Für VMware-Umgebungen

Speicher-Virtualisierung mit 64-Bit-Technologie

27.02.2009
Datacore Software hat die 7. Generation seiner Hardware unabhängigen Speicher-Virtualisierung-Technologie für VMware-Umgebungen angekündigt. Die Enterprise-Lösungen "SANsymphonyT 7.0" und "SANmelodyT 3.0" für KMU von Data-Core nutzen ab sofort die 64-bit-Technologie und bringen damit mehr Leistungsfähigkeit in das Storage Area Network. Besonders große, konsolidierte Speicherumgebungen sollen vom Einsatz der 64-bit-Prozessoren profitieren, da sowohl SANmelody als auch SANsymphony bis zu 1,6 TB für das Caching und damit hoch performante I-/O-Operationen unterstützen. Dabei skalieren die Datacore-Lösungen nach dem n+1-Prinzip.

Für KMUs geeignet

Foto: Photodisc

Datacore Software hat die 7. Generation seiner Hardware unabhängigen Speicher-Virtualisierung-Technologie für VMware-Umgebungen angekündigt.

Die Enterprise-Lösungen "SANsymphonyT 7.0" und "SANmelodyT 3.0" für KMU von Data-Core nutzen ab sofort die 64-bit-Technologie und bringen damit mehr Leistungsfähigkeit in das Storage Area Network. Besonders große, konsolidierte Speicherumgebungen sollen vom Einsatz der 64-bit-Prozessoren profitieren, da sowohl SANmelody als auch SANsymphony bis zu 1,6 TB für das Caching und damit hoch performante I-/O-Operationen unterstützen. Dabei skalieren die Datacore-Lösungen nach dem n+1-Prinzip.

VMware-Kunden sollen durch die erhöhte Performance ganze Arbeitsgruppen in einem SAN-weiten Cache verwalten können. Zudem werden Storage Pools bis zu mehreren Petabytes (1 PB = 1.000 TB) möglich.

SANmelody und SANsymphony sind im Rahmen des neuen "VMware Ready Certified" T-Programms zertifiziert und vollständig mit den Leistungsmerkmalen der VMware Infrastructure kompatibel. Durch die Interoperabilität sei die SAN-Virtualisierung eine einfache und benutzerfreundliche Hochverfügbarkeitslösung für VMware-Nutzer, versichert Datacore.

Thin Provisioning möglich

Bei der initialen Speicherzuweisung wird einer Applikation eine Logical Unit Number aus dem SAN zugewiesen. Diesen Speicherbereich kann der Anwender nun statisch mit bestimmter Größe oder auch mit einer automatischen Wachstumsdynamik ("Thin Provisioning") definieren. So lassen sich Effizienz und Speicherauslastung von Gesamtsystemen erhöhen, heißt es weiter. Mit den neuen Versionen werden diese Speicherbereiche auch beim Thin Privisioning automatisch dann wieder freigegeben, wenn in einer virtuellen Infrastruktur virtuelle Maschinen bewegt oder gelöscht worden sind. Das reduziere den Managementaufwand für das SAN, teilt Datacore weiter mit.

SANmelody 3.0 und SANsymphony 7.0 sind als Universal Storage Controller (USC) für Windows Server 2008 konzipiert und optimiert. Als USC stellen sie ESX-Servern und anderen virtuellen Maschinen unter Windows Server 2003, 2008, Unix, Linux, Netware, MacOs sämtliche Speicherkapazität und -funktionalität netzwerkweit zur Verfügung.

Datacore bietet für SANmelody 3.0 und SANsymphony 7.0 optional den Migrationsdienst "Transporter" an. Damit kann eine unbegrenzte Anzahl von Windows-Images einschließlich Boot-Laufwerk zwischen verschiedenen physischen oder virtuellen Plattformen ohne langwieriges Disk-to-Disk-Kopieren bewegt werden. Migrationen in virtuellen Umgebungen lassen sich automatisch im Hintergrund durchführen. Ursprüngliche Quellen müssen nicht verändert werden. Außerdem lässt sich so das Risiko irreversibler Datenverschiebungen vermeiden. (DE)