Axonic Lookeen 10

Update zur effizienten Windows-Suche

13.05.2015 von Arnd Westerdorf
Axonic hält zusammen mit dem neuen Windows-Suchprogramm Lookeen 10 eine Gratisversion für Privatnutzer bereit. Mit der modifizierten Version und Funktionen aus verschwundenen Programmen wie Google Desktop soll die Software den europäischen Markt anführen.

Der deutsche Softwareentwickler Axonic Informationssysteme GmbH aus Karlsruhe offeriert seine verbesserte Desktop-Suche Lookeen 10 ausdrücklich Nutzern des Betriebssystems Microsoft Windows ab der Vista-Version, die sich „täglich über die Windows-Suche ärgern“ würden und nicht mehr auf spezielle Programme wie Google Desktop oder Xobni zurückgreifen könnten.

Axonic Lookeen: Version 10 gibt es auch als Freeware für Privatnutzer.
Foto: Lookeen/Axonic Informationssysteme GmbH

Demnach verfügt Lookeen 10 über Funktionen, die vorher Teil der eingestellten oder abgewanderten Spezialprogramme waren, und nun die Suchtechnologie Made in Germany angeblich zum europäischen Marktführer machen. Nun bietet der Badener Hersteller eine Gratis-Version von Lookeen ohne Einschränkungen für das Hauptlaufwerk (C:) an, die sich an die Nutzer zuhause richtet.

Mit der kostenpflichtigen Business-Version können Anwender auch in virtuellen Umgebungen firmeneigene Daten suchen und finden. Lookeen stand bisher nur den Nutzern von Microsoft Outlook zur Verfügung, ist aber seit kurzem mit der Version 10 ein eigenständiges Programm. Es lässt sich über die Desktop-Verknüpfung oder aus der Windows-Taskleiste heraus starten.

In seinen Hauptmerkmalen ergänzt das Programm MS Outlook ab der Jahresversion 2003, unterstützt Infrastrukturen wie virtuelle Desktops oder Terminal-Server sowie alle gängigen Office-, Bild- und Dokumenten-Datenformate, erlaubt das Bearbeiten und Speichern lokaler Daten direkt in der Vorschau sowie das Aufbereiten von Ergebnissen in über 25 Filteroptionen. Zudem markiert es Suchbegriffe in Ergebnisliste und Vorschau und bietet so genannte Wildcards.

Insgesamt soll die Software Lookeen 10 laut Hersteller Axonic besonders benutzerfreundlich und produktiv - und datensicher dazu – sein.

Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen
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Der Start zum Inplace-Update auf die Vorabversion von Windows 10: Als Ausgangssystem Windows 7 x64 in der Ultimate-Version personalisiert und mit Anwendungen.
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Etwas Warten ist angesagt: Insgesamt verlief ein Update von Windows 7 auf die Vorabversion von Windows 10 aber recht zügig und problemlos.
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Von der Windows 8/8.1-Installation her bekannt: Der Nutzer kann wählen, ob schon im Vorfeld Einstellungen anpassen will. Beide Optionen wurden getestet und bereiteten keine Probleme.
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Wichtige erste Erkenntnis nach dem Neustart: Die lokalen Windows-7-Nutzer blieben alle erhalten, konnte weiter genutzt werden und das System versuchte auch nicht, den Nutzer auf ein Microsoft-Konto zu „drängen“.
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Die schon von Windows 8/8.1 bekannten „Farbenspiele“ blieben den Testern auch beim zweiten Update auf den Build 10049 leider nicht erspart.
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Der Nutzer fühlt sich gleich wieder daheim: Nach dem Neustart findet er nicht nur ein Startmenü mit seinen Anwendungen sondern auch das gewohnte Hintergrundbild seines Desktops wieder.
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Wichtig für den Einsatz im Firmenumfeld: Auch die zuvor definierten und angebundenen Netzwerk-Shares und -Pfade stehen nach dem Update weiter zur Verfügung und müssen nicht neu eingerichtet werden.
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Die zuvor installierten Anwendungen wie Word funktionieren und alle Zugriffspfade stehen bereit: Nur beim ersten Start führt unsere Office-Installation eine neue Konfiguration durch.
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Erst wenn die Updates für die Vorabversionen auf „Schnell“ gestellt werden, bekommt der Tester auch sofort den Build 10049 geliefert, der nicht als ISO-Datei bereitsteht.
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Der Build 10049 brachte auch Cortana „richtig“ auf das System, allerdings funktioniert das nicht mit den lokalen Konten der ehemaligen Windows-7-Version, hier ist eine Anmeldung mit einem Microsoft-Konto nötig.
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Auch die Vorabversion des Spartan-Browsers konnte dann nach dem weiteren Update auf den Build 10049 problemlos (auch ohne Microsoft-Konto) auf dem ehemaligen Windows-7-System betrieben werden.