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Zwei Jahre nach der HDD-Serie MG08 präsentiert Toshiba nun die nächste Generation. Die Kapazität der Festplatten wurde um 12,5 Prozent gesteigert. …mehr
Spiele, HD-Videos, Fotos – wenn die Festplatte erst mal richtig voll ist, bricht die Leistung ein. Mit diesen Tools sorgen Sie für ausreichend Platz-Reserven. …mehr
Für weniger als 20.000 Euro will QSAN einen All-NVMe-Speicher anbieten, der bis zu 26 SSDs und bis zu 384 GByte RAM aufnehmen kann. …mehr
Der neue Load Balancer SG100, der die Produktpalette von NetApp abrundet, soll Objektspeicher in kleinen und mittleren Unternehmen beschleunigen. …mehr
Das Militär war bei der Entwicklung des weltweit ersten Universalcomputers die treibende Kraft. Erst durch einen Zeitungsartikel erfuhr die Öffentlichkeit vor 75 Jahren von der Existenz des Geheimprojekts. …mehr
Zu den Top-Trends 2021 im Channel gehören - was IT-Infrastruktur betrifft - Cloud, Edge, KI, Nachhaltigkeit, 5G, Managed Services und Open Source. …mehr
Metallic sichert Daten von Saas-Diensten wie Salesforce oder Microsoft Teams ebenso wie Oracle-Datenbanken, Active Directory und sogar Firmen-Notebooks im Homeoffice. Mit dem BaaS-Angebot will Commvault über… …mehr
Als ultrakompakte RackStations für leistungsstarke Server bei Kunden mit wenig Platz bietet Synology die neuen Modelle RS1221+ und RS1221RP+ für redundante Stromversorgung an. …mehr
Die Lenovo-Tochter veröffentlicht mehrere neue Storage-Systeme sowie ein Update des Speicherbetriebssystems NetApp ONTAP, das nun auch S3 Object Storage unterstützt. …mehr
In Rechenzentren sichern USV-Anlagen bei Netzausfällen die Stromzufuhr. Lange wurden sie ausschließlich mit Blei-Säure-Batterien betrieben. Doch Performance, Platzbedarf und Gesamtkosten sprechen mittlerweile für Lithium-Ionen-Akkus. Mit ihrem hohen Wirkungsgrad und einer langen Lebensdauer sorgen sie für einen energieeffizienten, nachhaltigen Betrieb. …mehr
Zwei Jahre nach der HDD-Serie MG08 präsentiert Toshiba nun die nächste Generation. Die Kapazität der Festplatten wurde um 12,5 Prozent gesteigert. …mehr
Für weniger als 20.000 Euro will QSAN einen All-NVMe-Speicher anbieten, der bis zu 26 SSDs und bis zu 384 GByte RAM aufnehmen kann. …mehr
Der neue Load Balancer SG100, der die Produktpalette von NetApp abrundet, soll Objektspeicher in kleinen und mittleren Unternehmen beschleunigen. …mehr
Metallic sichert Daten von Saas-Diensten wie Salesforce oder Microsoft Teams ebenso wie Oracle-Datenbanken, Active Directory und sogar Firmen-Notebooks im Homeoffice. Mit dem BaaS-Angebot will Commvault über die Distribution auch mehr Partner im Mittelstand gewinnen. …mehr
Das Wichtigste zum Thema Data Center:
1. Server / Compute
Die Bandbreite der Servertechnologien reicht von hochverfügbaren High-End- über Standard-Industrie-Servern bis hin zu Microservern. Knappe IT-Budgets und steigende Kosten für Energie fördern den Trend zu Konsolidierung, Virtualisierung und den Bezug von Server-Ressourcen aus der Cloud. Deshalb kommen zunehmend energieeffiziente Server mit skalierbarer Performance und hoher Verfügbarkeit zum Einsatz. Da die IT-Kapazitäten zunehmend ins Rechenzentrum verlagert werden, kommen verstärkt Rack-, Blade- und virtuelle Server zum Zuge, zu Lasten der Tower-Sever.
Die Anforderungen an das Management und den Service dieser IT-Infrastrukturen steigen im Gegenzug.
2. Storage
Komponenten für Speicherlösungen sind Netzwerkkarten, RAID-Controller und Festplatten. Als Speichersystem stehen unterschiedliche Hardware-Technologien zur Verfügung: Direct Attached Storage (DAS), Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Beim DAS werden Festplatten, die sich in einem separaten Gehäuse befinden, an einen Host angeschlossen. Network Attached Storage (NAS) wird eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Storage Area Network (SAN) bezeichnet ein Netzwerk zur Anbindung von Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme.
Bei den Speichersystemumgebungen wird zwischen Primär-, Sekundär- und Archivspeicher unterschieden. Primärspeicher bezeichnen den direkt an den Server angeschlossenen oder eigenständig verfügbaren Storage (unter anderem Flash-Speicher und Festplattensysteme wie Solid-State-Drive (SSD) und RAID- und NAS-Systeme).
Beim Sekundärspeicher erfolgt die Datenspeicherung auf Wechselmedien oder einem langsameren Speichersystem.
Bei der Archivierung werden alte oder nicht mehr benötigte Daten auf einen weiteren Datenträger ausgelagert.
Speicherkonzepte: Beim Block-Storage erfolgen die Zugriffe blockbasierend. Bei Grid-Storage
werden die Ressourcen unabhängig vom Ort gespeichert werden. Unified-Storage ermöglicht sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Dateien und Anwendungen lassen sich von einer einzelnen Hardwarekomponete aus nutzen. Flash-Speicher gewährleistet eine nichtflüchtige Speicherung von Daten bei niedrigem Energieverbrauch.
3. Netzwerk
4. Virtualisierung
Die Virtualisierung ermöglicht es, einen Abstraktions-Layer (Hypervisor-Plattform) zwischen physischer Ressource (Hardware, Betriebssystem, Speicher, Netzwerk) und der jeweiligen Anwendung einzuziehen und auf diese Weise virtuelle Ressourcen zu erzeugen. Physische und virtuelle Ressourcen lassen sich damit bündlen oder aufteilen und zentral managen.
5. Security
Konvergente Infrastruktur, Datacenter aus der Box, Integrierte Systeme und Referenz-Architekturen – bislang konnte sich die Branche noch nicht auf einen Begriff einigen für ein Data-Center-Modell, das Server, Shared Storage, Netzwerkkomponenten und Virtualisierungs-Layer in einem Stack vereint. Diese Architekturen bieten eine gute Basis, um Funktionalitäten einer Private Cloud bereitzustellen. Private Clouds grenzen sich gegenüber integrierten Systemen durch eine höhere Integrationstiefe auf der Managementebene ab.
Marktforscher Gartner unterscheidet drei Klassen:
Marktpotenzial
2011 belief sich der kumulierte Gesamtumsatz für Server-, Storage- und Netzwerkprodukte auf 83 Milliarden US-Dollar, davon entfielen nur knapp drei Milliarden US-Dollar auf integrierte Systeme (etwa 3,5 Prozent). Im Frühjahr 2013 konnten integrierte Systeme vier Prozent des gesamten Data-Center-Hardware-Umsatzes für sich verbuchen. Gemessen am gesamten Servermarkt, beläuft sich ihr Marktanteil derzeit auf vier bis fünf Prozent. Gartner schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2015 auf etwa 35 Prozent erhöht.