Systemhäuser berichten aus der Praxis

Wie das Geschäft mit Hybrid Clouds funktioniert

06.05.2014 von Daniela Reichart
Systemhäuser stehen unter Druck. Um sich im Mittelstand zu behaupten, gehen sie neue Wege - mit und in der Cloud. Das Beispiel der IT-Dienstleister Stein IT und Bükotec IT-Solutions zeigt, wie diese Geschäftsmodelle gelingen.

Die Schlagworte, die mittelständische Unternehmen aktuell beim Thema IT am meisten bewegen sind Optimieren der Kosten, Stabilität, Standardisierung, Automatisierung und Datensicherheit. Deshalb finden sich im Mittelstand immer mehr hybride und private Clouds, deren Server sozusagen selbstverständlich virtualisiert sind und teilweise automatisierte Dienste ausführen. Je sicherer, schlanker und flexibler die unternehmenseigene Datenverarbeitung gehalten wird - und je weniger Mitarbeiter hier gebunden sind - desto attraktiver.

Thorsten Martin, Niederlassungsleiter beim IT-Dienstleister Bükotec: "Die sollte Geschäftsprozesse unterstützen. Nach klarer Bestandsaufnahme lässt sich das oft am schlanksten realisieren, wenn vorhandene Systeme aufgerüstet oder nur partiell ersetzt werden."
Foto: Bükotec

Doch in welchem Umfang Mittelständler IT outsourcen ist sehr unterschiedlich: "Die Wenigsten lagern die EDV komplett aus", berichtet Michael Illig, Geschäftsführer des Systemhauses Bükotec IT-Solutions. Das liegt auch am bisher spärlichen Breitbandnetzanschluss in den ländlichen Bundesgebieten.

Systemhäuser schultern mehr Verantwortung

Doch ohne externe Dienstleister kommt kaum ein Unternehmen aus, wenn Wartungen und Aktualisierungen anstehen. Die wahrscheinlich schlankste Lösung dafür bietet der First-Level-Support: Hier beauftragt der IT-Ansprechpartner im Unternehmen ein Systemhaus mit der Beheben des Problems. "Auf diese Weise verlagern Firmen Arbeit und Risiko nach außen", erklärt Illig. "Wenn ein System ausfällt, kann man eine andere Firma dafür regresspflichtig machen." Diese Verantwortung müssen Systemhäuser erst einmal tragen wollen.

Rechenzentren in Deutschland heiß begehrt

Die technischen Möglichkeiten, Teile der IT oder den kompletten IT-Betrieb auszulagern, sind heute so vielfältig wie nie. Neben klassischem Outsourcing der eigenen Hardware in externe Rechenzentren ist Cloud Computing auch im Mittelstand auf dem Vormarsch.

Wichtig ist vielen Firmen seit der NSA-Affäre: Die Server sollten sich in deutschen Rechenzentren befinden. Deshalb hat etwa der Dienstleister Stein-IT ein mittelständisches Rechenzentrum aufgebaut. Daraus entstand eine neue Firma, gegründet von RB ImConsult, Stein-IT und Gregor Stien, unter anderem vertreten von Ralf Bussick. Das neue Unternehmen RZ-Marl in der gleichnamigen Ruhrpott-Stadt bietet Server Infrastrukturen, Software as a Service nebst Consulting für wohnungswirtschaftliche ERP-Softwarelösungen an. Diese spezialisierte Cloud-Branchenlösung für Wohnungsverwalter besitzt eine beinahe vollständig automatisierte Auslegung für Abrechnungs- und Verwaltungsmodelle.
Die Nachfrage nach inländischen Cloud-Servern ist hoch, und auch Stein IT selbst ist Kunde seiner Ausgründung.

Cloud Computing im Mittelstand -
Cloud-Einsatz in deutschen KMUs
Nur gut ein Drittel der kleinen und mittelständischen Unternehmen nutzt derzeit schon Dienste aus der Cloud.
Cloud-Betriebsmodelle im Mittelstand
Ein Viertel der mittelständischen Cloud-Nutzer greift auf eine Public Cloud zurück.
Arten von Cloud-Diensten
Am häufigsten nutzen die Umfrageteilnehmer Rechenleistung oder Speicher aus der Cloud (IaaS = Infrastructure as a Service).
Anwendungsbereiche fuer Software as a Service
Geht es um SaaS, nutzen kleine und mittelständische Unternehmen am häufigsten Collaboration-Anwendungen und Programme für das Kundenbeziehungs-Management (Customer Relationship Management, CRM).
Akzeptanz von Cloud-Marktplätzen
Magere zehn Prozent der Cloud-Anwender aus dem Mittelstand nutzen einen Cloud-Marktplatz oder –Appstore.
Vorteile genutzter Cloud-Dienste
Mehr Flexibilität ist mittelständischen Cloud-Nutzern offenbar wichtiger als niedrigere IT-Kosten.
Gründe gegen einen Cloud-Einsatz
Datensicherheit ist auch für KMUs das wichtigste Argument gegen einen Einsatz von Cloud-Services. Doch auch die Angst vor einem Kontrollverlust spielt eine Rolle.
Auswirkungen der NSA-Affäre
Mehr als die Hälfte der Nutzer hat den geplanten Einsatz von Cloud-Services aufgrund der NSA-Affäre reduziert.
Speicherort von Cloud-Daten
Für die Mehrheit der Cloud-Nutzer ist es wichtig, dass der Cloud-Provider Daten ausschließlich in Deutschland speichert.
Speicherort und Art der Daten
Knapp die Hälfte der Cloud-Nutzer gibt an, der Speicherort Deutschland sei für alle Daten gleichermaßen wichtig.
Datensicherheit in der Cloud
Eine Mehrheit der KMUs glaubt an die Schutzwirkung von Verschlüsselungstechniken.
Cloud-Einsatz Entscheider
In den meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Einsatz von Cloud-Diensten Chefsache.

Wie Hochverfügbarkeit bezahlbar bleibt

Der konkrete Wunsch vieler Mittelständler nach einer Private oder Hybrid Cloud-Lösung äußert sich oft ähnlich: eine bezahlbare, agile Hochverfügbarkeitsumgebung in einem Serverraum. Mit der Möglichkeit, diese bei Bedarf kostengünstig in eine Mehrraumlösung überführen zu können. Das Ganze am besten "schlüsselfertig" geliefert.

So sah auch das Anliegen der C&S GmbH aus. Das mittelständische Unternehmen baut Sonderfahrzeuge für Rettungskräfte und möchte seinen Partnern und Kunden verstärkt Services in einer neuen IT-Umgebung anbieten. "Weitere Anforderungen an die Lösung waren, den Strom- und Platzbedarf zu optimieren sowie bestehende Services und Windows- sowie Apple-Arbeitsplätze einzubinden", erklärt Niederlassungsleiter Thorsten Martin vom IT-Dienstleister Bükotec. Die Migration der Daten und E-Mail-Konten durften dabei weder zu einer längerfristigen Betriebsunterbrechung noch zu Datenverlust führen. Soweit der Standard.

Mit dem Kunden planen

Um die Anforderungen zu erfüllen, entwarf Projektleiter Martin zusammen mit dem IT-Verantwortlichen bei C&S, Alen Grdic, die neue Private Cloud für derzeit 15 EDV-Arbeitsplätze. Diese umfasst nun die Virtualisierungs-Umgebung auf Basis von "VMWare vSphere 5.5", um virtuelle Server bereitzustellen und die verschiedenen Services verfügbar zu halten. Um sicherzustellen, dass beim Ausfall eines Servers der verbleibende Server die Gesamtlast aufnehmen kann, installierte Martin zwei dafür ausgelegte Rackserver, redundante iSCSI Switche sowie einen gemeinsamen iSCSI Hochverfügbarkeitsspeichercluster.

Der IT-Dienstleister plante mit Grdic zusammen auch die neuen Services von C&S sowie die nötigen Arbeiten für den reibungslosen Ablauf der Migration. Zum Beispiel die neue Active-Directory-Struktur und E-Mail-Umgebung auf Basis von Exchange 2013.

Nach Einbau, Abnahmetests und Inbetriebnahme bei C&S vor Ort implementierte das Team des Systemhauses innerhalb eines verlängerten Wochenendes die neue Hochverfügbarkeitsumgebung, inklusive Erfahrungsaustausch sowie Administration. "Das ist nur durch eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern so schnell möglich", betont Martin.

Checkliste Cloud-SLAs -
Checkliste Cloud-SLAs
Um zu beurteilen, ob ein Cloud-Provider kundenfreundliche SLAs anbietet, lassen sich folgende Kriterien anlegen und überprüfen:
Punkt 1:
Kurze und klare Gestaltung von Inhalt, Struktur und Formulierung.
Punkt 2:
Version in der Landessprache des Kunden.
Punkt 3:
Klare Definitionen von Fach- und Produktbegriffen zu Beginn.
Punkt 4:
Detaillierte Ankündigung und Planung der Wartungsfenster (Beispiel: "Viermal im Jahr an vorangemeldeten Wochenenden").
Punkt 5:
Leistungsbeschreibung in Tabellenform (Übersicht!).
Punkt 6:
Klar definierte Bereitstellungszeiträume für neue Ressourcen (Beispiele: Bereitstellung virtueller Server bei Managed Cloud in maximal vier Stunden; Bereitstellung kompletter Umgebungen oder dedizierter Server in fünf bis zehn Tagen).
Punkt 7:
Bereitstellung von klar abgegrenzten Konfigurationsoptionen für Ressourcen (Beispiel: Konfiguration von Servern nach Gigahertz, Gigabyte).
Punkt 8:
Einfach unterscheidbare Service-Levels (Beispiel: Silber, Gold, Platin); Abgrenzungskriterien können sein: Verfügbarkeit, Bereitstellungszeiten, fest reservierte Kapazitäten ja/nein, Support-Level (Telefon, E-Mail).
Punkt 9:
Bei IaaS-Angeboten unbedingt auf Netzwerk-Konfigurationsmöglichkeiten und Bandbreite achten (Volumen? Im Preis inkludiert ja/nein?).
Punkt 10:
Kundenfreundlicher Reporting- beziehungsweise Gutschriftenprozess (am besten aktive Gutschriften auf Kundenkonto; kein bürokratischer, schriftlicher Prozess; möglichst einfache Beweis- und Nachweispflicht für Kunden).
Punkt 11:
Reaktionszeiten und Serviceverfügbarkeit klar beschreiben (zentrale Hotline; Reaktionszeiten auf Incidents in Stunden).
Punkt 12:
Nennung der Rechenzentrumsstandorte mit Adresse und sonstigen Informationen wie Zertifizierungen und Tier.
Punkt 13:
Definition der Verfügbarkeiten: Unterschiede hinsichtlich Verfügbarkeit Server/VM und Verfügbarkeit Admin-Konsole definieren.
Punkt 14:
Erläuterung zu Möglichkeiten der SLA-Überwachung beziehungsweise des Incident-Reportings für den Anwender (Beispiel: Link auf Monitoring-Dashboard).

Schulterschluss zu Herstellern ist essentiell

Um Projekte dieser Art zu realisieren, ist vor allem Know-how erforderlich- in diesem Falle speziell für HP Computing, Storage und Virtualisierungskompetenz rund um VMware. Für all diese Themen sind mehrere Vertriebs- und vor allem technische Mitarbeiter sowie die Firma selbst zertifiziert. "Unsere Leute arbeiten bei sehr enger Kooperation zwischen Kunde, Vertrieb und Technik stark aufeinander abgestimmt", führt Chef Michael Illig aus.

Ebenfalls entscheidend: Jeden Schritt besprechen seine Projektleiter hierbei mit Partnern im Vorfeld wie in diesem Fall Hewlett Packard genau, um den Zielpreis des Kunden im Rahmen seines Budgets erfolgreich umzusetzen. Dieser Schulterschluss zwischen Kunde, Partnern und Herstellern ermögliche einem IT-Dienstleister interessante Projekte, meint Illig.

Erfolgsfaktor Kooperation

Das bestätigt auch Jörg Laufer, einer der Geschäftsführer der Stein IT in Marl. Im Fall seines Systemhauses hat sich das Team aus dem Ruhrpott seit einigen Jahren immer mehr auf Microsoft Lync fokussiert. Und sich damit auf UCC-Lösungen (Unified Communication and Collaboration) spezialisiert, für die sich immer mehr seiner mittelständischen Kunden interessieren. Denn das Kooperationstool hat das Systemhaus in die Lage versetzt, Unternehmensgrenzen zu sprengen und arbeitet seither eng mit Distributoren, Herstellern wie Microsoft und HP sowie anderen Systemhäusern zusammen und kooperiert mit diesen in Projekten. Das verschafft Wettbewerbsvorteile. "Wir nutzen Schnittstellen zu anderen Instrumenten für die barrierefreie Zusammenarbeit mittels verschieden klassifizierten Daten, Emails, Chat, Video-Konferenzen, Dokumenten sowie Telefonie. Das erleichtert die Kommunikation und Geschäftsprozesse", sagt Laufer.

Will etwa wie vor kurzem ein mittelständisches Ingenieurbüro die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter und Partner an verschiedenen Standorten miteinander verdrahten und die IT dazu nicht outsourcen, sondern neue Komponenten in die IT vor Ort integrieren, arbeitet er oft mit Hybrid Cloud-Lösungen. "Denn E-Mails und Dokumentenablagen für unkritische Daten waren wie bei vielen Firmen seit jeher in einer Cloud. Auch das Backup wird häufig hierin ausgelagert. Doch Telefonie und Daten aus ERP- und Produktionsplanung- Systemen sowie Business Intelligence blieben im Haus", erzählt Laufer.

Kunden schätzen Transparenz

Mit der neuen Lösung ist der C&S IT-Verantwortliche Grdic zufrieden: "Durch die virtuellen Server-Vorlagen können wir künftig sehr schnell beispielsweise neue Server für neue Services unserer Partnerunternehmen bereitstellen. Und das ohne langwierige Hardwarebeschaffung und Installation." Für den IT-Verantwortlichen ist der Status eines Systemhauses bei großen Herstellern sehr wichtig.

Er hatte in seiner Laufbahn mit vielen zu tun und selbst bei den guten Systemhäusern gebe es aus seiner Sicht feine, aber entscheidende Unterschiede: "Die fachliche Kompetenz frage ich gern anhand von Detailwissen ab, und hier haben mich meine Ansprechpartner mit umfassend technischem Wissen und Überblick beeindruckt. Ich habe sehr viel dabei gelernt", sagt der seit sieben Jahren in der IT tätige C&S-Mitarbeiter. Zudem legten wenige Systemhäuser Preise und die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen klar dar. Wer sich die Zeit nimmt, die Details zu erklären, punktet.

Der Geschäftsprozess bestimmt das IT-Betriebsmodell

"Das Hauptziel der IT sollte sein, Geschäftsprozesse zu unterstützen. Nach klarer Bestandsaufnahme lässt sich das oft am schlanksten realisieren, wenn vorhandene Systeme aufgerüstet oder nur partiell ersetzt werden", weiß Bükotec-Manager Thorsten Martin aus Erfahrung. So bieten sich neben Public und den beliebteren Private und Hybriden Clouds gegebenenfalls auch Services wie Hosting und Housing an. Andere Firmen wiederum benötigen nur umfassende Wartungskonzepte, proaktives Monitoring, Mitarbeiterschulungen oder Training on the job, damit langwierige Systemausfälle und Datenverluste der Vergangenheit angehören.

Channel Sales Kongress Cloud Computing 2014 -
Aufmerksam verfolgten die Zuhörer die Vorträge.
Ganz vertieft in die Details am APC Stand
Norbert Keil von APC vermittelte Einblicke in die Rechenzentrums-Architektur der Wortmann Cloud.jpg
Diskussion am Acmeo-Stand
Manfred Wagner und Lutz Krocker von Akzentum
Martin Klein von der Wortmann AG zeigte anhand der Terra Cloud, wie Partnern der Umstieg von On-premise- zu Cloud-Modellen gelingt.
Wie Partner die Daten ihrer Kunden in virtuellen und Cloud-Umgebungen rundum schützen können, erläuterte William Fletcher von Webroot.
Diskussion am APC-Stand
Telekom Robert Klütsch und Arne Feddersen im Gespräch.
Henning Meyer von Acmeo erläuterte, welche Konzepte und Tools Partner bei Managed Services erfolgreich unterstützen können.
Diskussionsrunde mit Thomas Hefner von Kaseya und Jens Hagel vom Systemhaus Hagel IT-Services
Julian Jobstreibizer zeigte, wie Partner ihre Dienstleistungen intelligent gestalten und transparent abrechnen können.
Leckere Snacks und Mittagsbüffet halfen, die Cloud zu erden.
Jens Hagel gründete 2004 das Hamburger Systemhaus Hagel IT-Services und setzte von Anfang an auf proaktiven Service. Er berichtete aus seiner Erfahrung, wie Managed Services in der Praxis funktionieren.
Erfahrungsaustausch aus erster Hand am Stand von Kaseya
Thomas Hefner von Kaseya und Jens Hagel von Hagel-IT Services erläuterten anschaulich, wie der Start ins Geschäft mit Managed Services gelingt.
George Anderson und William Fletcher von Webroot.
"Setzen Sie heute die entscheidende Weichenstellung für das Cloud-Geschäft", rät Marc Schumacher, Geschäftsführer des Sytemhauses C&P Capeletti & Perl, anderen Partnern aus seiner Erfahrung heraus.
Michael Seebach von ComTeam und Regina Böckle von ChannelPartner moderierten die Veranstaltung.
Knifflige Rechtsfragen klärte Thomas Feil sowohl aus Sicht des Anwenders wie des Anbieters.
Arne Feddersen und Robert Klütsch von der Telekom Deutschland.
Julian Jobstreibizer von Autotask im Gespräch
Rechtsanwalt Thomas Feil verwandelte komplizierte Rechtsfragen zu Datenschutz, Haftungsfragen und Vertragsgestaltung in griffige Tipps.
Robert Klütsch von der Telekom Deutschland packte aus, wie Partner mit den IT- und Cloud-Diensten der Telekom verdienen können.
Rund 70 Systemhäuser und Dienstleister diskutierten im Hamberuger "Jensens Lagerhaus" über Chancen und Risiken der Cloud.
Wie Systemhäuser wertvolle Serviceleistungen zu attraktiven Preisen anbieten können, verriet Thomas Hefner von Kaseya in seinem Vortrag.
Gesprächsrunde am Webroot-Stand
Partner wollen noch mehr zu Wortmanns Terra Cloud erfahren.

Netzwerke öffnen das Tor zu neuen Projekten

Was in Systemhäusern zudem beste Voraussetzungen schafft, um große oder komplexe Projekte zu meistern: In unterschiedlichste Richtungen gut verdrahtet zu sein: Interessante Aufträge erhalten Unternehmen aller Branchen schließlich nicht zuletzt über ihre Netzwerke.

"Wir pflegen Partnerschaften zu anderen IT-Systemhäusern, die neben Kompetenz und Qualität für Beständigkeit und Termintreue allen voran menschlich zu uns und unseren Kunden passen", sagt Illig. Dazu zählen zum Beispiel Spezialisten in den Bereichen SharePoint-Lösungen, CRM, 3D- und CAD-Software, Telefonanlagen, Stromversorgung und andere.

"Dadurch haben wir einen großen Pool an Erfahrung und technischen Ressourcen. Und weiß so meine Firma bestens für die Zukunft vorbereitet. Dann macht die Arbeit Spaß und das merken die Kunden", betont der Chef von vier Niederlassungen.