CES 2018

"Whoa"-Momente in Las Vegas

11.01.2018 von Manfred Bremmer und Florian Maier
Die Consumer Electronics Show in Las Vegas hat sich 2018 mit dem Slogan "Whoa" zum Ziel gesetzt, ihren Besuchern die Sprache zu rauben. Wir zeigen Ihnen, ob die Fachmesse hält, was sie verspricht.

Geht es nach den Vorstellungen vieler Aussteller sind wir bald von einer Vielzahl an smarten Dingen umgeben - dazu zählen nicht nur smarte Lautsprecher und andere Elektronik- oder Haushaltsgeräte, sondern möglicherweise auch Heimroboter, intelligente Autos oder gar eine smarte City, in der wir wohnen. All das gibt es seit Montag auf der CES zu bestaunen, die mit mehr als 3.900 Austellern und rund 170.000 Besuchern weltweit zu den wichtigsten Fachmessen für Consumer Electronics zählt. Und mit etwas Glück wird es einen Großteil der Exponate bereits in diesem oder nächsten Jahr tatsächlich zu kaufen geben.

Die CES will 2018 für offene Münder sorgen. Wir zeigen Ihnen, was die Fachmesse in diesem Jahr zu bieten hat.
Foto: Kobby Dagan - shutterstock.com

Amazon Alexa breitet sich weiter aus

Eine wichtige Rolle auf der diesjährigen CES spielen erneut die digitalen Sprachassistenten von Amazon oder Google. War "Alexa" bereits der heimliche Star der CES 2017, setzt der Amazon-Dienst seinen Siegeszug in diesem Jahr weiter fort und breitet sich auf einer Vielzahl neuer Geräte aus. Wer es bislang geschafft hat, den zuletzt zu Dumping-Preisen angebotenen Echo Dots zu widerstehen, wird überrascht sein, welche weiteren Devices er demnächst mit "Hey, Alexa" per Sprachbefehl steuern kann.

So kündigten HP, Lenovo, Acer und Asus überraschend an, Alexa noch dieses Jahr in eine Reihe neuer PCs und Notebooks zu integrieren. Diese verfügen dazu über ein ständig eingeschaltetes Fernfeldmikrofon - eine Voraussetzung um ähnlich wie Amazon Echo auf Zurufe reagieren zu können. Auf der Softwareseite will Amazon schon im Frühjahr eine Alexa-App für Windows 10 veröffentlichen.

HP bringt mit dem Pavilion Wave einen PC mit Alexa-Integration auf den Markt.
Foto: HP

Klarer Verlierer ist dabei Cortana: Obwohl Microsofts eigener digitaler Sprachassistent dank einer geplanten Alexa-Cortana-Integration auf dem PC nicht unbedingt ins Hintertreffen gerät, droht die Relevanz im Business-Umfeld durch das Ende 2017 vorgestellte Alexa for Business zu schwinden. Hinzu kommt, dass Cortana abgesehen von wenigen smarten Lautsprechern und Thermostaten bislang außerhalb des PC-Umfelds kaum Fuß fassen konnte. Mit anderen Worten: Es fehlt Microsoft die installierte Basis bei Smartphones, im Smart-Home-Bereich und bei digitalen Lautsprechern, um ausreichend Berührungspunkte für Cortana zu schaffen.

Vuzix Blade: Vom Smartphone zu Smart Glasses

Amazons Alexa kommt künftig aber nicht nur in PCs, Backöfen oder Kopfhörern zum Einsatz, auf der CES präsentierte Smart-Glass-Spezialist Vuzix nun auch eine Datenbrille mit integriertem Sprachassistenten. Die für Privatkunden gedachte Vuzix Blade ist mit Android und iOS kompatibel und soll dem Nutzer den ständigen Blick auf sein Smartphone ersparen. Zu diesem Zweck werden eingehende Nachrichten oder Rückmeldungen von Alexa ins durchsichtige Blickfeld der Brille eingeblendet. Bedient wird sie über ein Touch-Feld am Bügel der Brille.

Technisch wird das Ganze ähnlich wie bei Microsofts Hololens umgesetzt, während das Prinzip an die erste Version von Google Glass erinnert - und damit droht der Vuzix Blade womöglich auch dasselbe Schicksal.

Zumindest im Consumer-Umfeld scheint es bei den digitalen Assistenten letztendlich auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amazon Alexa und Google Assistent herauszulaufen. Nicht ohne Grund zeigt der Internet-Riese dieses Jahr in Las Vegas eine ungewohnte Präsenz: So sind in der Stadt die bekannte Las Vegas Monorail und zahlreiche Anzeigetafeln am "Strip" mit "Hey Google"-Schriftzügen geschmückt, auf dem Vorplatz der Messe selbst hat Google eine riesige Ausstellungsfläche, den Google Assistant Playground, aufgebaut.

Smart Display als Gegenentwurf zu Amazon Echo Show

Natürlich gibt es auch neue Produkte mit integriertem Google Assistant zu sehen. Hervorzuheben sind dabei als eigene Produktkategorie die von Hardwarepartnern wie Lenovo, JBL, LG oder Sony gefertigten Smart Displays. Dabei handelt es sich quasi um einen Gegenentwurf zu Amazons Echo Show, nämlich 8- bis 10-Zoll kleine Bildschirme mit Touch-Unterstützung, die via Sprachsteuerung bedient werden können und zusätzlich zur Audioausgabe auch Informationen (Google Now) anzeigen.

Außerdem können sie im Gegensatz zu Echo Show auch YouTube-Videos abspielen. Die Devices laufen mit Google IoT-Betriebssystem Android Things und lassen sich auch mit Smart-Home-Devices integrieren, einschließlich der Geräte von Alphabet-Tochter Nest.

Dank Spritzwasserschutz soll sich JBL Link View auch für die Küche eignen.
Foto: JBL

Das von Lenovo vorgestellte Smart Display soll in Größen von 8 und 10 Zoll erscheinen und in den USA voraussichtlich im Sommer für 199 bzw. 249 Dollar auf den Markt kommen. JBL kündigte mit dem Link View ebenfalls ein Smart Display im 8-Zoll-Format an, Besonderheit sind zwei großen an der Seite angebrachten Lautsprecher und Spritzwasserschutz nach IPX4.

LG launcht KI-Plattform für Consumer-Devices

Die Dominanz von Amazon und Google in dem Bereich bedeutet allerdings nicht, dass das Thema Künstliche Intelligenz nicht auch von anderen Herstellern auf der CES aufgegriffen wurde - eher im Gegenteil: Sie findet sich in zahlreichen Produkten der traditionell eher hardwarelastigen Messe. So nutzte LG die CES zur Vorstellung seiner KI-Plattform DeepThinQ, mit deren Hilfe die Markteinführung besonders smarter Produkte beschleunigt werden soll.

Laut LG verfügt DeepThinQ 1.0 über KI-Funktionen wie Sprach-, (Bewegt-) Bild, Raum- und Körpererkennung, die auf der Grundlage von Daten entwickelt wurden, die aus den Nutzungsgewohnheiten von Anwendern im Laufe der Jahre gewonnen wurden. Auf diese Weise sollen die damit entwickelten Devices kontinuierlich lernen, indem sie die externen Umgebungen und die Verhaltensmuster ihrer Kunden verstehen.

Mit dem Serving Robot, dem Porter Robot und dem Shopping Cart Robot stellt LG drei neue Konzeptroboter aus der CLOi-Reihe vor.
Foto: LG

Zum Einsatz kommt die KI-Technik bei ThinQ, LGs neuer KI-Marke für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte sowie bei den parallel zu den ThinQ-Produkten entwickelten CLOi-Robotern. Das Unternehmen stellt auf der CES 2018 mit dem Serving Robot, dem Porter Robot und dem Shopping Cart Robot drei neue Konzeptroboter vor, die speziell für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Flughäfen und Supermärkten entwickelt wurden. Zur CLOi-Familie gehören außerdem auch ein Rasenmäher-Roboter und der sympathische Hub Robot, der vor kurzem im Testbetrieb bei einem der größten koreanischen Finanzdienstleister Kunden in Bankfilialen informierte und betreute.

Leben in der Smart City von morgen

Neu auf der CES ist in diesem Jahr ein eigener Bereich für Smart-City-Technologien eingerichtet worden. Der Grund kommt nicht von ungefähr: Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile bereits mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in urbanen Gebieten lebt, arbeiten mehr und mehr Unternehmen an Lösungen, um den Verkehr und die Überlastung der Städte zu reduzieren und die Umweltverschmutzung zu verringern.

Die mit Intel entwickelte Bosch-Station Climo kann zwölf Parameter messen und analysieren, wie zum Beispiel Kohlendioxid und Stickoxid, aber auch die Temperatur, relative Feuchtigkeit und sogar Pollenkonzentration.
Foto: Bosch

In letzte Kategorie fällt beispielsweise ein neues Klimamessgerät in der Größe eines Schuhkartons, das Bosch auf der CES vorstellt. Mit Climo können Stadtverwaltungen über eine App Daten zur Luftqualität, aber auch zu weiteren Faktoren wie Luftfeuchtigkeit oder Pollengehalt ermitteln. Aus diesen Informationen können sie Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ableiten, etwa die Umleitung des Verkehrs zu Stoßzeiten. Climo ist dabei nur ein Hundertstel so groß wie herkömmliche Systeme, kostet laut Bosch aber nur ein Zehntel so viel.

Ein anderes von Bosch vorgestelltes System hilft Stadtverwaltungen dabei, die Wasserstände von Flüssen und anderen stadtnahen Gewässern in Echtzeit digital zu überwachen. Dazu werden mittels Ultraschallsensoren oder Kameras Veränderungen von Wasserpegel, -geschwindigkeit und Durchflussleistung nachverfolgt. Die Daten werden an die Bosch IoT Cloud geschickt und dort ausgewertet. Wird eine kritische Grenze erreicht, so erhalten Stadtverwaltungen oder betroffene Bewohner und Geschäftsinhaber frühzeitig ein Signal per SMS auf ihr Telefon. So können sie rechtzeitig entsprechende Maßnahmen einleiten, um sich vor Flut oder Hochwasserschäden zu schützen.

Sprechende Kreuzung für mehr Sicherheit

Der Mobilität in der Stadt von morgen auf die Sprünge helfen soll wiederum eine Lösung, die Continental auf der CES präsentiert: die intelligente Kreuzung, von der alle Fahrzeuge profitieren sollen - unabhängig davon, ob sie konventionell, automatisiert oder autonom gefahren werden. Als Grundlage, um unübersichtliche Kreuzungen in sicherere und intelligente Knotenpunkte zu verwandeln, nutzt Continental sensorbasierte Technologie und Fahrzeug-zu-X-Kommunikation (V2X).

Continental will mit Fahrzeug-zu-X-Kommunikation (V2X) und Sensortechnologien gefährliche Kreuzungen in intelligente und dadurch deutlich sicherere Kreuzungen verwandeln.
Foto: Continental

Das Konzept erkennt mit Hilfe von Sensoren alle Verkehrsteilnehmer im 360-Grad-Umfeld der Kreuzung und teilt Position und Bewegung dieser Objekte an alle sich nähernden Fahrzeuge mit V2X-Technologie mit. Continental plant, in diesem Jahr mit der Installation der Intelligent Intersection Technology als Weltpremiere in Columbus, Ohio, zu beginnen - dem Gewinner der U.S. DOT Smart City Challenge 2016.

Autonome Auto-Trends

Überhaupt ist (autonome) Mobilität bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Und auch 2018 zeigen diverse Tech-Firmen, wie unsere Vehikel sich künftig selbst steuern sollen. Allen voran das Ex-Startup Mobileye, das im März 2017 von Intel aufgekauft wurde. Die Israelis zeigen auf der CES eine neue Technologie, die Automobile mit integrierten ADAS-Systemen (etwa Spurwechselwarner oder Abstandstempomaten) dazu befähigen soll, Daten über Fahrverhalten und Routen zu erfassen, um so wiederum die vollautonomen Autos der Zukunft zu realisieren. Crowdsourcing auf Rädern quasi.

Bei Mobileye rechnet man damit, dass OEMs wie BMW, VW oder Nissan in diesem Jahr Millionen von Fahrzeugen mit dem neuen EyeQ-Chips der vierten Generation und entsprechenden Kamerasystemen verkaufen werden. Die Chips in den Fahrzeugen scannen ihre Umgebung und errechnen aus den Daten hochdetaillierte Karten, die auch Verkehrsschilder oder Gebäude mit einbeziehen.

Wie Dan Galves, CCO bei Mobileye sagt, seien die neuen Chips in der Lage, Videomaterial mit 300 Millionen Pixel pro Sekunde in einem nur 10 Kilobyte großen Mapping-Datensatz (pro Kilometer) zu komprimieren. Die "eingedampften" Daten wandern anschließend in die Cloud-Datenbank von Mobileye und werden dort verwendet, um vollautonome Fahrzeuge zu konditionieren. Datenschützer haben laut Galves ebenfalls nichts zu befürchten, denn die Daten würden vollständig anonymisiert.

Zulieferer und OEMs wollen natürlich auch ein Stück vom autonomen Auto-Kuchen abhaben: Der US-Zulieferer Visteon etwa präsentiert auf der CES 2018 erstmals die Hardware, Software und Entwicklungsumgebung seiner eigenen Plattform für autonome Mobilität, genannt DriveCore.

Geht es um autonomes Fahren, darf natürlich auch Nvidia nicht fehlen, die in Vegas längst nicht mehr nur Grafikkarten und Gaming-Peripherie zeigen: CEO Jensen Huang gab auf der CES Auskunft über die Kooperation seines Unternehmens mit dem Machine-Learning-Startup Aurora. Gemeinsam arbeiten die Konzerne an einer Hardware-Plattform für autonomes Fahren (Level 4 und 5). Den Kern der Plattform soll dabei der Nvidia Drive Xavier Prozessor sein:

Obwohl mit der Detroit Auto Show eine der wichtigsten Automessen vor der Tür steht, lassen es sich viele Autobauer auch 2018 nicht nehmen, neue Tech-Wunderwerke auf (in der Regel) vier Rädern ins US-Zockerparadies zu karren. Dabei konzentrieren sich die OEMs in erster Linie auf Konzeptstudien, die zeigen sollen, was uns in der Zukunft erwarten könnte. So zum Beispiel auch Volkswagen, die in Las Vegas - in Kooperation mit Nvidia - die Elektrovan-Studie I.D. Buzz präsentieren. Diese zeichnet sich in erster Linie durch einen KI-Co-Piloten aus:

Etwas vorzuzeigen hat auf der CES 2018 auch Fisker. Nämlich die neue, vollelektrische Coupè-Limousine Emotion, die mit einer Reichweite von knapp 700 Kilometern, autonomen Funktionen und einem Preis von knapp 115.000 Euro insbesondere Teslas Model S das Elektro-Fürchten lehren will:

Mercedes ist ebenfalls auf der CES vertreten und präsentiert auf der Elektronik-Messe erstmals sein neues Infotainment-System MBUX, das mit künstlicher Intelligenz und einem innovativen Bedienkonzept auftrumpfen soll:

Darüber hinaus zeigen natürlich auch die Schwaben Konzeptfahrzeuge. Zum Beispiel das Kompaktmodell Concept EQA oder den Hybrid-Supersportler AMG Project One, der dank Formel-1-Hybrid-Technik mehr als 1000 Pferdestärken und eine Maximalgeschwindigkeit jenseits der 350 km/h-Marke bieten soll.

BMW zeigt in Las Vegas 2018 ein neues Tool zur virtuellen Fahrzeugbegehung namens VR@Retail. Mit Hilfe der Technologie sollen die Kunden künftig erste Eindrücke im virtuellen Showroom sammeln. Darüber hinaus bietet BMW in Kooperation mit PlayStation auch die Möglichkeit, an virtuellen Rennen teilzunehmen.

Weltpremiere feiert auf der CES 2018 auch das vollelektrische SUV des chinesischen Startups Byton:

Auch zahlreiche Traditionshersteller aus dem asiatischen Raum - etwa Toyota, Hyundai, Kia und Nissan sind vor Ort. Letztgenannter OEM zeigt auf der CES die sogenannte Brain-to-Vehicle-Technologie. Diese soll durch die Messung der Gehirnaktivitäten des Fahrers dessen Reaktionszeiten positiv beeinflussen.

Toyota enthüllt in Las Vegas ein vollelektrisches und vollautonomes Konzeptfahrzeug, das für Mobilitätslösungen der Zukunft zum Einsatz kommen könnte. Wie die Japaner mitteilen, ist das Konzeptvehikel "Teil einer neuen Geschäftsallianz für Mobilitätsdienste, an der sich verschiedene Unternehmen wie Amazon, Pizza Hut und Uber beteiligen."

Toyotas Konzeptfahrzeug e-Palette.
Foto: Toyota

Here Technologies, an dem inzwischen nicht nur Audi, BMW und Mercedes, sondern auch Intel, Bosch, Continental und die chinesischen Investment-Unternehmen Nevinfo und Tencent beteiligt sind, kündigt auf der CES 2018 den Open Mobility Marketplace an, der als Hub für Mobilitätsdienstleistungen aller Art dienen soll. Dabei hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die "Technology-Gap" zwischen kleineren und Großunternehmen abzubauen. Ein Entwicklerkit soll zudem die Erstellung von Apps, die mit der Plattform verknüpft sind, erleichtern. Darüber hinaus verkündet Here auf der CES auch Kooperationen mit Mastercard und SK Telecom.

Der deutsche Traditions-Zulieferer ZF präsentiert auf der CES 2018 eine Cloud-basierte IoT-Plattform (auf Basis von Microsoft Azure). So will der Konzern sein Mobilitätsdienstleistungs-Portfolio erweitern - vom Flottenmanagement über Ride-Sharing-Angebote bis hin zu Zustelldiensten. Darüber hinaus zeigt ZF in Kooperation mit Nvidia und Baidu auch den ersten "AI autonomous vehicle computer" für den chinesischen Markt:

Auch der französische Zulieferer Faurecia ist auf der Consumer Electronis Show in Las Vegas vertreten und hat neben Technologien für die schlaue Stadt der Zukunft auch innovative Lösungen für den Bereich Mobilität im Gepäck. Zum Beispiel das erste Autocockpit mit Alexa-Integration oder einen vernetzten Sitzbezug, der Berufskraftfahrern nicht nur mehr Komfort bieten, sondern ihnen auch dabei helfen soll, fit zu bleiben.

Die besten CES-Neuheiten 2018

Natürlich gibt es auf der Consumer Electronics Show auch im Jahr 2018 jede Menge Gadgets und Devices zu entdecken. Wir haben die besten, aufsehenerregendsten und skurrilsten Messe-Neuheiten für Sie in einer Bildergalerie zusammengefasst:

Die Geschichte der Consumer Electronics Show

Die Geschichte der Consumer Electronics Show reicht zurück bis ins Jahr 1967. Die Erstauflage findet in New York statt - allerdings ist die CES damals noch keine eigenständige Messe, sondern ein Ableger der Chicago Music Show. Bei ihrer Premiere zieht die CES 17.500 Besucher und mehr als 100 Aussteller an. Eröffnet wird die Veranstaltung damals vom 2011 verstorbenen Motorola-Gründer Bob Galvin.

Über die Jahre feiern viele bekannte Produkte und Technologien ihre Premiere auf der Consumer Electronics Show, darunter zum Beispiel der Videorekorder (1970), der CD-Player (1981), Commodores legendärer C64 (1982) oder auch die DVD (1996). Ab 1978 findet die CES im Januar in Las Vegas statt - bis 1994 allerdings als Winter-CES. Im Juni eines jeden Jahres wird in diesem Zeitraum zusätzlich eine Sommer-CES in Chicago abgehalten. Letztere verliert allerdings über die Jahre zunehmend an Bedeutung. Das führt letztlich dazu, dass die Messe für Unterhaltungselektronik einmal jährlich in Las Vegas ihr Zuhause findet.