Business Convention 2017

Compass kann Umsatz steigern

18.07.2017 von Armin Weiler
Dirk Henniges, Geschäftsführer des Systemhaus-Verbunds Compass, hat eine positive Geschäftsbilanz gezogen. Er sieht aber auch Nachholbedarf insbesondere im eWLAN-Geschäft.

Dass der Handel auch im stagnierenden Gesamtmarkt zulegen können, haben die Systemhäuser der Compass Gruppe bewiesen: Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Compass-Mitglieder die Umsätze aus dem Zentraleinkauf um 4,8 Prozent auf fast 200 Millionen Euro steigern. Auch der Außenumsatz der Unternehmen stieg: Mit einem Plus von 4,5 Prozent lag er 2016 bei 688 Millionen Euro.

Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges wünscht sich noch mehr Engagement seiner Mitglieder bei der gemeinsamen Marke eWLAN.

Alle zwei Jahre treffen sich die Mitglieder der Compass Gruppe sowie Vertreter der Distributoren und Hersteller in Fulda zur Compass Business Convention. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden", freut sich Geschäftsführer Dirk Henniges. Der gemeinsame Einkauf sei einer der wichtigsten Säulen der Gruppe.

Bei eWLAN noch Luft nach oben

Neben den Einkaufskonditionen sieht Henniges auch fachliche Hilfestellungen als zentrale Aufgabe der Gruppe. So will der Compass-Chef seine Mitglieder noch besser auf die durch Digitalisierung veränderten Kundenanforderungen vorbereiten. "Digitalisierung ist an sich nichts Neues", meint er. Die lokalen Systemhäuser begleiten den Mittelstand dabei schon seit vielen Jahren. Neu sei jedoch, dass immer mehr Geschäftsmodelle auf digitaler Basis entwickelt und ausschließlich digital betrieben werden. "Wir sehen uns als strategischer Partner unserer Kunden mit hoher Umsetzungskompetenz", erläutert Henniges.

Compass Business Convention in Fulda 2017

Das Esperanto-Hotel in Fulda ist der traditionelle Treffpunkt für die Business Convention der Compass Gruppe.

Frank Strixner (Grenke Leasing) mit den gestandenen HP-Recken Ralf Schmitz, Stephan Batteux und Oliver Pfaff.

Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges (links) zeichnet die besten Projekte des Mananged Services eWLAN aus.

Benjamin Grobecker (IT Dienste 360) mit den beiden Brother-Mitarbeitern Sascha Bick und Patrick Minßen.

Thomas Kellerhoff (Samsung) und Björn Sommer (Max Müller).

Compass-Chef Dirk Henniges (rechts) kann mit dem gelungen Abend zufrieden sein. Roland Bihler (Datagroup) freut sich mit.

Unvergessliche Erinnerungen an die Compass Business Convention, festgehalten mit der Fotobox.

Robin Morgenstern (Morgenstern), Winfried Jantz (Bü-Tec) und Michael Lang (Lexmark) sprechen zwar kein Esperanto, unterhalten sich aber trotzdem prächtig.

Hungrig muss keiner nach Hause gehen.

Fulda ist immer eine Reise wert, finden Olaf Schäfer (Tribus-IT), Manuel Grabmann (Sysob IT-Distribution), Michael Fischer (Regler Systems) und Georg Thoma (Sysob IT-Distribution).

Thomas Schöberl und Sebastian Leipold (beide Hees Bürowelt) mit Andreas Sue (Develop).

Irian Stock und Nancy Glombik (beide Weinrich) genießen den Abend im Esperanto Hotel.

Jochen Seeger (Horn & Görwitz), Maximilian Görwitz (Horn & Görwitz) und Frank Strixner (Grenke Leasing) freuen sich, dass sie mit Nicole Haas (Grenke Leasing) eine charmante Dame am Tisch haben.

Vor der Abendveranstaltung konnten sich die Convention-Teilnehmer an den Ausstellerständen informieren.

Ergänzt wurde das Veranstaltungsprogramm durch Vorträge wie hier von Andreas Asel (Epson).

Das Grenke-Team freut sich auf Besucher.

Am Samsung-Stand sorgt ein Zauberer mit Kartentricks für Unterhaltung.

Beliebter Treffpunkt zum Networking: Die Dachterrasse des Esperanto Hotels in Fulda.

Mit neuen Cloud- und Managed Services soll diesen Entwicklungen Rechnung getragen werden. Schon etwas länger gibt es die gemeinsame Marke eWLAN unter der WLAN-Infrastruktur als Managed Service angeboten wird. Henniges macht kein Hehl daraus, dass er hier noch Luft nach oben sieht. Derzeit vermarkten 17 Compass-Partner den Dienst und haben seit der Einführung bereits 450 Manntage in die Mitarbeiterqualifizierung gesteckt. Bei 41 über Compass organisierten Systemhäusern ist dies allerdings nicht einmal die Hälfte.