MKS Goliath.net

Systemhäuser im Visier

11.12.2012 von Ronald Wiltscheck
Ende November 2012 fand in Friedrichshafen am Bodensee die erste Hausmesse des Softwareherstellers MKS AG statt. Anlass der Veranstaltung war die Fertigstellung der MKS Goliath.net-Software für Systemhäuser.

Ende November 2012 fand in Friedrichshafen am Bodensee die erste Hausmesse des Softwareherstellers MKS AG statt. Anlass der Veranstaltung war die Fertigstellung der MKS Goliath.net-Software für Systemhäuser. Immerhin 350 Teilnehmer von rund 160 Systemhäusern zeugten von großem Interesse an dieser ERP-Software zur Abwicklung von ITK-Projekten.

MKS Hausmesse November 2012 in Friedrichshafen
An der Registrierung gab es eine Schlange, wau!
Vorstellung der Goliath.net-Software für Systemhäuser, offenbar Grund genug für eine Extratorte: Prof. Dr. Hohl, Hochschule Ravensburg-Weingarten; Erich Habisreuther, stellvertretend für den Oberbürgermeister von Friedrichshafen und Michael Kempf, Vorstandsvorsitzender der MKS AG (v.l.n.r.)
Prof. Dr. Hohl (re.) weiß worauf es ankommt: Die Projektgruppe der Hochschule Ravensburg-Weingarten mit MKS Vorstand Michael Kempf (2.v.li.)
Immer mitten drin – umgeben von Partnern und Kunden: Mylène Diem, Business Development Manager MKS
Eröffnungsvortrag durch den MKS-Vorstandsvorsitzenden Michael Kempf
Stand Rede und Antwort: Ronny Riedel, Software Support MKS
Stolz auf die Innovationsregion: Dr. Sönke Voss von der IHK Bodensee-Oberschwaben
Ständig im Gespräch mit Partnern und Interessenten: Michael Kempf Vorstandsvorsitzender der MKS AG
Gabriella Elsing, Architektin, Michael Kempf, Vorstandsvorsitzender der MKS AG und Prof. Dr. Hohl, Hochschule Ravensburg-Weingarten
Immer umlagert: MKS Prokurist, Aufsichtsrat und Technikleiter Stefan Marschall
313 Besucher drängten an den Empfang zur MKS User Conference 2012
Jürgen Rakow, Geschäftsführer Chipset (li.) und MKS-Vorstandsvorsitzender Michael Kempf
Dichtes Gedränge am MKS-Stand in der Ausstellung
Systemhäuser unter sich
Fast 350 Teilnehmer an der MKS-Hausmesse, Firmenchef Kempf kann zufrieden sein
Michael Rudhart, Geschäftsführer der Windata GmbH, im Gespräch mit einem Interessenten
Gökhan Keles von Keebit (li.) trifft auf Adam Wolf und Tochter Melanie sowie Dirk Huisinga von LKS (Laserdrucker Komplett Service)
Voller Arbeitseinsatz für die Partner: Dario Spampinato (2.v.re.), Vertriebsmitarbeiter der MKS AG und Ronny Riedel vom Support
Auf gute Zusammenarbeit: Thomas Röhrdanz (li.), Channel Account Manager Dell und Michael Kempf, Vorstandsvorsitzender der MKS AG
Gute Resonanz am Stand der GfK registrierte Aleksandra Dziubek, Junior Marketing Consultant GfK
Geschäftsführer Andreas Brock, und Techniker Kevin Pütz-Kurth von Ibeco Software
Man beachte die Krawatten!
Welch eine lustige Lektüre!
Eine in der Tag gut besuchte Hausmesse von MKS
Das eindrucksvolle Auditorium
Gutes Wetter, gute Stimmung am Bodensee
Fachhändler waren natürlich an den Sonderaktionen interessiert, was sonst?
Achtung! Das ist die MKS-Torte!
Die Broschüre, das meist begehrte Objekt auf der MKS-Hausmesse

Immerhin hat sich MKS ganze vier Jahre Zeit genommen, um Goliath.net komplett neu zu "erfinden". Elf fest angestellte Mitarbeiter waren damit betraut, was für das mittelständisch geprägte Softwarehaus mit beachtlichen 1,5 Millionen Euro an Kosten verbunden war. Rund 60.000 Arbeitsstunden (20.000 weitere folgen noch) fielen dabei an. 1,8 Millionen Zeilen an Quellcode wurden dabei erstellt, Microsoft Visual Studio kam dabei als Software-Entwicklungs-Werkzeug zum Einsatz.

Bereits mit den Vorversionen vertraut, haben es sich viele Goliath-Anwender nicht nehmen lassen, persönlich zum MKS-Hausmesse nach Friedrichshafen am Bodensee zu kommen, um der Produktpräsentation des MKS-Vorstands Michael Kempf beizuwohnen und an der Produktschulung teil zu nehmen. Denn mit der Dotnet-Version von Goliath hat MKS noch viel. Nachdem die Software nun in sechs Sprachen (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch und russisch) lokalisiert wurde, soll sie nun auch außerhalb des deutschsprachigen Raums vertrieben werden.

Als Abnehmer von Goliath.net sind hauptsächlich ITK-Systemhäuser vorgesehen, aber MKS adressiert auch andere Branchen etwa Bürofachhändler, Lebensmittelhersteller, und mittelständische Produktionsbetriebe. Verkauft wird diese Software derzeit meist direkt durch MKS (zu etwa 70 Prozent), doch der Softwarehersteller möchte hier seinen Channel (derzeit 15 Vertriebspartner) 2013 ausbauen.

Denn nur mit Hilfe der Reseller wie Ebi Service oder Gröpper IT-Systemhtechnik beziehungsweise mit Unterstützung von OEM-Partnern wie Dell oder G Data wird die MKS AG ihre durchaus ambitionierte Umsatzziele erreiche können, immerhin plant das schwäbische Softwarehaus seine Erlösen jährlich um eine Million Euro zu steigern, bis 2015 ein Jahresumsatz von sechs Millionen Euro erreicht sein wird. Derzeit haben rund 900 Kunden die Goliath-Software von MKS im Einsatz - Tendenz steigend.

Eine Neulizenz der MKS Goliath.net-Systemhaus-Edition kostet 1,790 Euro netto, Upgrades gibt es für etwas mehr als 1.000 Euro. Hinzu kommen noch Kosten für die Migration. (rw)