Quartalen

Möller-Hergt sieht Also auf Kurs

21.10.2013 von Armin Weiler
Wenn sich der Trend fortsetzt, wird Distributor Also das Jahr über dem Vorjahresergebnis abschließen und die Renditeziele erreichen.
Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Holding AG, berichtet von einem positiven Trend für den Gesamtkonzern.

Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Holding AG, gibt sich zufrieden mit der Entwicklung des Also-Gesamtkonzerns. So habe man in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 den positiven Trend fortsetzen können. "Die positive Entwicklung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die bei Also Finnland eingeleiteten Maßnahmen zu greifen beginnen. So konnte der Konzern das EBT gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als fünf Millionen Euro verbessern", berichtet Möller-Hergt.

Der Konzerngewinn lag nach laut Also den ersten neun Monaten 2013 um 6.2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg von 35.8 Millionen Euro auf 38.8 Millionen Euro, was einer Steigerung von über acht Prozent entspricht. Der Distributor führt das positive Ergebnis auf "Umsatzwachstum, konsequentes Kostenmanagement und verbesserte Prozesse" zurück.

Umsatzeinbruch in Osteuropa

Der Umsatz sank im Marktsegment Nord-/Osteuropa gegenüber Vorjahr um 6,7 Prozent auf 1.119,5 Millionen Euro. Der Rückgang sei primär durch den hohen Retail-Anteil bedingt, heißt es bei Also. Der Gewinn vor Steuern (EBT) sank von 6,1 Millionen Euro auf einen Verlust von 0,5 Millionen Euro. Nach zwei Quartalen, in denen das EBT unter Vorjahr lag, konnte im dritten Quartal 2013 der Trend jedoch umgekehrt und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Das EBT verbesserte sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um rund zwei Millionen Euro.

Das schlechte Osteuropaergebnis konnte jedoch durch gute Zahlen in Zentraleuropa kompensiert werden: Das Marktsegment Zentraleuropa verzeichnete eine Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr von 9,1 Prozent auf 3.561,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) verbesserte sich von 32,7 Millionen Euro auf 40,8 Millionen Euro. Die EBT-Marge lag in den ersten neun Monaten mit 1,1 Prozent über Vorjahresniveau.

Sollten unvorhergesehene Ereignisse Also nicht noch das Geschäft verhageln, gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Renditeziele für das Gesamtjahr 2013 erreicht werden. So soll der Konzerngewinn 40 bis 46 Millionen Euro erreichen. (awe)


Darauf warten die Straubinger und ihre Gäste das ganze Jahr: Das Gäubodenvolksfest.

Traditionell die Also-Festheimat in Straubing: Das Wenisch-Festzelt.

Drinnen steigt schon die Festzeltstimmung.

Sucht man nach Also-Mitarbeitern und den Gästen, muss man einfach in die Hausbox schauen.

Da sind schon die ersten Protagonisten: Daniela Holla (MR Datentechnik) und Stefan Klinglmair (Also).

Heino Deubner und Ralf-Martin Ester (beide Also).

Party-Profi Dominik Märzluft (C-NW) mit seinem Gastgeber Stefan Dürr (Also).

Leichte Festzelt-Küche: Nichts für Vegetarier.

Dafür gibts dann Steckerlfisch, denn für die Bayern gehört das zum Gemüse.

Besser der Ochse am Spieß als im Vertrieb, denkt man bei Also.

Eva Schneider (Also) ist zufrieden mit der Feierperformance von Hanseat Nils Oemichen (Dalatias IT Solutions).

Janet Spacey (Spacey PR) und Uli Rohrmeier (Also) kümmern sich vorbildlich um die Außenwirkung des Distributors.

Dass der Händler bei Also im Mittelpunkt steht, kann Michael Schickram (Schickram & Feller) zumindest in dieser Situation bezeugen: Eingerahmt von Kathleen Starke und Matthias Lorz (beide Also).

Ob der "Sprecher" der Also-Geschäftsführung, Reiner Schwitzki (rechts) in Gesellschaft von Andreas Raum (Freyraum) überhaupt zu Wort kommt?

Thomas Merklein (Epson) und Roland Franze (Parallels) beim Maß-Halten.

Schön war es einmal wieder auf dem Straubinger Gäubodenvolksfest!