Der Versandhandelskonzern Otto will seine Waren künftig auch direkt über den Fernseher verkaufen. Die Otto-Gruppe ging dazu in Berlin eine Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft ein. Künftig sollen Kunden mit Hilfe eines 600 Euro teuren Zusatzgeräts per TV-Fernbedienung bestellen können. Das berichtet unserer Schwesterpublikation PC-Welt.. In Betrieb gehen soll das Konzept zur Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2005. Zu den Umsatz-Erwartungen machte Otto-Vertriebsvorstand Rainer Hillebrand keine Angaben. Für das neue TV-Shopping ist der Kauf eines Zusatzgerätes erforderlich, das über den Fernseher auch Zugriff auf andere digitale Medienangebote bietet. Im Microsoft-Betriebssystem Windows XP Media Center Edition 2005 ist dann ein eigener Einkaufskanal eingerichtet, in dem aus dem Katalog-Angebot gewählt werden kann. Darüber hinaus wollen Otto und Microsoft auch bei anderen Formen des elektronischen Handels wie Online- und Handy-Shopping zusammenarbeiten. Der Otto-Versand macht nach eigenen Angaben inzwischen mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz im so genannten E-Commerce. Insgesamt wurden nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im vergangenen Jahr in Deutschland nahezu fünf Milliarden Euro im elektronischen Handel umgesetzt. (cm)
Otto-Versand und Microsoft vereinbaren Kooperation
23.02.2005
Der Versandhandelskonzern Otto will seine Waren künftig auch direkt über den Fernseher verkaufen. Die Otto-Gruppe ging dazu in Berlin eine Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft ein. Künftig sollen Kunden mit Hilfe eines 600 Euro teuren Zusatzgeräts per TV-Fernbedienung bestellen können. Das berichtet unserer Schwesterpublikation PC-Welt..
In Betrieb gehen soll das Konzept zur Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2005. Zu den Umsatz-Erwartungen machte Otto-Vertriebsvorstand Rainer Hillebrand keine Angaben.
Für das neue TV-Shopping ist der Kauf eines Zusatzgerätes erforderlich, das über den Fernseher auch Zugriff auf andere digitale Medienangebote bietet. Im Microsoft-Betriebssystem Windows XP Media Center Edition 2005 ist dann ein eigener Einkaufskanal eingerichtet, in dem aus dem Katalog-Angebot gewählt werden kann. Darüber hinaus wollen Otto und Microsoft auch bei anderen Formen des elektronischen Handels wie Online- und Handy-Shopping zusammenarbeiten.
Der Otto-Versand macht nach eigenen Angaben inzwischen mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz im so genannten E-Commerce. Insgesamt wurden nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im vergangenen Jahr in Deutschland nahezu fünf Milliarden Euro im elektronischen Handel umgesetzt. (cm)