Gutschrift

Trade-In-Programm für iPad jetzt auch in Deutschland

20.05.2014 von Maria Melhorn
Seit April 2014 ist es in Deutschland möglich, ein altes iPhone an Apple abzugeben und hierfür eine Gutschrift zu erhalten. Diese Gutschrift kann anschließend für den Kauf eines neuen Geräts verrechnet werden. Genau dieses Trade-In-Programm wird nun ab sofort hierzulande auch fürs iPad angeboten.

Bereits Ende April 2014 startete dieses Programm in den USA. Lange hat es nun allerdings nicht gedauert, ehe wir auch in unseren Gefilden die entsprechende Möglichkeit des iPad-Recycling angeboten bekommen. Wer nun ein altes iPad besitzt und sich gerne ein neues Gerät zulegen möchte, kann das alte Tablet ganz einfach im Retail Store von Apple eintauschen. Für das ältere Gerät bekommt ihr in diesem Fall eine Gutschrift, die allerdings je nach Version des iPads und auch Zustand des Tablets unterschiedlich hoch ausfällt. Anschließend könnt ihr ein neues iPad von Apple erwerben und die soeben erhaltene Gutschrift direkt für den Kauf einlösen. Mit etwas Mühen gibt es im Internet für das alte iPad von Apple (und auch fürs iPhone) häufig etwas mehr Geld als im App Store. Allerdings klingt es schon sehr verlockend, sein altes Gerät unkompliziert, ohne Lieferstress und Co. einfach abgeben zu können und damit eine Art Finanzspritze fürs Neugerät zu erhalten.

12 iPad-Apps, die jeder haben sollte -
9 iPad-Apps, die jeder haben sollte
Wir stellen neun Apps vor, die auf keinem iPad fehlen sollten.
Instapaper
Wer Instapaper erst einmal kennt, wird sich wundern, wie er Jahre seines Lebens ohne verbracht hat, schreibt Lex Friedman nicht ohne Augenzwinkern. Aber die App ist ja auch nützlich: Sie sehen einen Artikel irgendwo, haben aber gerade keine Zeit für die Lektüre? Drücken Sie den Instapaper-Button, und alles wird gut: Wenn Sie das nächste Mal Instapaper auf dem iPad starten, finden Sie dort den Artikel inklusive der dazu gehörenden Bilder - aber ohne lästige Werbung, Popup-Fenster und Flash-Animationen; dafür mit einem Aussehen, das Sie mitbestimmen können. Instapaper erlaubt auch das Weiterempfehlen und Teilen von Artikeln. Die App kostet 3,99 Euro.
PCalc Lite
Ein Taschenrechner gehört nicht zum Lieferumfang des iPad. Mit dem PCalc Lite können Sie das ändern. Dabei präsentiert sich der "Taschenrechner" durchaus nicht als Leichtgewicht, sondern bietet neben den Grundrechenarten auch zahlreiche wissenschaftliche Rechenfunktionen sowie - über so genannte In-App-Käufe - kostenpflichtige Erweiterungen für spezielle Anwendungen. PCalc Lite selber ist kostenlos, einzelne In-App-Erweiterungen kosten 79 Cent, das Gesamtpaket 7,99 Euro.
OneNote
Microsoft bietet inzwischen nicht nur seine komplette Office-Suite für das iPad an, das Unternehmen hat bei der Gelegenheit gleich die Kosten für die Notiz-Applikation auf 0 Euro gesenkt, allerdings ist für die Verwendung ein kostenloses Microsoft-Konto notwendig. Wer OneNote mit Unternehmens-Servern nutzen möchte, der benötigt ein Unternehmenskonto bei Office 365 oder Sharepoint online. Die App ist intuitiv in der Bedienung und kann neben Notizen auch Sprache, Videos oder Fotos aufzeichnen. Leider beherrscht die iOS-Version im Gegensatz zur keine Handschriftenerkennung, dennoch ist OneNote eine der besten Notiz-Apps im App Store.
Shazam
Kennen Sie das? Sie stehen in irgendeinem Laden und hören aus einem der zahlreichen Lautsprecher dieses Lied von, na, wie hieß der denn noch, dieses Lied, das jetzt überall läuft, wie heißt das denn noch gleich? Genau dafür gibt es Shazam: Sie halten das iPad in Richtung eines Lautsprechers und bekommen nach wenigen Sekunden - Internetzugang vorausgesetzt - die Rückmeldung über Song, Interpret und Album. Wenn Sie möchten, können Sie das Stück dann auch gleich noch bei iTunes kaufen. Die App funktioniert prima bei nahezu allen Stücken. Nur bei Live- oder Cover-Versionen hat Shazam manchmal Erkennungsschwierigkeiten. Trotzdem gehört Shazam zu den nützlichsten Apps auf dem iPad - und das absolut kostenlos.
Dropbox
Mit dem Überraschungserfolg von Dropbox kam das Cloud Computing auf die Desktops und mobilen Geräte der Welt. Dropbox bietet jedem Benutzer kostenlos zwei Gigabyte Online-Speicher. Der lässt sich für die eigenen Daten, aber auch für das Teilen von Daten mit anderen nutzen. Damit man auch mit dem iPad Zugriff auf solche Daten hat, gibt es die Dropbox-App kostenlos dazu. Wer mit der Zeit mehr Speicher braucht, kann kostenpflichtig aufrüsten. Die App ist wenig spektakulär, kann aber alles, was sie soll. Und das ist auch gut so.
Toontastic
Nicht nur Apple würde es begrüßen, wenn das iPad neben Arbeit und Spiel auch als Lerninstrument eingesetzt würde. Auch viele Schüler würden das sicher gutheißen. Toontastic ist ein Lernprogramm, das laut eigener Aussage die Kreativität von Kindern anregen und fördern möchte. Solche Anwendungen ohne konkretes pädagogisches Ziel gibt es auf dem Desktop schon reichlich, nun finden diese Apps auch den Weg aufs Tablet. Mit Toontastic kann man leicht eigene Comics zeichnen, gestalten und über die Spracheingabe vertonen. Zudem ist es möglich, die Cartoons über ein Netzwerk zu veröffentlichen. Leider gibt es die App nur auf Englisch, was aus pädagogischer Sicht nicht so schlecht ist, aus praktischer Sicht aber mindestens schade. Die App ist kostenlos
Super Stickman Golf
Angesichts der Heerscharen von Spielen ist es naturgemäß schwierig, eines herauszugreifen. Lex Friedman traut sich dennoch und empfiehlt Super Stickman Golf. Das Golfspiel in Retro-Optik bietet denn auch viel von dem, was iPad-Games im besten Fall ausmacht: eine einfache Story, leichte Bedienung und ein paar Funktionen, die aufhorchen lassen. Per Apple Game-Center oder via Bluetooth lässt sich Golf zum Beispiel auch mit mehreren spielen, wobei es dann eher rustikal zugeht: Gewonnen hat, wer seinen Ball als erster versenkt - egal, wie. Das Spiel erfreut sich großer Beliebtheit. Preis: 2,99 Euro
iPad App Tagesschau
Seit Jahren streiten sich Verlage, private Rundfunkanbieter und öffentlich-rechtliche Stationen darum, ob ARD und ZDF ihre unbestritten hochwertigen Inhalte auch im Internet und auf mobilen Geräten präsentieren dürfen. Aus Sicht der Konsumenten wirkt der Streit einigermaßen bizarr, denn was sollte dagegen einzuwenden sein, im Internet oder auf dem iPad die aktuellsten Nachrichten der besten Nachrichtensendungen sehen zu können? Die App zum Streit kommt von ARD-aktuell und heißt wie das Flaggschiff Tagesschau. Die Anwendung gibt’s kostenlos und - Internet-Zugang vorausgesetzt - im Livestream aufs iPad. Dazu bietet Tagesschau Social-Media-Funktionen, Bilder- und Audiostrecken der angeschlossenen Funkhäuser, ein Sendearchiv der vergangenen sieben Tage und anderes mehr. Ganz klar: Diese App sollte auf keinem iPad fehlen.