Mobile World Congress 2016

Lenovo launcht akkustarke Convertibles

23.02.2016 von Arnd Westerdorf
Lenovo hat auf dem Mobile World Congress mit den mobilen Computern Yoga 510 und 710 verwandelbare Geräte vorgestellt. Sie haben bis auf das gemeinsame Betriebssystem MS Windows 10 unterschiediche Grundausstattungen.

Auf dem Mobile World Congress 2016 hat der weltweit drittgrößte Tablet-Hersteller Lenovo zwei neue Convertibles vorgestellt. Die Gerätemodelle Yoga 510 und Yoga 710 lassen sich somit in verschiedenen Arbeitspositionen als Notebook oder Tablet nutzen.

Lenovo Yoga 710: Flexilble Arbeitspositionen für verschiedene Aufgaben.
Foto: Lenovo (Deutschland) GmbH

Lenovo, der frisch gekürte Gewinner des Channel Excellence Awards 2016 in der Kategorie Convertibles, hebt bei beiden Geräten neben der flexiblen Handhabung die Ausstattung mit dem marktstimulierenden Betriebssystem Microsoft Windows 10 und die relativ lange Akku-Betriebsdauer hervor. So soll das Gerätemodell Yoga 510 gegenüber dem Vorgänger eine auf maximal 8,5 Stunden verdoppelte Akkulaufzeit bieten. Beim Yoga 710 sind es bis zu acht Stunden.

Beide Gerätemodelle können außer der üblichen Laptop-Position auch in den Modi Stand, Tent (Zelt) oder Tablet verwendet werden. Diese Gerätepositionen sind für unterschiedliche Zwecke prädestiniert, etwa zum Tippen, für Präsentationen, Video- und Filmvorführungen oder zum Nachrichtenlesen und Internetsurfen.

Die Gewinner der Channel Excellence Awards 2016

Achilleas Kim Ziogas nimmt für HP den Channel Excellence Award in der Kategorien Desktop-PCs, Notebooks sowie Drucker entgegen.

Für Samsung, hier vertreten durch Monitor-Chef Markus Korn, gibt es die Awards für Monitore und Tablets.

Stefan Tiefenthal, Acer, konnte sich den Award für die Channel-freundlichste Company im Bereiche "Projektoren" erst eine Woche später bei ChannelPartner abholen. Am 20. Januar 2016 war er leider verhindert - nächstes Jahr wird ihm das nicht mehr passieren, versprach er uns hoch und heilig.

Bernhard Fauser, Director Channel / SMB bei Lenovo, darf den Preis in der Kategorie Convertibles mit nach Hause nehmen.

Die Kategorie Peripherie geht an Logitech. Yalcin Yilmaz und Kinga Czutro holen sich den Pokal ab.

Marc Fischer und Uli Seibold von Hewlett Packard Enterprise freuen sich sichtlich über die Auszeichnungen in den Kategorien Server und Enterprise Storage.

Ebenfalls zwei Awards kann Western Digital, vertreten durch Daniela Pitzalis, abräumen: Storage Komponenten und SMB-Storage.

Michael Sadranowski von AVM nimmt die Pokale in den Kategorien Netwerk-Komponenten sowie SMB-Netzwerke mit.

Der Award für Enterprise Netzwerke geht an Cisco. Moderatorin Joey Grit Winkler hat Cisco-Manager Stéphane Anger fest im Griff.

CP-Chefredakteur Dr. Ronald Wiltscheck gratuliert Sophos-Channel-Sales-Director Helmut Nohr zum Sieg in der Kategorie Security Hardware.

Die Kategorie Security Software geht an Kaspersky mit Channel-Chef Uwe Rehwald.

Der Begriff Software-Riese ist nicht gelogen: Die Auszeichnungen für Finanz-Software, Produktivitäts-Software sowie Infrastruktur-Software gehen allesamt an Microsoft, vertreten durch Markus Nitschke.

Den Anfang der Distributions-Awards macht Bernd Tillmann von Tarox in der Kategorie Spezial-Distribution.

Bei den Komponenten-Distributoren setzt sich Siewert & Kau durch. Director Business Development Markus Hollerbaum nimmt den Award mit nach Bergheim.

Bereits zum vierten Mal in Folge gewinnt Komsa die Kategorie TK-Distribution. Das erste Mal dabei: Komsa-Managerin Andrea Fiedler.

Infinigate-Chef Andreas Bechtold kann sich über die Auszeichnung zum besten Value-Add-Distributor freuen.

In der Königsdisziplin Broadline-Distribution hat Also wieder die Nase vorne: Corporate Vice President Central Region, Stefan Klinglmair, hät den Pokal in Händen.

Sie sind in zwei unterschiedlichen Größen mit einem IPS-Panel (In-Plane Switching), der Full-HD-Auflösung (High Definition) von 1.920 mal 1.080 Bildpunkten und dem Dolby-Surroundsystem Audio Premium ausgestattet: Das Yoga 510 hat je nach Wahl eine Bildschirmdiagonale von 14 oder 15 Zoll bei einem Gerätegewicht von 1,75 Kilogramm beziehungsweise von 2,08 kg. Das Yoga 710 verfügt über einen elf oder 14 Zoll großes Display bei einem Gesamtgewicht von 1,07 kg.

Die Geräte sind mit Intel Core Prozessoren der Typen m5 und i7 (sechste Generation) ausgerüstet. Optional empfiehlt der Hersteller eine aktuelle Nvidia GeForce Grafikkarte oder die AMD Radeon R7 M460 2GB GFX. Während Lenovo beim Yoga 510 noch die diamantförmige Handablagefläche betont, wartet das Yoga 710 mit einer Antennenaufhängung, die eine um bis zu 20 Prozent verbesserte Wi-Fi-Verbindung ermöglichen soll, und einer bis zu 256 Gigabyte großen SSD (Solid-State-Disk) auf.

Lenovo Yoga 710: Antennenaufhängung soll bessere Wi-Fi Qualität bewirken.
Foto: Lenovo (Deutschland) GmbH

Sämtliche genannten Geräte sollen ab Mai 2016 zu folgenden Basispreisen auf den Markt kommen: 499 Euro und 699 Euro (14 / 15 Zoll Version des Lenovo Yoga 510), 799 Euro und 899 Euro (11 / 14 Zoll Variante des Lenovo Yoga 710). Zeitnah können dann die von verschiedenen Anbietern geplanten oder etablierten Händlereinkaufs- und Verkaufspreise bei Preisvergleichsportalen wie zum Beispiel IT-Scope nachgeschaut werden. (rw)