i-doit-Manager Stefan Böttcher

"Service Provider stecken in der Zwickmühle"

28.07.2017 von Regina Böckle
Service Provider sollen Kunden einerseits billigere Services anbieten, als das mit deren internen Ressourcen möglich ist. Andererseits gelten für ihn höhere Anforderungen hinsichtlich der ITIL-Prozesse. synetics will Providern mit i-doit helfen, diesen Spagat zu meistern.

Aus dem vor rund 20 Jahren gegründeten IT-Dienstleister synetics heraus entwickelte sich seit 2005 der Geschäftsbereich i-doit, der Lösungen im Bereich Configuration Management Database, kurz CMDB, entwickelt. Wie kam es dazu?

Stefan Böttcher: Durch ein Kundenprojekt zur Notfallplanung. Schnell wurde klar, dass auch bei diesem Anwender die größte Hürde zunächst darin bestand, sich valide Informationen über das IT-Netz, seine Systeme und Anwendungen zu verschaffen. Dabei waren viele Dokumente verfügbar, ob als Tabelle oder Text. Aber separat gepflegt, jeweils von verschiedenen Personen betreut und so mit vielen redundanten Informationen und damit verbundenen Inkonsistenzen versehen.
Im Ergebnis entstand ein früher Prototyp von i-doit, der der IT-Abteilung als eine gemeinsame, webbasierte Plattform für die Dokumentation der Systeme, Anwendungen und administrativen Daten wie z.B. Kontakte, Verträge oder Lizenzen diente. Damit wurde dann nicht nur eine konsistente Datenbasis für die Notfallplanung geschaffen, sondern auch der Grundstein für eine bis heute dauerhafte, dynamische und gemeinsame Aktualisierung dieser Daten gelegt.

Stefan Böttcher, Partner-Manager bei synetics Gesellschaft für Systemintegration mbH
Foto: synetics

Sehr viele Unternehmen hierzulande nutzen noch immer Excel-Listen für die IT-Inventarisierung. Warum reicht das nicht mehr?

Böttcher: Excel-Listen werden in erster Linie von Personen und nicht von Unternehmen genutzt. Und darin liegt auch schon das wesentliche Argument gegen den Einsatz solcher Methoden. Die gleichzeitige Bearbeitung durch mehrere Personen ist nur schwierig umzusetzen und führt spätestens beim Speichern immer wieder zu Inkonsistenzen. Im Weiteren sind Tabellen flach und so lassen sich Beziehungen und Abhängigkeiten nur mit viel manuellem Aufwand und redundanter Datenpflege abbilden.

Was umfasst die i-doit-Lösung?

Böttcher: i-doit wird in zwei Versionen angeboten. Abseits einer funktionsreduzierten Open-Source Fassung ist die vollständige pro-Version das Produkt für offizielle Partner. Neben der technischen Betriebsdokumentation und den CMDB-Funktionen stehen verschiedene Schnittstellen zu anderen ITSM-Werkzeugen zur Verfügung (Helpdesk, Discovery, Monitoring) und mit den stetig wachsenden Add-ons werden mehr und mehr Spezialdisziplinen adressiert. Vom bereits erwähnten Sicherheitsmanagement nach BSI oder ISO über ein Change-Management bis hin zur europäischen Datenschutzverordnung sind das Funktionen, die die technische Dokumentation als Basis nutzen und interaktiv und dynamisch auf Änderungen in dieser reagieren.

Wie lassen sich die Excel-Daten in die neue Management-Lösung überführen?

Böttcher: Ein Großteil dieser Daten lässt sich heute über standardisierte Schnittstellen einlesen. So bietet i-doit einen intelligenten Importmechanismus für CSV-Daten, der den Anwender bei der Normalisierung und dem Mapping der Daten unterstützt. Bei komplexeren Datenbeständen können Partner beispielsweise mithilfe von kleinen Migrationsskripten Daten aufbereiten und so ihre Expertise auch bereits in diesem Stadium als Dienstleistung ausspielen.

Weshalb haben Sie diese IT-Service-Management-Software selbst entwickelt? Was hat Ihnen an den bis dato am Markt verfügbaren Angeboten gefehlt?

Böttcher: Im Wesentlichen fehlte uns bei den am Markt verfügbaren Lösungen zwei Dinge: Zum einen der auch aktuell immer noch zu geringe Praxisbezug der CMDB-Lösungen, zum anderen die vielfach zu geringe Funktionstiefe von klassischen Asset- oder Inventory-Lösungen. Es geht bei i-doit darum, Informationen nutzbar zu machen. Und ganz oben steht dabei der eigentlich banale Grundsatz, dass der Benutzer durch den Einsatz der Software einen individuellen Mehrwert für sein Arbeitsgebiet haben sollte.

Was heißt das konkret?

Böttcher: Die verfügbaren CMDB-Lösungen orientieren sich stärker an den geschäftlichen als an den technischen Aspekten eines IT-Betriebs. Gleichzeitig sind aber die Techniker, DevOps und Administratoren die wesentlichen "Datenlieferanten" für solche Lösungen, da von diesen die Neuerungen und Änderungen innerhalb der IT-Landschaft geplant, umgesetzt und idealerweise auch direkt dokumentiert werden. Wenn das aber in einem System erfolgt, das diesen Berufsgruppen kein "Feedback" liefert, dann kann die Motivation zur Dokumentation nur durch organisatorische Vorgaben und Kontrolle aufrecht gehalten werden. Wie viel besser wäre es, wenn die Lieferanten eben nicht nur abliefern, sondern diese Daten auch für ihre tägliche Arbeit nutzen könnten. Welche Eigenmotivation würde damit entstehen, dem Unternehmen solide und konsistente Informationen zur IT-Infrastruktur mit ihren Beziehungen und Abhängigkeiten bereitzustellen!

i-doit stellt genau diesen Praxisbezug her und bietet eine vorgefertigte Struktur für die Abbildung auch komplexer technischer Systeme inklusive ihrer Wechselbeziehungen. Analysen, Ansichten und Auswertungen sind entweder in grafischer, textlicher oder interaktiver Form verfüg- und durch so genannte Add-ons erweiterbar. Das können Schnittstellen zu Dritt-Produkten aus dem ITSM-Umfeld sein, kleine Funktionserweiterungen wie ein Umzugs- oder Wartungsassistent oder auch Funktionsmodule wie z.B. der Grundschutz nach BSI, die ISO 27001 Unterstützung und weitere.

Was unterscheidet i-doit darüber hinaus von klassischen Inventory- oder Asset-Lösungen?

Böttcher: Die Abgrenzung zu Inventory- oder Asset-Lösungen resultiert im Übrigen aus deren auf "Stücklisten" ausgelegten, flachen Struktur. Die dynamische Abbildung von Beziehungen - eine elementare Information zum Verständnis der eingesetzten IT - ist in diesen meist nicht abbildbar. Darüber hinaus bieten die Lösungen meist keine Erweiterbarkeit und sind im Verschachteln von Objekten (Gebäude, Raum, Schrank, …) schwach. Genügend Aspekte, die dem Grundsatz nutzbarer Informationen widersprechen und zur bis heute steten Entwicklung von i-doit führten.

Und zu guter Letzt ist es die Preisgestaltung, die i-doit von anderen Lösungen abhebt. Es wurde bewusst ein niedrigschwelliger Ansatz gewählt, um möglichst vielen auch kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit zu geben, den Anforderungen an den modernen IT-Betrieb mit professionellen Werkzeugen zu begegnen.

Die Entwicklung von i-doit basierte auf der Erkenntnis, dass zwischen CMDB- und Inventory-Lösungen eine funktionale Lücke existiert, die durch einen praxisorientierten und pragmatischen Ansatz gefüllt werden musste. Dieses Feld besetzt i-doit auch heute noch mit einer hohen Alleinstellung und der aktuelle Markterfolg bestätigt die Notwendigkeit einer solchen Lösung.

Inwiefern ergänzt i-doit gängige IT-Management-Lösungen wie Solarwinds, Microsoft oder anderen?

Böttcher: Ergänzen oder ersetzen, das hängt vielfach von den individuellen Anforderungen ab. Im Grundsatz verfolgt i-doit aber einen kooperativen Ansatz, der dem Anwender eine best-of-breed Entscheidung bei geringen Kosten ermöglicht.

Das Dashboard von i-doit gewährt IT-Dienstleistern und Anwendern einen schnellen Überblick über die Vorgänge im IT-System.
Foto: synetics

Warum ist IT-Service Management für Anwender und deren Systemhauspartner so elementar?

Böttcher: Fangen wir zunächst mit der Frage an, warum eine IT-Dokumentation so wichtig für den Anwender ist. Der IT-Betrieb wird heute von mehreren Seiten in die Zange genommen. Da ist zum einen die ständig steigende Komplexität von modernen Anwendungen und Services, die aus einer immer größeren Anzahl von Komponenten zusammengesetzt werden und damit viele Abhängigkeiten mitbringen. Auf der anderen Seite stehen größere Haftungsrisiken durch Banken, Versicherungen und den Gesetzgeber und natürlich die gestiegenen Sicherheitsanforderungen an Verfügbarkeit und Vertraulichkeit von Systemen und Daten. Ganz abgesehen vom gestiegenen Kostendruck und sinkenden Budgets.

Um für diese Anforderungen gerüstet zu sein, bietet eine zentral verfügbare und aktuelle Dokumentation die beste Voraussetzung. Denn erst, wenn man mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand weiß, was man hat und wie die Zusammenhänge dazu aussehen, kann man zielgerichtet auf Ereignisse reagieren und den IT-Betrieb strategisch planen.

Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Systemhäuser?

Böttcher: Für den Systemhauspartner bieten sich verschiedene Möglichkeiten, seine Kunden und Anwender auf diesem Weg zu begleiten. So kann ein Systemhaus i-doit z.B. im Rahmen seiner Dienstleistungen einsetzen und damit die Dokumentation der eigenen Kundenprojekte durchführen. Im Ergebnis können diese dann automatisiert für den Kunden als formatierte und gedruckte Dokumente bereitgestellt werden. Oder i-doit wird als Hosting-Lösung beim Partner betrieben, um seinen Kunden einen interaktiven Zugriff auf deren Dokumentation über das Internet anzubieten.

Für das dienstleistungsorientierte Systemhaus ist darüber hinaus das Projektgeschäft zur on-premise Einführung von i-doit beim Kunden eine lukrative Betätigung. Begleitet durch das i-doit Marketing und bewährte Projektmethoden zur Umsetzung kann der Systemhauspartner standardisierte und individuelle Dienstleistungen rund um die Einführung, Inbetriebnahme und Unterstützung der Lösung anbieten. Im Weiteren bietet sich die Möglichkeit, durch die Entwicklung von eigenen Add-ons und deren gemeinsame Vermarktung mit synetics über eine zentrale Plattform, einer Art AppStore, erfolgreich an diesem Markt zu partizipieren.

Zum Video: "Service Provider stecken in der Zwickmühle"

Welche Möglichkeiten bieten Sie Systemhäusern für die Weiterentwicklung ihres Geschäfts in Richtung Managed Service Provider?

Böttcher: Der Service Provider sitzt ja in der Zwickmühle: Einerseits soll er billigere Services anbieten, als das mit internen Ressourcen möglich ist. Andererseits gelten für ihn bedeutend höhere Anforderungen als für eine interne IT-Abteilung, zusammengefasst mit dem Oberbegriff IT Service Management: Die ITIL Prozesse sind Selbstverständlichkeit, alles soll bedeutend besser organisiert und nachvollziehbar sein. Damit geht eine Schere auf: Dokumentation kostet Geld, das Risiko es nicht oder schlampig zu machen ist jedoch erheblich und kostet letztlich noch mehr Geld. Hier kommen wir ins Spiel: mit einem kostengünstigen Werkzeug und einfach erlernbaren Standardprozessen hat der Service Provider endlich diese offene Flanke geschlossen.

Ein Überblick über die Produkt-Add-ons von i-doit.
Foto: synetics

Wie sieht das Managed Service Modell von i-doit für Partner aus: Hosten Sie die Lösung oder der Partner? Wie funktionieren Bereitstellung, Reporting, Vertragsmanagement und Abrechnung - stellen Sie dafür Dashboards bereit?

Böttcher: Trotz aller Cloudisierung haben heute noch viele Unternehmen Bedenken, ihre intimen Daten über die eigene IT-Infrastruktur in "fremde" Hände zu geben. Hier gilt es zu berücksichtigen, dass diese Daten für potentielle Angreifer wie ein Röntgengerät wirken: der Blick auf die IT und mögliche Einfallstore werden transparent. Technisch ist i-doit aber längst ein "Cloud-Produkt" und unterstützt so die Einrichtung verschiedener Mandanten, ist im Sinne der eigenen Code-Qualität bereits mehreren Security-Audits unterzogen worden und ist auf eine schlanke Systemperformance optimiert.

Der Partner ist dabei der Trusted Advisor potentieller Anwender und kann im Rahmen dieser Rolle sein Angebot von i-doit als Managed Service Modell ausgestalten und betreiben. Die Abrechnung erfolgt auf der Basis von so genannten Objektpaketen, die dynamisch erweitert oder reduziert werden können. Ein direktes Managed Service Angebot durch synetics selber soll es auf absehbare Zeit nicht geben.

IT-Security-Management ist derzeit ein ganz großes Thema. Inwiefern können Partner mit i-doit bei Ihren Kunden auch für mehr IT-Sicherheit sorgen?

Böttcher: Eine ganzheitliche Dokumentation ist die entscheidende Voraussetzung für erfolgreiches IT-Security-Management. Wenn man dann sowohl seine technischen als auch organisatorischen Maßnahmen auf diesen dynamisch aktualisierten Daten aufbaut, hat man eine tagesaktuelle Sicht auf seine eigene Sicherheitslage. Entscheidend sind hier zwei Aspekte: zum einen die Verzahnung der Daten aus der technischen Dokumentation mit den sicherheitsrelevanten Maßnahmen aus dem IT-Grundschutz oder dem ISO 27001-Standard. Zweitens die Nutzung der Daten aus der Dokumentation für die dynamische Parametrisierung und Konfiguration von beispielsweise Monitoringsystemen oder Schwachstellenscanner.

Impressionen zum Systemhauskongress Chancen 2017
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Am 25. und 26. August war das Düsseldorfer Van der Valk Airport-Hotel wieder der zentrale Treffpunkt für die Systemhaus-Branche.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Dr. Ronald Wiltscheck, Chefredakteur ChannelPartner, begrüßt die Gäste...
Systemhauskongress "Chancen 2017"
... und eröffnete zwei spannende und abwechslungsreiche Kongresstage.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Ein ganz großer Dank gilt den Sponsoren des Events (v.l.): Hille Vogel (Estos), Peter Kleimeier (Telekom Deutschland), Jürgen Dieterich (SoftEngine), Martin Böker (Samsung), Volker Rotter (Epson), Florian Buzin (Starface), Kosmas Steinke (Eaton), Maik Kubel (Eno Telecom), Michael Dreesbach (Bitdefender), Maik Wetzel (Eset), Henning Hanke (ADN) und Michael Wanzke (Lancom).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Maria Kornhoff, Partner Manager iTeam, und Friedrich Pollert, Leiter SYNAXON AKADEMIE, die als Kooperationspartner den diesjährigen Systemhauskongress maßgeblich mitgestalteten, stellen sich dem Publikum vor.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Diskussionen während eines Workshops
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Oliver Wegner (CEO, evolutionplan AG), stellte in seiner Keynote die Wachstumsformel für Systemhäuser im Zeichen der Digitalen Transformation vor und lieferte Antworten darauf, was es braucht, um dieses Wachstum auch zu managen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Gabriele Jahns mit Holger Kämmerer (ATD) und Karsten Agten (IT-ON.net)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
In jeweils 4 parallel laufenden Best Practice Keynotes informierten sich die Teilnehmer, wie andere Partner mit unterschiedlichen Technologien ihr Geschäftsmodell erweitern konnten.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Andreas Brosch, Geschäftsleitung Vertrieb, TELROTH GmbH, erläutert, weshalb All IP in der Praxis für Systemhäuser Fluch und Segen zugleich ist.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Moderator Dr. Thomas Hafen hakt im Workshop noch einmal nach.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Peter Schröder, Geschäftsführer von Elanity Network Partner, erläutert in seiner Best Practice Keynote, wie er mithilfe von intelligentem Security-Patch-Management von Flexera nicht nur die Sicherheitslücken seiner Kunden schließen, sondern auch sein eigenes Geschäftsmodell erweitern konnte.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Frank Eismann, Gechäftsführer von GFC und Ditcon, schilderte anhand eines Referenzprojekts beim Logistiker Alfred Talke, wie die Projektansprache zum Thema energie- und schafstoffarme Systeme erfolgreich funktioniert. Detailliert ging er auf die Ansprache und Beratung zum Referenzprojekt sowie auf die gemeinsame Umsetzung mit dem Partner Epson ein.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Wie das Geschäft mit Mobility, Security und Produktivität in der Systemhaus-Praxis funktioniert, erläuterte Ronny Tischer, B2B-Manager bei Komsa Kommunikation Sachsen AG, anhand eines Projekts für Kraftfahrzeug Prüfgesellschaften. Er erläuterte, wie diese unter Nutzung von Samsung Smartphones und Tablets sowie der Implementierung notwendiger Prozesse gelöst wurden.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Heinz Höreth. Geschäftsführer HJG Unternehmensberatung, im Gespräch mit Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Ingo Lücker, Personalmanagement / Recruiting / Vertrieb bei der LMIS AG, mit Christopher Zinck, GfK.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Systemhauspartner im Gespräch mit Norbert Horn von Starface.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Karl Ciarkowski von Voiceworks erläutert am Stand die Lösungen und das Partnermodell des Herstellers.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Philip Semmelroth, Gründer und Geschäftsführer der C&S - Computer und Service GmbH, erläuterte in seiner Keynote am Beispiel des eigenen Unternehmens, was die Digitale Transformation für mittelständische Systemhäuser in der Praxis bedeutet.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Im Workshop von Epson diskutierten Teilnehmer die Frage, wie Partner mit Managed Print Services (MPS) bei geringem Aufwand erhebliche Mehrwerte für ihre Kunden erbringen können.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface, beleuchtete in seiner Keynote "Cloud – Das Ende der Systemhäuser. 7 Wege aus der Krise", wie Systemhäusern den Weg in die Cloud erfolgreich meistern können.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Andreas Asel, Product Manager Business Printing bei Epson Deutschland, und Moderator Armin Weiler, Chefreporter der ChannelPartner)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Eines der Highlights des ersten Kongresstages: Die Auszeichnung der "Besten Systemhäuser Deutschlands 2016".
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Bei der diesjährigen Kundenzufriedenheitsanalyse der Computerwoche konnte sich das Team von Teamix als "Newcomer des Jahres 2016" etablieren. Auf dem Kongress nahm Oliver Kügow, Geschäftsführer der teamix GmbH, den Award entgegen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
blue technologies landete im Ranking der "Besten Systemhäuser 2016" auf Platz 2 in der Umsatzklasse der mittelgroßen Systemhäuser. Dirk Webbeler, Geschäftsführer von blue technologies nahm die Auszeichnung entgegen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Stefan Hörhammer, COO der Medialine EuroTrade AG, freut sich über die Auszeichnung als "Aufsteiger des Jahres 2016".
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Mario Bauer, Geschäftsführer von StarCom-Bauer, freut sich über Rang 3 der "Besten Systemhäuser 2016" in der Umsatzklasse kleiner Systemhäuser.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Die Profi AG errang bei der diesjährigen Kundenzufriedenheitsanalyse Rang 3 der mittelgroßen Systemhäuser Lutz Hohmann, Vorstand der PROFI AG, nahm dafür die Auszeichnung als "Bestes Systemhaus" entgegen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Andreas Baumann, Geschäftsführer der ORBIT Gesellschaft für Applikations- und Informationssysteme GmbH, warüberrascht von der Auszeichnung als zweitplatziertes "Bestes Systemhaus 2016" inder Umsatzklasse mittelgroßer Systemhäuser.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Hamza Nadi, Geschäftsbereichsleiter Software der SVA Systemvertrieb Alexander GmbH, nahm den Award für Rang 2 in der Kategorie "Beste Systemhäuser 2016" in der Umsatzklasse der größten Systemhäuser" entgegen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Auf dem Siegerpodest für das "Besten Systemhaus Awards 2016" in der Umsatzklasse kleiner Systemhäuser landete das Systemhaus Cramer. Firmenchef Christian Cramer freute sich über den Erfolg.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Beim Rennen um die "Höchste Weiterempfehlungsrate 2016" hatte StarCom-Bauer GmbH die Nase vorn. Firmen-Chef Mario Bauer erntete damit den Sonderpreis für das Team. Beim Rennen um die "Höchste Weiterempfehlungsrate 2016" hatte StarCom-Bauer GmbH die Nase vorn. Firmen-Chef Mario Bauer erntete damit den Sonderpreis für das Team.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Ulrich Hampe, CMO der Fritz & Macziol-Mutter VINCI, freut sich über die Auszeichnung als "Bestes Systemhaus 2016" mit Rang 3 in der Umsatzklasse der größten Systemhäuser.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Stefan Sicken, Head of Sales & Marketing, IT-HAUS GmbH nahm den Award als "Bestes Systemhaus 2016" in der Umsatzklasse mittelgroßer Systemhäuser entgegen. IT-HAUS errang den 1. Platz in dieser Kategorie.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Günther Schiller, Vorstand der ACP-Gruppe, freut sich über den 1. Platz in der Umsatzklasse der großen Systemhäuser und die Auszeichnung als "Bestes Systemhaus 2016".
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Das sind die "Besten Systemhäuser 2016" in Deutschland. Die Auszeichnung basiert auf einer Studie der Computerwoche, die jedes Jahr Anwenderunternehmen zur Zufriedenheit mit ihren IT-Dienstleistern befragt. Die Awards wurden auch in diesem Jahr auf dem Systemhauskongress verliehen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Hier fällt der Startschuss zur Party!
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Achim Heisler (A-H-S) mit Bernd Hilgenberg (SHD)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Bei den heißen Temperaturen bevorzugten am Abend des ersten Kongresstages manche Gäste die schattige Lounge im Inneren des Van der Valk.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Maik Wetzel (Eset), Susanne Schubert (Director Events, IDG), Andreas Brosch (Telroth) und René Claus (Eset)
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Heiße Diskussion nach Abschluss des ersten Kongresstages.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.r.): Heitere Herrenrund mit Olaf Kaiser, Partner von Ubega.
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Ein wohlverdientes kühles Bier an der Bar nach einem heißen Kongresstag.
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Am Abend des 1. Kongresstages hieß es dann Netzwerken bei lauschigen Temperaturen und leckerem Barbecue.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Regina Böckle (IDG) und Maria Kornhoff (iTeam)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Das IT-Haus-Team lässt die Welt teilhaben an ihrem Award-Gewinn. Ob gewtittert, gefacbookt oder gewhatsappt wurde, ist noch zu ermitteln.
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Diskussionsrunde beim Barbecue (v.l.): Philip Semmelroth (C&S Computer und Service), Oliver Lorenz (Dögel IT) und Peter Schröder (Elanity Network Partner).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Management-Exorzist Niels Pfläging, zeigte in seiner Keynote prägnant und auf interaktive Weise, wie jedes Unternehmen im Ganzen und in all seinen Teilen agil, lebendig und wirksam werden und bleiben kann - ein diskussionsfördernder Auftakt für den zweiten Tag des Systemhauskongresses. Die Financial Times Deutschland schrieb über ihn: „Wenn Pfläging die Dogmen des Managements durchschüttelt, zerbröseln sie in seinen Händen“.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Ist das jetzt Komplex - oder doch kompliziert? Niels Pfläging klärt über den kleinen, aber wesentlichen Unterschied auf.
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Keynote-Sprecher Niels Pfläging erklärt, weshalb hierarchische Organisationsformen nicht tauglich sind, die komplexe Probleme von heute zu lösen - und weshalb Unternehmen dafür "Komplexithoden" benötigten.
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Nur Berieseln lassen war bei der Keynote von Niels Pfläging nicht drin. Mitmachen war angesagt.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Bei der Podiumsdiskussion zum Thema Unternehmensentwicklung stellten die 4 Systemhaus-Chefs: Günther Schiller (ACP), Thomas Griesinger (Bürotex metadok), Karsten Agten (IT-ON.net) und Achim Heisler (A-H-S) ihre Wege und Methoden zur Diskussion vor.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Wie mittelständische Systemhäuser aus der Digitalisierung mehr Geschäft und Umsatz generieren können, verriet Christian Cramer, Geschäftsführer des Systemhaus Cramer GmbH, am Beispiel eines Kundenprojekts, das er für einen Filialisten im Handelsbereich mit 1.400 Niederlassungen umgesetzt hatte. Das Vorgehen hat sich auch bei anderen Kunden bewährt.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Wer teilt, gewinnt - auch in diesem Fall gelang der Know-how-Transfer.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Wie die Cloud zum Innovationstreiber im Systemhausvertrieb wird, war das Thema das Florian Wanner, Geschäftsführer, Kite Consult, in seinem Workshop mit Partnern erarbeitete.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Torsten Rehberg, Inhaber von todo IT Service, schilderte in seinem Erfahrungsbericht die Erfolgsfaktoren für Managed Security Services.
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Wie ihm der Weg vom IT-Systemhaus und ERP-Vertriebs-Partner zu einem der führenden Versand-Händler Deutschlands für Drucker & Zubehör gelang, berichtete Peter Pölling, Geschäftsführer von OfficePartner, in seiner Best Practice Keynote.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Im Workshop von Peter Kleimeier, Leiter New Business, Telekom Deutschland, drehte sich alles um den richtigen Cloud Mix – sicher aus Deutschland. Schwerpunkt war die Vorstellung des Multicloud-Portfolios der Telekom anhand konkreter Einsatzszenarien und eines Referenzprojekts.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Jürgen Dieterich, Partnermanager bei SoftENGINE, und Stephan Meiringer, Geschäftsführer, B.I.T. Soft, erläuterten im Workshop, wie der Weg vom Systemhaus zum erfolgreichen Anbieter für ERP-Branchenlösungen gelingt. Themenpaten:
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Auch in den Pausen: Wissensdurstige Partner
Systemhauskongress "Chancen 2017"
In der Podiumsdiskussion zum Thema Personalgewinnung und -entwicklung 4.0 schilderten die Systemhaus-Chefs Lutz Hohmann (PROFI AG) Ingo Lücker (LMIS), Ralph Friederichs (CYBERDYNE IT), Henning Breyer (Beck et al. Services) und Stefan Sicken (IT-HAUS) ihre Methoden und Erfahrungen.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Warum müssen Systemhäuser ihr Geschäftsmodell überhaupt umbauen? Und was bedeutet das konkret für die Strategie des jeweiligen Systemhauses? Darauf antworteten in der Podiumsdiskussion...
Systemhauskongress "Chancen 2017"
... sowohl Vertreter der größten Systemhäuser (v.l.): Axel Feldhoff (Bereichsvorstand Cluster West, Bechtle AG), Ulrich Hampe (Chief Marketing & Communication Officer der Fritz & Macziol-Mutter VINCI Energies) und Hamza Nadi, (Geschäftsbereichsleiter Software, SVA Systemvertrieb Alexander), als auch...
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Vertreter mittelständischer und kleiner IT-Dienstleister (v.r.): Moderator Matthias Zacher (IDC) mit Andreas Rother (Managing Director, ahd), Carsten Bartsch (Geschäftsführer, Liquidcom IT-Solutions) und Oliver Lorenz (Geschäftsführender Gesellschafter Dögel IT-Experts).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Rolf Mittag, Vorstand der ITAS AG, zeigte am Beispiel des eigenen Unternehmens, wie Systemhäuser ihre Kunden dabei unterstützen können, sich neue digitale Kommunikationswege zu erschließen – mit Hilfe der ProCall-LiveChat-Lösung Lösungen von Estos.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Unverzichtbares Utensil beim Workshop von ADN.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Moderator Dr. Thomas Hafen (ChannelPartner) mit den Workshopleitern Mirco Rohr (Bitdefender), Frank Rosenkranz (Uzuner Systems) und Michael Dreesbach (Bitdefender).
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Die Keynotes regten die Zuhörer sichtlich zu Diskussionen an.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Matthias Zacher, Senior Consultant bei IDC Central Europe, stellte in seiner Keynote die wichtigsten und spannendsten Ergebnisse der aktuellen Systemhausstudie, dem „Channel-Kompass 2016“ vor.
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Raumwechsel zu den nächsten Sessions.
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Maurice Breit (Business Development Manager, ADN), erläuterte, wie Enterprise Archivierung in der Praxis aus der Cloud funktioniert.
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Torsten Rehberg, Inhaber von todo IT Service, schilderte in seinem Erfahrungsbericht die Erfolgsfaktoren für Managed Security Services.
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Ralph Friederichs, Geschäftsführer von CYBERDYNE IT im Gespräch.
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Mittagspause - Zeit, sich zu stärken und zu netzwerken.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Achim Heisler (Geschäftsführer A-HS-) und Philip Semmelroth (Geschäftsführer C&S - Computer und Service GmbH)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Herbert Jordan, Geschäftsführer der ONE telecom Frankenberg, zeigt am Beispiel eines Projekts, wo das Potential mit Netzvermarktung und Smart Home für Partner steckt.
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Systemhauskongress "Chancen 2017"
Bei der von Olaf Kaiser (Partner der Ubega) moderierten Echtzeitumfrage ging es zur Sache: Teilnehmer konnten über die im Vorfeld des Kongresses eingereichten Fragen anonym abstimmen - und so erfahren, was sie schon immer von ihren Branchenkollegen wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Mit diesem Device konnten Teilnehmer anonym abstimmen. Das Gesamtrgebnis ihrer Wahl erschien zeitgleich in der Präsentation.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
In Raumschiffen, Raketen und im All ganz in seinem Element: Prof. Dr. Ulrich Walter (Diplom-Physiker und Wissenschafts-Astronaut, Lehrstuhl für Raumfahrttechnik, Technische Universität München) erklärte in seinem mitreißenden Vortrag „Beam me up, Scotty – Die Physik von Star Trek“ wissenschaftlich fundiert den Warp-Antrieb ebenso wie die Relativitätstheorie.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Prof. Dr. Ulrich Walter (Diplom-Physiker und Wissenschafts-Astronaut, Lehrstuhl für Raumfahrttechnik, Technische Universität München) ließ die Teilnehmer ins Weltall abheben.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Zurück auf der Erde: Ex-Astronaut Ulrich Walter ist nach seinem Vortrag ein gefragter Gesprächspartner.
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Intensive Diskussion während der Kaffeepause.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Workshop der Telekom zum Thema "Immer der richtige Cloud Mix – Sichere Multicloud-Infrastrukturen für den IT-Dienstleister im deutschen Mittelstand" mit Peter Kleimeier (Leiter New Business, Telekom Deutschland) und Günter Hüttig (Partner Manager Cloud, Telekom Deutschland) mit Maurice Breit (Business Development Manager, ADN).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.): Dr. Thomas Hafen (Moderator für ChannelPartner), Maik Wetzel (Sales Director Channel, Eset Deutschland GmbH) und Oliver Plum (CTO, todo IT Service Computer & Dienstleistungen) diskutieren im Workshop über das Thema "Flexible MSP-Lösungen als Geschäftsmodell für Reseller – Was hindert Sie daran MSP-/Cloud-Services anzubieten?"
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Matthias Jablonski (Gründer und Geschäftsführer von Kiwiko) im Video-Interview mit Armin Weiler (ChannelPartner).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Das IT-Haus-Team freut sich über den Award: (v.l.): Florian Schenk, Stefan Sicken und Ingo Burggraf.
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Boris Hajek (Geschäftsführer, losstech GmbH) erläutert einige technische Details. Das Thema seiner Keynote: "Wie Sie sich im Wachstumsmarkt Hyperkonvergenz erfolgreich positionieren – am Beispiel von sanXaler Stützpunktpartnern".
Systemhauskongress "Chancen 2017"
(v.l.) Florian Kurzmaier (IDG), Henning Hanke (ADN) und Henning von Kielpinski (ConSol)
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Diskussion während eines Workshops.
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Bernd Hilgenberg (SHD) hakt nach der Keynote noch einmal nach.
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(v.r.): Frank Rosenkranz (Geschäftsführer von Uzuner Systems) beantwortet im Nachgang seines Vortrags weitere Fragen. Neben ihm: Moderator Dr. Thomas Hafen (ChannelPartner).
Systemhauskongress "Chancen 2017"
Die kurzen Pausen beim Raumwechsel werden gleich zum Netzwerken genutzt.