Gerry Steinberger, Head of Partner Ecosystem bei HPE Deutschland und Ilja Brezovac, Geschäftsstellenleiter Region Mitte bei SVA, schildern, wie HPEs Edge-to-Cloud-Technologie bei Kunden erfolgreich eingesetzt… …mehr
Der chinesische IT-Konzern hat mit den Storage-Lösungen OceanStor Pacific 9920 sowie OceanStor Pacific 9950 nun zwei leistungsfähige All-Flash-Systeme im Programm. …mehr
Die neue Sicherheitsarchitektur soll Lücken beim Kampf gegen Cyberangreifer schließen, die Wiederherstellung beschädigter Daten beschleunigen und für Compliance sorgen. …mehr
Digitale Transformation, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz brauchen vor allem eines: große Mengen an Daten. Object Storage ist die richtige Lösung, um diese schnell und kosteneffizient zu speichern und… …mehr
Die X24-Festplatte für Hyperscaler und Cloud-Rechenzentren bietet neben 24 TByte Speicherplatz vor allem eine verbesserte Energieeffizienz. …mehr
Der Internet-Riese Google eröffnet heute in Hanau sein erstes eigenes Cloud-Rechenzentrum in Deutschland. …mehr
Der Hersteller erhöht die Kapazität seiner Cloud- und Rechenzentrums-HDDs der Serie MG10F um rund 10 Prozent auf nun 22 TByte. …mehr
Kaum ein anderer Weltkonzern versteht so viel von Marketing wie Apple. Daher ist es ganz normal, dass auch bei der Verkündung ambitionierter Umweltziele der Marketingverdacht im Raum steht. …mehr
Lenovo will mit neuen KI-Angeboten zum „ersten Anlaufpunkt für End-to-End-KI-Lösungen, die vom Edge bis zur Cloud reichen“ werden. …mehr
Backup-Admins sehen sich mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert. Beim Thema Datensicherung kann nämlich einiges schiefgehen. Um die Kontrolle zurückzugewinnen, bedarf es automatisierter Backup-Lösungen… …mehr
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Das Wichtigste zum Thema Data Center:
1. Server / Compute
Die Bandbreite der Servertechnologien reicht von hochverfügbaren High-End- über Standard-Industrie-Servern bis hin zu Microservern. Knappe IT-Budgets und steigende Kosten für Energie fördern den Trend zu Konsolidierung, Virtualisierung und den Bezug von Server-Ressourcen aus der Cloud. Deshalb kommen zunehmend energieeffiziente Server mit skalierbarer Performance und hoher Verfügbarkeit zum Einsatz. Da die IT-Kapazitäten zunehmend ins Rechenzentrum verlagert werden, kommen verstärkt Rack-, Blade- und virtuelle Server zum Zuge, zu Lasten der Tower-Sever.
Die Anforderungen an das Management und den Service dieser IT-Infrastrukturen steigen im Gegenzug.
2. Storage
Komponenten für Speicherlösungen sind Netzwerkkarten, RAID-Controller und Festplatten. Als Speichersystem stehen unterschiedliche Hardware-Technologien zur Verfügung: Direct Attached Storage (DAS), Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Beim DAS werden Festplatten, die sich in einem separaten Gehäuse befinden, an einen Host angeschlossen. Network Attached Storage (NAS) wird eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Storage Area Network (SAN) bezeichnet ein Netzwerk zur Anbindung von Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme.
Bei den Speichersystemumgebungen wird zwischen Primär-, Sekundär- und Archivspeicher unterschieden. Primärspeicher bezeichnen den direkt an den Server angeschlossenen oder eigenständig verfügbaren Storage (unter anderem Flash-Speicher und Festplattensysteme wie Solid-State-Drive (SSD) und RAID- und NAS-Systeme).
Beim Sekundärspeicher erfolgt die Datenspeicherung auf Wechselmedien oder einem langsameren Speichersystem.
Bei der Archivierung werden alte oder nicht mehr benötigte Daten auf einen weiteren Datenträger ausgelagert.
Speicherkonzepte: Beim Block-Storage erfolgen die Zugriffe blockbasierend. Bei Grid-Storage
werden die Ressourcen unabhängig vom Ort gespeichert werden. Unified-Storage ermöglicht sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Dateien und Anwendungen lassen sich von einer einzelnen Hardwarekomponete aus nutzen. Flash-Speicher gewährleistet eine nichtflüchtige Speicherung von Daten bei niedrigem Energieverbrauch.
3. Netzwerk
4. Virtualisierung
Die Virtualisierung ermöglicht es, einen Abstraktions-Layer (Hypervisor-Plattform) zwischen physischer Ressource (Hardware, Betriebssystem, Speicher, Netzwerk) und der jeweiligen Anwendung einzuziehen und auf diese Weise virtuelle Ressourcen zu erzeugen. Physische und virtuelle Ressourcen lassen sich damit bündlen oder aufteilen und zentral managen.
5. Security
Konvergente Infrastruktur, Datacenter aus der Box, Integrierte Systeme und Referenz-Architekturen – bislang konnte sich die Branche noch nicht auf einen Begriff einigen für ein Data-Center-Modell, das Server, Shared Storage, Netzwerkkomponenten und Virtualisierungs-Layer in einem Stack vereint. Diese Architekturen bieten eine gute Basis, um Funktionalitäten einer Private Cloud bereitzustellen. Private Clouds grenzen sich gegenüber integrierten Systemen durch eine höhere Integrationstiefe auf der Managementebene ab.
Marktforscher Gartner unterscheidet drei Klassen:
Marktpotenzial
2011 belief sich der kumulierte Gesamtumsatz für Server-, Storage- und Netzwerkprodukte auf 83 Milliarden US-Dollar, davon entfielen nur knapp drei Milliarden US-Dollar auf integrierte Systeme (etwa 3,5 Prozent). Im Frühjahr 2013 konnten integrierte Systeme vier Prozent des gesamten Data-Center-Hardware-Umsatzes für sich verbuchen. Gemessen am gesamten Servermarkt, beläuft sich ihr Marktanteil derzeit auf vier bis fünf Prozent. Gartner schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2015 auf etwa 35 Prozent erhöht.