Blockchain, Data, Cloud, Security

Die IT-Trends 2018 von IDC

05.12.2017 von Lynn Kristin Thorenz  
CIOs sollten eines neues IT-Business-Modells im Unternehmen schaffen und den kulturellen Wandel vorantreiben. Bis 2021 wird mindestens die Hälfte der globalen Wertschöpfung digitalisiert sein.
 
  • Der Abstand zwischen digitalen Disruptoren und Nachfolgern wird sich dramatisch vergrößern.
  • Der radikale und exponentielle Wandel zwingt Unternehmen, digitale und adaptive Prozesse und Technologieplattformen zu bauen sowie neue Entscheidungsmethoden zu nutzen.
  • Bis 2021 werden über 90 Prozent der Firmen Multiple Cloud Services und Plattformen verwenden.
  • Bis 2020 werden 90 Prozent der Großunternehmen Umsätze mit "Data-as-a-Service" machen.
Für den Zeitraum bis 2021 erwartet IDC weiter massive Veränderungen der Märkte.
Foto: roundstripe - shutterstock.com

Während die digitale Revolution weiter voll im Gange ist und klugerweise mittlerweile auch die Mehrheit der deutschen Unternehmen wenigstens erste Schritte in die digitale Welt unternimmt, bestätigt sich, was wir vergangenes Jahr bereits angenommen haben: Das Tempo ist rasant und die Messlatte hängt immer höher.

Für den Zeitraum bis 2021 erwartet IDC weiter massive Veränderungen der Märkte - getrieben durch die digitalen Vorreiter, die Innovationen durch den Einsatz neuer Technologien multiplizieren können und damit Unternehmen und ganze Märkte neugestalten werden. Bis 2021 wird mindestens die Hälfte der globalen Wertschöpfung digitalisiert sein.

Weckruf an alle Organisationen

Die Lücke zwischen den Nachfolgern und den Disruptoren wird sich dramatisch vergrößern. Dies ist daher ein ganz klarer Weckruf an alle Organisationen, sich jetzt selbst auf den Prüfstand zu stellen und sich (endlich) für die neue digitale Welt zu rüsten.

CIOs und Senior IT Executives stehen angesichts neuer Entwicklungen wie z.B. DX-Plattformen, Internet of Things (IoT), Augmented und Virtual Reality (AR/VR), Machine Learning, künstliche Intelligenz (KI), offene Innovations-Ökosysteme, massivem Datensharing und Mikropersonalisierung vor der Herausforderung, wie "Digital Natives" zu denken und zu handeln.

Gleichzeitig setzt sich der Wandel zunehmend exponentiell statt linear fort und zwingt die Unternehmen dadurch, digitale und adaptive Prozesse und Technologieplattformen zu bauen sowie neue Entscheidungsmethoden zu nutzen. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen jetzt mit zunehmendem Tempo ihre Technologielandschaften in Bezug auf Skalierbarkeit, Umfang und Geschwindigkeit für die digitale Transformation (DX) anpassen.

Nachzügler haben es ungleich schwerer

Digitale Vorreiter können heute bereits von ihren neuen digitalen und leicht skalierbaren Produkten und Services bei sehr geringen marginalen Kosten, neuen Kombinationen der verfügbaren digitalen und physischen Ressourcen sowie einem hohen Innovationstempo profitieren.

Für die Nachzügler ist die Herausforderung ungleich schwerer. Denn die teuren, rigiden und wenig automatisierten Legacy-Systeme werden für sie zunehmend zum Bremsklotz. Nichtsdestotrotz haben diese Organisationen jetzt noch eine letzte Gelegenheit, auf den Zug in die digitale Welt aufzuspringen, um nicht abgehängt zu werden.

Die Kernhandlungsfelder für CIOs 2018

Die Kernhandlungsfelder für alle CIOs im Jahr 2018 sind knapp zusammengefasst die folgenden:

Die folgenden Themen sollten CIOs daher im kommenden Jahr unbedingt im Auge behalten:

1. DX-Plattform und Re-Platforming der Legacy

Bis 2019 werden 60 Prozent der CIOs ihre Legacy-Infrastruktur und Anwendungen auf Cloud Services, Mobile und DevOps umstellen und sich so für eine beschleunigte digitale Transformation im Unternehmen in Stellung bringen.

Zudem werden 60 Prozent der IT-Organisationen bis 2020 eine unternehmensweite DX-Plattform einführen, mit der sie ihre IT auf neue Beine stellen. IDC definiert diese neue "DX-Plattform" als die IT-Architektur der Zukunft, die eine schnelle Schaffung digitaler Produkte, Dienstleistungen und Erlebnisse ermöglicht und gleichzeitig den internen "intelligenten Kern" aggressiv modernisiert.

Diese DX-Plattform ist stets nach außen gerichtet, datengetrieben und verfügt über offene Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung. Unternehmen, die ihre Architektur im großen Stil auf eine DX-Plattform stellen können, haben kurzfristig die größten Chancen, den Sprung in die "Digital-Native"-Kategorie zu schaffen.

2. Multiple Cloud Services und PaaS

Cloud Computing ist nicht länger eine Frage der Wirtschaftlichkeit oder der Agilität. Die Cloud wird zur wichtigsten und zuverlässigsten Quelle nachhaltiger Technologieentwicklung eines Unternehmens. Entscheidend für die Leistungsfähigkeit einer IT-Organisation auf dem Weg durch den digitalen Wandel wird das Management von Cloud-Ressourcen und die Integration von Ressourcen über Multiple Cloud Plattformen hinweg sein.

Bis 2021 werden über 90 Prozent der Firmen Multiple Cloud Services und Plattformen verwenden. Cloud-Umgebungen werden sich auch 'at the edge" ausbreiten, entsprechend werden die Unternehmen in ihre Cloud Ressourcen 'at the edge' investieren.

Zudem werden bis 2021 Unternehmensapplikationen in hyperagile Architekturen überführt werden. Dabei werden 90 Prozent der Applikationen auf Cloud Plattformen (PaaS) laufen, die Microservices und Cloud-Funktionen nutzen. Über 95 Prozent der neuen Microservices werden in Containern bereitgestellt werden.

Während Unternehmen neue Services für die digitale Wirtschaft schaffen, müssen sie einen rasch wachsenden Anteil dieser Dienste auf völlig neue Art bereitstellen: Es geht also in den nächsten Jahren vor allem auch darum, von der Skalierbarkeit, Flexibilität und Mobilität eines sich gerade formierenden Sets sogenannter hyperagiler Bereitstellungstechnologien für Applikationen zu profitieren.

Diese neuen Grundtechnologien und Herangehensweisen werden die Zahl der Anwendungen und Microservices dramatisch um das bis zu zehnfache Volumen anschwellen lassen. Angetrieben wird diese Entwicklung durch eine neue Generation extrem branchenspezifischer digitaler Lösungen.

3. Daten, Daten, Daten

Die Fähigkeit von Unternehmen, hochwertige Daten zu schaffen, abzuleiten und zu verwalten - und einen Teil dieser Daten auch zu vermarkten -, also einen ökonomischen Wert auf Basis von Daten zu schaffen, wird schon bald ein wichtiger Gradmesser für die Leistungsfähigkeit und Bewertung von Unternehmen werden. Bis 2020 werden 90 Prozent der Großunternehmen Umsätze mit "Data as a Service" machen.

Auch werden relevante und hochwertige Daten ein wichtiges Schlüsselelement zur Bestimmung des Unternehmenswertes und in Bezug auf den Einfluss auf die Welt digitaler Entwickler und Ökosysteme sein. Nur wer eine kritische Masse an externen Datenfeeds erreicht, wird auch im Bereich der KI-basierten digitalen Dienstleistungen und Lösungen erfolgreich vorankommen.

4. Dauerbrenner: Security und Compliance

Angriffe frühzeitig zu erkennen und die Gründe der Attacken zu verstehen, wird essenziell. Nur dann sind Unternehmen in der Lage, ihre Schutzmechanismen anzupassen. Durch die digitale Transformation liegen der größte Nutzen, aber auch die größten Risiken in den Daten und Anwendungen, die immer häufiger aus geschäftlichen Ökosystemen von Partnern, Lieferanten und Kunden bestehen. Die relativ offenen Systeme erfordern permanentes Monitoring, kontinuierliche Analyse von Aktivitäten und - falls erforderlich- schnelle Reaktionen.

Bis 2019 werden 75 Prozent der CIOs ihre Cyber Security rund um Authentifizierung und Trust neu ausrichten, um so ihr Risikomanagement besser zu unterstützen. Zudem wird mehr in neue Ansätze wie Next-Gen-Security und "Unified Security", um Silos zu überwinden, investiert werden. Veraltete Lösungen, die den neuen Datenschutzanforderungen nicht mehr gerecht werden, werden ausgemustert.

5. Augmented Reality

IDC ist der Auffassung, dass Augmented Reality (AR) die Rolle von Außendienstmitarbeitern revolutionieren wird. Die Schnittstellen zwischen Mensch und Computer werden immer stärker diversifiziert. Bis 2020 werden 25 Prozent aller im Außendienst arbeitenden Techniker und Wissensarbeiter Augmented Reality verwenden, und fast 50 Prozent der neuen mobilen Apps werden überwiegend per Sprachbefehl gesteuert. Optionen wie Image Overlay, Zugang zu technischen Updates und visuelle Kommunikation mit Vorgesetzten und Fachspezialisten werden zunehmend zum Alltag gehören.

Ähnlich wird auch die Art und Weise, wie Wissensarbeiter kooperieren und mit digitaler Information umgehen, durch AR grundlegend verändert werden. Sprachsteuerung ist ohnehin bereits dabei, das Standard-Interface für eine ganze Reihe von Smartphone-Apps für Unternehmen zu werden.

6. Blockchain

Im Kern von Blockchain steht die Distributed Ledger Technologie (DLT), die an das Journal in der Buchführung angelehnt ist. Sie hat das Zeug dazu, digitales Vertrauen im Zeitalter unüberschaubarer Datenmengen und Datenorte neu zu begründen. Mit Hilfe von Blockchain gibt es immer nur einen richtigen Wissensstand (sichere Information), die Wertübertragung ist klar definiert (sichere Eigentumsverzeichnisse). Außerdem ermöglicht die Technologie eine schnellere Forderungsbegleichung und eindeutige Vertragsverhältnisse (automatisierter Kauf und Verkauf).

Bis 2021 werden mindestens 25 Prozent der Global-2000-Unternehmen im großen Stil Blockchain-Dienste als Grundbaustein für ihre digitale Vertrauensstrategie einsetzen. IDC erwartet, dass Blockchain-Verzeichnisse und -Verbindungen in den nächsten 36 Monaten langsam aber stetig wachsen werden. Wer sich jetzt früh auf diese neue Technologie einstellt, hat die Gelegenheit, seine Position in den entsprechenden Ökosystemen zu stärken.

7. Zeit für ein neues IT-Business-Modell

Proaktive CIOs gehen den notwendigen kulturellen Wandel, den die digitale Transformation mit sich bringt, aktiv an und transformieren nicht nur ihre IT-Landschaften und -Systeme, sondern auch ihre IT-Organisation und Teams. Diese sollten sich in digitalen Teams mehr und mehr auf die Bedürfnisse des Business und der Kunden und weniger auf bestehende Projekte und Systeme konzentrieren. So wird mittelfristig eine Innovationskultur geschaffen, weg vom rein operativen Denken.

Bis 2020 werden 60 Prozent der CIOs ein neues IT-Business-Modell und eine neue IT-Kultur umsetzen, die den Fokus weg von IT-Projekten hin zu digital ausgerichteten Produkten verschiebt.

Da die Unternehmen zunehmend die Erwartungshaltung der heutigen Arbeits- und Consumer-Welt an konstante und nahezu in echtzeit-bereitgestellte Verbesserungen von ihren digitalen Produkten und Services begreifen, werden erfolgreiche IT-Organisationen damit fortfahren, auf agile Entwicklungsansätze statt auf das Wasserfallmodell zu setzen. Bis 2018 werden 70 Prozent der CIOs Agilität auf die nächste Stufe heben und neue Herangehensweisen wie Design-Thinking und DevOps für Produktdesign- und entwicklung nutzen.

Der größte Aufsteiger 2018: Künstliche Intelligenz

Die meiste Aktivität findet zurzeit zum Thema künstliche Intelligenz (KI) statt. Auf diesem Gebiet werden in den nächsten Jahren einige der großen Schlachten ausgefochten werden. Die großen Cloud-Plattformanbieter fangen an, sich mit der Vielfalt ihrer KI-Angebote zu überbieten.

IDC geht davon aus, dass 40 Prozent aller Initiativen im Bereich der digitalen Transformation bis 2019 bereits die eine oder andere Form künstlicher Intelligenz nutzen werden. Bis 2021 wird KI in 75 Prozent der kommerziellen Unternehmensapplikationen eingesetzt werden.

Digitale Dienste und Apps ohne "KI inside" werden mit der Innovationsgeschwindigkeit der Konkurrenz nicht mehr lange mithalten können. Zur Unterstützung der zahlreichen DX-Initiativen mit KI-Anteil müssen IT-Abteilungen jetzt starten, Ingenieure und Datenwissenschaftler anzuwerben. Dies wird die Zusammensetzung der heutigen Entwicklerteams stark verändern.

Der Absteiger 2018: Lösungsansätze aus der analogen Zeit

Nach wir vor ist das Augenmerk vieler deutscher Unternehmen noch zu stark auf Effizienzsteigerung und Optimierung auf Basis der klassischen Lösungsansätze der analogen Zeit gerichtet. Insbesondere die Nachzügler in der digitalen Transformation laufen dadurch Gefahr, den Anschluss in dieser sich rasant ändernden Zeit zu verpassen. Investitionen in Informationstechnologie und vor allem auch in ein neues IT-Business-Modell müssen im Gesamtkontext gesehen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in der digitalen Welt sicherzustellen.

Damit einhergehend entwickeln sich zwangsläufig auch Ansätze wie etwa klassisches Projektmanagement oder das Wasserfallmodell zur weiteren Optimierung zum Absteiger. Die Zeichen stehen jetzt auf Investitionen in neue Technologie unter Berücksichtigung innovativer agiler Methoden wie DevOps und Design Thinking, um eine für die Zukunft gewappnete IT-Business-Organisation zu schaffen.

Die größten Technologie-Aufsteiger in den kommenden Jahren

Jedes einzelne der aufgezählten Technologien steht zwar einerseits für sich, zusammengenommen bilden sie aber den Bauplan für die digitale Transformation. Je reifer die Unternehmen auf ihrem Weg werden, desto wichtiger werden die folgenden beiden Themen in den nächsten Jahren werden:

1. API

Digital Native" Unternehmen wie etwa Amazon, Google, eBay, Expedia sind vor allem wegen ihrer immensen Ökosysteme bzw. Netzwerke mit Partnern, Lieferanten, Kunden und Mitbewerbern so erfolgreich. 50 Prozent der Produkte, die auf Amazon.com über den virtuellen Ladentisch gehen, werden von Drittanbietern verkauft, die durch Amazons APIs angebunden sind.

IDC geht davon aus, dass die digitalen Vorreiter in den nächsten 36 Monaten einen strategischen Fokus auf die Entwicklung eines offenen API-basierten Distributionsökosystems setzen werden. Die Schaffung offener Schnittstellen und der entsprechenden Entwicklungsumgebungen wird Unternehmen in die Lage versetzen, die Verbreitung ihrer digitalen Plattformen und Services über Drittanbieter zu skalieren.

2. Jeder wird ein Entwickler - low-code/no code

Entwickler werden händeringend am Markt gesucht und der Bedarf wächst mit zunehmender Digitalisierung ständig. Die Verbesserungen der einfachen Entwicklungstools (low-code/no code) werden die Zahl der Entwickler ohne Technikhintergrund in den nächsten 36 Monaten dramatisch ansteigen lassen.

Low-code/no code Software beschleunigt Entwicklungsprozesse und Fachbereichsentscheider bekommen so hochleistungsfähige Werkzeuge an die Hand, um zielgerichtete Lösungen zu erstellen. Das bedeutet, dass eine wachsende Zahl von Mitarbeitern ohne IT- oder sonstiges technisches Fachwissen in der Lage sein wird, immer komplexere digitale Innovationen zu schaffen. Erfolgreiche Unternehmen werden dieses Potenzial zu nutzen wissen, indem sie den Zugang zu solchen Werkzeugen maximieren und eine Kultur fördern, in der "jeder ein Entwickler" wird.

3. Quanten-Computing auf dem Sprung

Nach mehr als 20 Jahren Forschung verstärken sich die Anzeichen, dass Quantencomputer den Schritt aus den Laboren hin in Anwendungsszenarien schaffen. Allerdings sehen wir eine signifikante Verbreitung frühestens ab 2020. Ab diesem Zeitpunkt wird es immer mehr "quantum-native" Workloads geben, die ausschließlich für Quantencomputer designt worden sind und nur auf diesem System laufen.

Parallel dazu werden überwiegend vorhandene Workloads auf Quantentechnologie portiert. Einsatzszenarien für Quantencomputer sind schier grenzenlos. Hierzu zählt IDC die klassische Forschung, Artificial Intelligence, Cloud Security, die Optimierung komplexer Supply Chains sowie Modellierungen für Financial Services.

Top 10 der wichtigsten Trends 2018

Top 10 der wichtigstenTrends 2018

1. Bis 2019 werden 60 Prozent der CIOs ihre Legacy-Infrastruktur und Anwendungen auf Cloud Services, Mobile und DevOps umstellen und bis 2020 eine unternehmensweite DX-Plattform einführen.

2. Bis 2021 werden über 90 Prozent der Unternehmen Multiple Cloud Services und Plattformen verwenden. Cloud Umgebungen werden sich auch 'at the edge" ausbreiten.

3. Bis 2020 werden 90 Prozent der Großunternehmen Umsätze mit "Data-as-a-Service" machen.

4. Bis 2019 werden 75 Prozent der CIOs ihre Cyber Security rund um Authentifizierung und Trust neu ausrichten. Zudem wird in neue Ansätze wie Next-Gen-Security und "Unified Security" investiert werden.

5. Bis 2020 werden 25 Prozent aller im Außendienst arbeitenden Techniker und Wissensarbeiter Augmented Reality verwenden, und fast 50 Prozent der neuen mobilen Apps werden überwiegend per Sprachbefehl gesteuert.

6. Bis 2021 werden mindestens 25 Prozent der Global-2000-Unternehmen im großen Stil Blockchain-Dienste als Grundbaustein für ihre digitale Vertrauensstrategie einsetzen.

7. Bis 2020 werden 60 Prozent der CIOs ein neues IT-Business-Modell und eine neue IT-Kultur umsetzen, die den Fokus weg von IT-Projekten hin zu digital ausgerichteten Produkten verschiebt.

8. Bis 2019 werden 40 Prozent aller Initiativen im Bereich der digitalen Transformation bereits die eine oder andere Form künstlicher Intelligenz nutzen. Bis 2021 wird KI in 75 Prozent der kommerziellen Unternehmensapplikationen eingesetzt werden.

9. Bis 2020 werden die digitalen Vorreitern einen strategischen Fokus auf die Entwicklung eines offenen API-basierten Ökosystems setzen.

10. Low-code/no code Software wird die Zahl der Entwickler ohne Technikhintergrund in den nächsten 36 Monaten dramatisch ansteigen lassen.