Symantec: Hilfe für Rechenzentren

23.01.2007
Mit "Veritas Storage Foundation 5.0 High Availability" (HA) für Windows bietet Symantec Software zum Sicherstellen der Ver-fügbarkeit von Daten und Applikationen in Windows-Umgebungen an.

Mit "Veritas Storage Foundation 5.0 High Availability" (HA) für Windows bietet Symantec eine Software zum Sicherstellen der Verfügbarkeit von Daten und Applikationen in Windows-Umgebungen an.

Bei dem Produkt handelt es sich um eine Kombination von "Storage Foundation für Windows" und dem "Veritas Cluster Server" angereichert mit neuen Instrumenten zur vereinfachten Benutzerführung und Speicherverwaltung. Damit verspricht Symantec eine höhere Verfügbarkeit von Daten und Applikationen und das schnelle Wiederherstellen von Microsoft Exchange-, SQL- und SharePoint Portal-Servern nach deren Ausfall sicherstellen.

Gleichzeitig soll Veritas Storage Foundation HA die vorhandenen Speicherressourcen besser ausnutzen als zuvor. Die Software arbeitet eng mit dem Storage Foundation Management Server zusammen und eignet sich hiermit zum Einsatz in Rechenzentren. Auch gemischte IT-Landschaften lassen sich damit kontrollieren.

Daneben kooperiert die HA-Software auch mit dem "Veritas Volume Replicator". Dieser offeriert zusätzlich die Option, Snapshots am Hauptstandort mit denen an geografisch getrennte Zweigstellen zu koordinieren. Damit können Daten einheitlich gesichert und wieder hergestellt werden - auch über Netzwerkgrenzen hinweg.

Der ebenfalls anbindbare Veritas Cluster Server fasst Windows-, Linux- und Unix-Server, auch aus unterschiedlichen Rechenzentren unter einer Management-Konsole zusammen. Dadurch könnten die Betriebskosten um die Hälfte sinken, so Symantec.

Veritas Storage Foundation 5.0 HA für Windows ist ab Februar 2007 erhältlich. Der US-Preis liegt bei knapp 700 Dollar pro Server. Veritas Storage Foundation Basic für Windows ist als eine kostenlose Version der Lösung und steht zum Download bereit. Auch mit dieser Basisversion kann laut Symantec die Infrastruktur von Rechenzentren vereinheitlicht werden. Übrigens, Veritas Storage Foundation Basic gibt es auch für diverse Unix-Plattformen. Unter Windows nutzt die Software auch das so genannte Dynamic Multi-Pathing (DMP) und läuft auch auf virtuellen Servern mit bis vier Festplatten und zwei Prozessoren pro physisches System. (rw)

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