Virtualisierung

Parallels Desktop 6 für Mac auf SD-Karte

22.03.2011 von Thomas Hafen
Die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop 6 für Mac ist jetzt auch auf SD-Karten erhältlich. Händler können damit zum Beispiel Kunden mit einem Macbook Air (13 Zoll) erreichen, das kein optisches Laufwerk, aber einen SD-Kartenslot hat.

Die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop 6 für Mac ist jetzt auch auf SD-Karten erhältlich. Händler können damit zum Beispiel Kunden mit einem Macbook Air (13 Zoll) erreichen, das kein optisches Laufwerk, aber einen SD-Kartenslot hat.

Als Zielgruppe kommen aber auch Digitalkamera-Besitzer in Frage, welche die SD-Karte nach der Installation als Speichermedium für ihre Bilder verwenden können.

Willkommener Nebeneffekt des Angebots ist der geringere Ressourcenverbrauch bei Transport und Verpackung, da eine SD-Karte etwa nur 10 Prozent des Gewichts und Volumens einer klassischen Softwarebox aufweist - allerdings im Laden auch deutlich weniger Aufmerksamkeit erzeugt.

"Mit dem weit verbreiteten SD-Kartenformat eröffnet Parallels den Mac-Händlern einen neuartigen Software-Vertriebsweg mit überzeugenden Umsatzmöglichkeiten durch erweiterte Kaufargumente", sagt Kim Johnston, Vice President of Marketing bei Parallels.

"Viele Mac-Erstkäufer wollen oder müssen einen Teil ihrer PC Software weiterverwenden, wofür Parallels Desktop für Mac die Beste im Markt verfügbare Lösung ist", sagt Oliver Middelhoff, Product Marketing Manager bei GRAVIS, dem größten deutschen Mac-Systemhaus.

Eingang zur Alten Kongresshale
Michael C. Reiserer: "Komplexe Lizenzlage in virtualisierten Systemen"
Adam Hufnagel, Produktmanager bei Controlware: "VMware ist bei uns gesetzt."
Volkmar Rudat, Vice President Product & Solution Management Large Platforms bei Siemens Enterprise Communications Group: "Enge Partnerschaft mit VMware"
Udo Schneider, Solution Architect bei Trend Micro: "Zeitgesteuerte Scans unbedingt notwendig"
Steve Janata, Senior Advisor bei der Experton Group: "Servervirtualisierung ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr."
David Weyand, System Engineer bei Ingram Micro, stellte den Besuchern des Channel-Sales-Kogresses das Produktportfolio von VMware vor.
Angela Jokubeit, Ingram Micro, konnte alle Fragen der interessierten Fachhaendler beantworten
Fachändler fachsimpeln
Das kühle Bier am späten Nachmittag haben sich alle verdient
Bianca Kasper, ChannelPartner, sorgte für gute Stimmungu unter den Besuchern
Die Diskussionsrunde zu Virtualisierungsprojekten; v.l.n.r.: Udo Schneider, Trend Micro; Adam Hufnagel, Controlware; Steve Janata, Experton; Ronald Wiltscheck, ChannelPartner
Applaus
Das Publikum zeigte sich stets sehr interessiert
Der Moderator
Der Workshop mit Trend Micro
Volmar Rudat, SEN, vor versammeltem Publikum
Udo Schneider, Trend Micro, in Aktion
70er-Jahre-Charme der alten Kongresshalle München
Am Ingram Micro-Stand war immer etwas los
Das warme Mittagsbuffet
Fachhändler wollen virtualisierte Welten sichern helfen
Das Frühstücksbuffet
Gut besuchter Trend Micro-Stand
Hohe Besucherfrequenz am Ingram Micro-Stand
Horst Hamrik und Michael Gerisch, Trend Micro
Interessierter Fachhändler am Siemens Enterprise Networks-Stand
Kaffeepause
Immer an Neuigkeiten interessiert
Natascha Moessler.ChannelPartner. Steve Janata, Experton Group
Volkmar Rudat, Siemens Enterprise Networks. im Gespräch mit einem interessierten Fachhändler
Die Raucherecke
Ein SEN-Mitarbeiter erklärt den Besuchern des Channel Sales Kongresses Virtualisierung der UC-Anlagen von Siemens

Parallels Desktop 6 für Mac SD Card Edition ist ab sofort erhältlich. Der UVP beträgt 79 Euro. Die Software auf der SD-Karte ist identisch mit der Software auf der DVD, die weiterhin in der Verkaufsbox angeboten wird. Händler erhalten das Produkt bei Ingram Micro, Tech Data, Comline und Novastar. Die SD Card Edition wird nicht über den Apple Store vertrieben, was dem Fachhandel ein gewisses Alleinstellungsmerkmal sichert.

Parallels Desktop 6 für Mac ist laut unserer Schwesterpublikation Macwelt die komfortabelste und leistungsfähigste Virtualisierungssoftware für den Mac, startet aber langsamer als das Konkurrenzprodukt VMware Fusion und benötigt sehr viel Arbeitsspeicher. Spiele laufen außerdem immer noch am besten, wenn man Windows mit Boot Camp auf dem Mac installiert und als nicht-virtuelles Betriebssystem startet. Nachteilig für den Handel sind die häufigen Promo-Aktionen mit Sonderpreisen, die einen margenhaltigen Verkauf zum UVP erschweren.

(haf)