White-Label-Modell für Reseller

Open-Xchange via SaaS vermarkten

22.11.2011
Über LuxCloud können Vertriebspartner ab sofort die Business-E-Mail- und Collaboration-Lösung Open-Exchange beziehen und als Software-as-a-Service (SaaS) weitervermarkten.
Bei Software-as-a-Service zahlen Kunden nur für das, was sie auch nutzen.
Foto:

Partner, die Interesse am Verkauf von Software-as-Services (SaaS) haben, aber kein dafür geeignetes eigenes Rechenzentrum, könnten beim Luxemburger Rechenzentrums-Betreiber LuxCloud fündig werden. Denn über diesen Hoster können Reseller und Service Provider ab sofort die Business-E-Mail- und Collaboration-Lösung Open-Exchange beziehen und als Software-as-a-Service (SaaS) weitervermarkten.

LuxCloud bietet Partnern dazu eine gleichnamige Bereitstellungs-Plattform an. Sie stellt Resellern auch alle Tools zur Verfügung, die nötig sind, um SaaS-Prozesse automatisiert abzuwickeln - beispielsweise Bestellvorgänge, Provisionierungen und Abrechungen. Eine Management-Konsole sorgt außerdem dafür, dass Partner das Cloud-Angebot zentral verwalten, überwachen und verrechnen können.

Da LuxCloud die gehostete Open-Xchange-Software als White-Label-Modell bereitstellt, können Partner ihr SaaS-Angebot individuell in ihrem Firmen-Design gestalten.

Das Angebot richtet sich an Reseller, deren Kunden anstelle von Lizenz-Software, die auf eigenen Servern betrieben wird, lieber gehostete Services und Applikationen aus der Cloud beziehen und so nur für tatsächlich genutzte Anwendungen bezahlen möchten. Das Modell eignet sich außerdem, um Applikationen erst einmal zu testen.

"Mit der zunehmenden Popularität der Cloud-Angebote von Amazon, Google, Apple und Microsoft schwindet die Loyalität der Endkunden zu ihren traditionellen IT-Lieferanten und Systemintegratoren”, schätzt LuxCloud-CEO Marco Houwen, " und E-Mail ist nach wie vor die zentrale Software-Applikation für jedes kleine und mittelständische Unternehmen."

Open-Xchange verbindet E-Mail, Termin-, Kontakt- und Aufgabenverwaltung sowie Dokumenten-Management in einer integrierten Anwendung. Die Cloud-Applikation kann ohne Installation zusätzlicher Software über den Internet-Browser von PC, Notebook, iPad oder Smartphone genutzt werden.

(rb)