Norton 360: Sicherheit und Backup

06.02.2007
Noch im Februar 2007 wird Symantecs Consumer-Suite "Norton 360" auch in Deutschland verfügbar sein.

Noch im Februar 2007 wird Symantecs Consumer-Suite "Norton 360" auch in Deutschland verfügbar sein. Für knappe 80 Euro erhält der Privatkunde das Recht, die Software gleich auf drei PCs zu installieren.

Dabei beinhaltet Norton 360 nicht nur die übliche Antiviren-Software samt Firewall sondern auch ein voll funktionsfähiges Datensicherungsmodul. Dabei kann das Backup auf CD, DVD oder USB-Stick erfolgen oder auch online bei Symantec. Hier stehen dem User zwei GB Speicher zur Verfügung, für einen geringeren monatlichen Obolus gerne auch mehr.

Von der herkömmlichen Antiviren-Software getrennt erscheint das Modul "Online-Transaktions-Sicherheit". Der darin enthaltene Phishing-Filter soll sicher verifizieren, dass die am Bildschirm dargestellte Website eine Online-Bank tatsächlich von ihr stammt.

Darüber hinaus verfügt Norton 360 über diverse Instrumente zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des PCs. So vermag etwa ein Modul aus der "PC tune-up"-Werkzeugkiste die Festplatte dann zu defragmentieren, wenn der Rechner gerade nicht in Gebrauch ist.

Außerdem verspricht Symantec eine einfache Handhabung des Sicherheitspaketes. So würde etwa die Firewall nicht jedes Mal eine Warnmeldung am Bildschirm erscheinen lassen, wenn eine Anwendung Zugriff ins Internet begehrt. "Es ist eben eine smarte Firewall", betont der bei Symantec für das Consumer-Geschäft zuständige Vizepräsident Rowan Trollope. Auch die Antivirenlösung würde demnach den User nicht ständig mit Alarmbenachrichtigungen ärgern, sonder einfach ihre Arbeit tun. Auch die Aktualisierung der Signaturen würde im Hintergrund geschehen, ohne dass der normale Anwender davon Notiz nehmen müsste.

Und falls es einmal unbekannte Gefahren den Client bedrohen sollten, tritt "Sonar" (Symantec Online Network for Advanced Response) in Aktion. Mit dieser verhaltensbasierten Technologie können bislang unbekannte Schadprogramme schneller identifiziert werden, auch wenn für sie noch keine Signaturen existieren, so Symantec.

Dabei soll es völlig egal sein, um welche Art von Schadprogrammen es sich dabei handelt: Viren, Trojaner, Würmer oder Spionagesoftware (Spyware). Der dabei in Aktion tretende Erkennungsmechanismus, der auf umfangreiche Informationen über das Verhalten von schädlichen Applikationen zurückgreift, basiert auf einer Technologie des Sicherheitsspezialisten Whole Security, der 2005 von Symantec akquiriert wurde. Selbstreden aktualisiert sich auch Sonar selbständig und im Hintergrund automatisch über die LiveUpdate-Funktion.

Symantecs Sonar 360 ist für Windows Vista und XP sowie für MacOS verfügbar. (rw)