Cyber-Resilience-Strategie soll bekannter werden

Mimecast holt Bernd Hohlweg als Marketingleiter

08.10.2020 von Peter Marwan
Das Mimecast-Führungsteam in der DACH Region wurde um Bernd Hohlweg erweitert. Als Marketing Direktor für die DACH-Region soll er die Markenbekanntheit steigern und mit regionalen Strategien und Kampagnen die Nachfrage erhöhen.
Bernd Hohlweg hat von PTC als Marketing Direktor zu Mimecadt gewechselt.
Foto: Mimecast

Bernd Hohlweg übernimmt bei Mimecast die Aufgabe als Marketing Direktor für die DACH-Region. Hohlweg kommt von PTC, wo er zuletzt Leiter Marketing für Zentraleuropa war. "Bernd Hohlweg verbindet große Marketingerfahrung mit fundierten Kenntnissen aus verschiedenen für uns sehr wichtigen vertikalen Märkten. Für die Erschließung weiterer Marktpotenziale ist er deshalb genau der Richtige", freut sich Klaus Seidl, Vice President DACH bei Mimecast.

"Mimecast geht mit seiner Cyber-Resilience-Strategie einen ganz eigenen Weg. Es ist wichtig, Organisationen aufzuklären, wie aktuelle Bedrohungen Störungen am E-Mail-Perimeter, innerhalb des Unternehmens und darüber hinaus verursachen können", sagt Hohlweg. Er freue sich nun mit seinem Team nicht nur die Markenbekanntheit zu steigern, sondern Unternehmen in der DACH-Region auch von den Vorzügen der cloudbasierten Cybersecurity-Lösungen von Mimecast zu überzeugen.

Expertenmeinungen zu Cyber-Resilienz
Tracy Varnum, RSA
"Wenn das Enterprise Risiko-Management nicht mit dem IT-Risiko-Management spricht, entstehen Inkonsistenzen in den dazugehörigen Business-Continuity-Plänen", warnt Tracy Varnum, Senior Manager Software Sales bei RSA. "Ein Ergebnis daraus ist, dass vieles überlappend gemacht wird und unterschiedliche Messkriterien angelegt werden. Schließlich und endlich endet das im Chaos."
Klaus Seidl, Mimecast
"Cyber-Resilienz-Strategien sind in der Regel mit E-Mail-Sicherheit, Netzwerksicherheit, Web­sicherheit sowie Datensicherungs- und Wiederherstellungslösungen kombiniert", berichtet Klaus Seidl, Vide President DACH bei Mimecast.
Stefan Buchta, Axians
"Resilienz ist für mich die übergeordnete Planung, wie mit Notfällen umzugehen ist“, definiert Stefan Buchta, Vertriebsleiter Süd bei Axians IT Security, im ChannelPartner Workshop.
Stanislaw Panow, netcos
"In der Regel sind wir als Dienstleister die Treiber hinter Themen wie Cyber-Resilienz", sagt Stanislaw Panow, Geschäftsführer des Münchner IT-Dienstleisters netcos. "Erst die Coronakrise hat dazu geführt, dass Kunden anfangen, sich von sich aus Gedanken dazu zu machen."
Robert Meiners, MTI Technology
"Resilienz ist für mich, was nach Hochverfügbarkeit kommt", legt Robert Meiners, Team Lead Presales bei MTI Technology, die Meßlatte hoch an.
Tobias Dames, Bechtle
obias Dames schlägt in dieselbe Kerbe wie Vorholt: "Im Unternehmensumfeld machen sich die Verantwortlichen leider noch zu selten Gedanken über Resilienz. Einen Plan zu erstellen, wenn der Notfall da ist, ist zu spät. Wichtig wäre es, viel früher und viel grundlegender anzusetzen und sich die Frage zu stellen: Was sind meine essenziellen Punkte im Unternehmen? Was brauche ich überhaupt, um weitermachen zu können?", rät Tobias Dames, Leiter Competence Center Cyber Resilience bei Bechtle.
Nils Vorholt, DextraData
"Einen interdisziplinären Resilienz-Ansatz mit Ausrichtung an der Unternehmensstrategie, der Prozess- und Organisationsentwicklung, gibt es nur selten", hat Nils Vorholt, Business Consultant bei DextraData, beobachtet.
Rainer Funk, Controlware
"Wir versuchen ganzheitlich zu beraten. Hochverfügbarkeit, Business Continuity, Disaster Recovery auf der technischen Seite gehören da selbstverständlich dazu, Awareness-Schulungen und Trainings für die Mitarbeiter aber auch", mahnt Rainer Funk, Solution Manager IT-Security bei Controlware.