Leitung der ProAV und Etail/Retail Mitarbeiter

Christian Erb wird Vertriebsleiter bei Optoma

10.04.2024 von Armin Weiler
Projektoren- und Display-Spezialist Optoma hat mit Christian Erb einen neuen Leiter ProAV und Etail/Retail Mitarbeiter im Account Management. Er fungiert als direkter Ansprechpartner für das Vertriebsteam.

Christian Erb übernimmt bei Optoma Deutschland die Leitung der ProAV und Etail/Retail Mitarbeiter im Account Management. Erb ist bereits seit über vier Jahren bei Optoma tätig. In dieser Zeit habe er sich in dieser Zeit durch sein Engagement und seine Fachkenntnisse hervorgehoben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Seine langjährige Erfahrung im Bereich des Account Managements sowie sein umfassendes Wissen über ProAV und Etail/Retail mache ihn zu einer idealen Besetzung für diese Position.

Christian Erb soll als die Leiter der ProAV und Etail/Retail Mitarbeiter im Account Management bei Optoma das Vertriebsteam leiten und „bekannte und neue Strategien“ umsetzen.
Foto: Optoma

Vor seiner Tätigkeit bei Optoma war der Manager über zehn Jahre bei Samsung als Account Manager und Sales Representative im Bereich Wearables und Zubehör tätig.

Optimale Betreuung des Vertriebsteams

In seiner neuen Rolle wird Erb eng mit dem Vertriebsteam zusammenarbeiten, um "bekannte und neue Strategien" umzusetzen und die individuellen Anforderungen der Mitarbeiter sowie der Kunden zu erfüllen.

Isabella Schminke, Territory Manager bei Optoma, freut sich Unterstützung durch Christian Erb als Vertriebsleiter: "Sein Fachwissen und seine langjährige Erfahrung werden einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, unser Vertriebsteam optimal zu betreuen und Unternehmensziele umzusetzen", erklärt sie.

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Beamer-Produktion bei Delta Electronics in Wujiang / China

Im chinesischen Wuijang besitzt Delta Electronics große Produktionsstätten.

Unter anderem werden dort in der Woche mehrere tausend Projektoren produziert.

James Hsu, Director EMEA Operations der Delta-Marke Vivitek, kennt sich in der Beamer-Fertigung gut aus.

Hier wird das elektronische Herz der Geräte produziert.

Die Rohlinge der Leiterplatten fahren auf dem Fließband in den Lötroboter.

Auf Lochstreifen, die wie die alten Super-8-Filme aussehen ...

... werden die zu verlötenden Bauteile herangeführt.

In einem weiteren Arbeitsgang wird die Platine noch in die richtige Form geschnitten.

Nicht alle Arbeiten an der Platine werden maschinell erledigt.

Besonders aufwändig ist die Fertigung des Farbrads. In diesen großen Reaktoren ...

... werden Glasplatten mit einer lichtdurchlässigen Farbschicht bedampft.

Aus eingefärbten und weißen Glassubstraten werden ...

... keilförmige Elemente geschnitten.

Diese müssen noch von Hand mit Wasser ...

... am Schleifstein entkratet werden.

Danach werden die Fragmente gewaschen, ...

... getrocknet ...

... und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt.

In einer Schablone werden nun die Elemente zu einem Ring angeordnet ...

... und verklebt.

Die Fertigung des Farbrads geschieht noch zu weiten Teilen in Handarbeit.

Die fertigen Farbräder kommen für den bruchsicheren Transport zum nächsten Arbeitsschritt ...

... in staubgeschützte Boxen.

Dann wird die Lichteinheit unter Reinraumbedingungen assembliert.

Hier herrscht permanenter Überdruck, damit staubhaltige Umgebungsluft nicht in die Kammer dringt.

Nach der Montage erfolgt bereits der erste Funktionstest.

Mit einem Testbild lässt sich die Optik justieren.

Nun geht es an den Zusammenbau des kompletten Geräts.

Die ein den vorherigen Arbeitsschritten vorgefertigten Baugruppen ...

... werden zusammen im Gehäuse verbaut.

Nach der Assemblierung erfolgen weitere Funktionstests.

In der "Burn In Area" laufen die Geräte ...

... über mehrere Stunden im Dauertest.

Auch Rückprojektionsgeräte werden hier auf Kundenwunsch produziert.

Ein weiterer Testlauf für die Lichteinheit eines größeren Projektors.

Hier laufen die großen ....

... Installationsprojektoren vom Band.

Delta produziert für viele namhafte Projektorenmarken, die wir hier allerdings nicht nennen können.

Geräte, die bei der Funktionsprüfung durchfallen, kommen mit den entsprechenden Ersatzteilen zurück in den Produktionszyklus.

Appliances für Digital-Signage-Lösungen ...

... werden in Wuijang ebenfalls produziert.

Persönliche Verpflegung der Belegschaft für einen langen Arbeitstag.

Am Ende des Produktionsprozesses steht die Verpackung der fertigen Geräte.

Im Delta-Komplex sind auch Labore zu Forschungszwecken und zur Qualitätskontrolle untergebracht.

Die Laborleiterin erläutert die Aufgaben der Einrichtung.

So werden beispielsweise Proben von chemischen Substanzen überprüft.

Das ist nicht das Holodeck auf der Enterprise, sondern die EMV-Kammer.

Hier wird unter anderem die elektromagnetische Verträglichkeit der Produkte überprüft.

Im hauseigenen Showroom zeigt Delta das Produktportfolio.

Das Vivitek-Portfolio erstreckt sich vom ultraportablen Mini-Beamer bis zum großen Installationsprojektor.

Kurzdistanzprojektoren bieten Vorteile insbesondere bei interaktiven Projektionsumgebungen.

Der Showroom lässt sich auch zum 3D-Kino umwandeln.

Vor dem Gebäude ist dem Fotografen noch das aktuelle Plugin-Hybrit-Testfahrzeug von Delta vor die Linse gefahren.