Channel-Initiative

ERP-Hersteller AP setzt auf Systemintegratoren und ASPs

08.07.2009
Auf den Aachener ERP-Tagen hat die AP AG, eine Herstellerin von ERP-Systemen für Mittelsständler, ihr neuess Partnerprogramm vorgestellt. Gestartet hatte der Anbieter mit seiner Channel-Kampagne bereits im April 2009. Dabei möchte AP neue Partner (Systemhäuser, Beratungsfirmen und Service Provider) gewinnen, die die ERP-Lösung "APplus" vertreiben möchten. Derzeit ist diese Software bei über 800 Kunden im Betriebe.
Die ERP-Lösung "APplus" ist derzeit bei über 800 Kunden im Betrieb.
Foto: Ronald Wiltscheck

Auf den Aachener ERP-Tagen hat die AP AG, eine Herstellerin von ERP-Systemen für Mittelsständler, ihr neuess Partnerprogramm vorgestellt. Gestartet hatte der Anbieter mit seiner Channel-Kampagne bereits im April 2009. Dabei möchte AP neue Partner (Systemhäuser, Beratungsfirmen und Service Provider) gewinnen, die die ERP-Lösung "APplus" vertreiben möchten. Derzeit ist diese Software bei über 800 Kunden im Betrieb.

"Wir verfügen über ein ERP-Produkt für den Mittelstand. Damit ist die Grundvoraussetzung für dauerhafte und zahlreiche Vertriebs- und Projekterfolge im ERP-Markt für den Mittelstand gegeben. Wer von den Zukunftstrends wie Software as a Service (SaaS), Zusammenarbeit jenseits von System-, Anwendungs- und Standortgrenzen oder unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten profitieren will, muss jetzt den richtigen Partner unter den ERP-Herstellern wählen. Denn nur moderne, vollständig Web-basierende Lösungen wie APplus können die künftigen Anforderungen des Mittelstands zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis erfüllen", betont Michael Wohlwend, Leiter Partnermanagement Europa bei AP.

Die AP AG teilt ihre Partner in die Kategorien:

Partnergebühr wird reinvestiert

Dabei verspricht der Hersteller interessierten Vertriebspartnern, dass die von ihnen entrichtete Partnergebühr in den ersten zwei Jahren der Partnerschaft wieder reinvestiert wird, etwa in 40 kostenfreie Schulungstage Sales- und Pre-Sales-Spezialisten, für Consultants und Entwickler. Nach dieser Ausbildung sollten Partner selbständige ERP-Projekte durchführen können, wobei sie in den zwei ersten Projekte bei Bedarf durch AP begleitet und bei Kunden vor Ort unterstützt werden.

Auf den Direktvertrieb möchte AP aber keinesfalls verzichten. Das Unternehmen "trennt aber klar zwischen direktem und indirektem Vertrieb durch transparentes und zentrales Lead-Management", was immer das auch heißen mag.

Als Partner wünscht sich AP Beratungsunternehmen und Systemintegratoren, die mit ihren Vertriebs- und Implementierungsleistungen Projekte bei mittelständischen Unternehmen mit 30 bis 1.000 Usern stemmen können. Interessenten sollten Innovations- und Investitionsbereitschaft zeigen, über Bestandskunden im ERP-Umfeld verfügen und einen klaren Fokus auf das Neukundengeschäft legen. (rw)