6 Tipps zum Schutz vor Phishern

Muttertag als Spam-Falle

26.04.2010
Am 9. Mai ist wieder mal Muttertag, da suchen viele kleine und große Kinder auch im Web nach dem passenden Geschenk für die eigene Mutter. Ideen und Angebote für originelle Muttertagsgeschenke werden derzeit verstärkt via E-Mail verbreitet. Doch genau hier drohen unbedarften Usern viele Gefahren.

Am 9. Mai ist wieder mal Muttertag, da suchen viele kleine und große Kinder auch im Web nach dem passenden Geschenk für die eigene Mutter. Ideen und Angebote für originelle Muttertagsgeschenke werden derzeit verstärkt via E-Mail verbreitet. Doch genau hier drohen unbedarften Usern viele Gefahren.

Viele Spam-Versender werden daher auch den Muttertag dazu missbrauchen, sensible Daten der E-Mail-Empfänger an Cyberkriminelle zu verkaufen. Ihnen kommt der Trend zum verstärkten Einkauf von Geschenken in Web-Shops entgegen. Viele User wissen das das Angebot, die Produktvielfalt und attraktive Preise in den gängigen Online-Läden zu schätzen.

Doch genau dieses möchten sich Entwickler von Malware und Spammer zunutze machen. Via E-Mail locken sie mit originellen Geschenkangeboten oder laden zum Versand spezieller Grußkarten ein. Dort "grüßt" meist jedoch ein Trojaner, der sich nach dem Klick auf einen gefälschten Link oder nach dem Öffnen eines E-Mail-Anhangs auf dem jeweiligen PC verbreitet. Hier verstecken sich insbesondere Z-Bot-Varianten sowie der bekannte Wurm Koobface.

Damit Sie Ihre Kunden vor derartigen Bedrohungen schützen können, gibt Ihnen BitDefender folgende Tipps mit auf den Weg:

6 Tipps zum Schutz vor Phishern

1. Nur bekannte und vertrauenswürdige Webshops besuchen

2. Vorsicht vor "Geschenken" oder "Special Offer"-E-Mails von unbekannten Absendern.

3. Vorzugsweise Kreditkarten statt Kundenkarten verwenden; Letztere bieten nur eine beschränkte oder keine Haftung im Schadensfall. Kreditkartenabrechnungen sollten außerdem regelmäßig überprüft werden. Alternative Zahlungsmöglichkeiten prüfen, beispielsweise Barzahlung bei Lieferung oder Rechnung.

4. Bei allen Shopping-Sites auf das Sicherheitssymbol in der unteren rechten Ecke des Browsers achten (Symbol eines geöffneten oder geschlossenen Vorhängeschlosses).

5. Sicherstellen, dass die Verbindung zu einer Website über https erfolgt; in den meisten Fällen handelt es sich dann um eine sichere Seite.

6. Eine komplette und proaktiv arbeitende Sicherheitssoftware gegen Viren, Spam und Phishing-Angriffe verwenden, die Firewall stets eingeschaltet lassen und den Web-Filter aktiviveren. Den Virenschutz stets aktualisieren, regelmäßig das System scannen und Security-Updates installieren. (rw)