Als Nachfolgerin von Thomas Huber

Ciara Feeny ist neue Channel-Chefin bei Nutanix

29.03.2023 von Peter Marwan
Nutanix hat Ciara Feeny die Leitung der Channel-Organisation in Deutschland und Österreich übertragen. Als „Senior Manager Channel Sales Central Europe“ übernimmt sie den ehemaligen Aufgabenbereich von Thomas Huber. Der verantwortet inzwischen das Mittelstandsgeschäft von Nutanix in Deutschland.
Ciara Feeny leitet jetzt bei Nutanix als "Senior Manager Channel Sales Central Europe" den Channel in Deutschland iund Österreich.
Foto: Nutanix

Seit Anfang des Jahres verantwortet Ciara Feeny die Channel-Organisation bei Nutanix in Deutschland und Österreich. Das hat der Anbieter heute bekanntgegeben. Feeny ist bereits seit Februar 2020 bei Nutanix. Sie war zuletzt für die Bereiche Distribution und OEM-Vertrieb zuständig.

Jetzt übernimmt sie als "Senior Manager Channel Sales Central Europe" den ehemaligen Aufgabenbereich von Thomas Huber, der den Nutanix-Channel von Anfang 2020 bis August 2022 geleitet hat, bevor er als "Regional Director Commercial Sales Central Europe" die Verantwortung für das Mittelstandsgeschäft von Nutanix in Deutschland übernahm.

Neben dem weiteren Ausbau der deutschen und österreichischen Channel-Organisation will Feeny einen besonderen Schwerpunkt auf die Befähigung und Begleitung der Nutanix-Vertriebspartner in allen Phasen der Kundenbeziehung legen.

Hybride Multi-Cloud-Umgebung als Endausbaustufe

"Mit unserem Angebot machen wir die Cloud allgemein verfügbar. Das ist die Basis dafür, dass die Unternehmen von Vorteilen wie Flexibilität, Automatisierung, Standardisierung, Skalierbarkeit etc. profitieren können", sagt Feeny. "Die meisten unserer Kunden starten mit der Modernisierung ihres Rechenzentrums und realisieren mit uns in der Endausbaustufe eine hybride Multi-Cloud-Umgebung, in der die verschiedenen Umgebungen inklusive Lizenzen portierbar sind. Auf dieser Reise spielen Partner in allen Projektphasen mit ihren unterschiedlichen Angeboten und Stärken eine entscheidende Rolle."

Nach gut zweieinhalb jahrne als Chennel-Chef von Nutanix in Deutschland hatte Thomas Huber im August 2022 als "Regional Director Commercial Sales Central Europe" die Verantwortung für das Mittelstandsgeschäft von Nutanix in Deutschland übernommen.
Foto: Nutanix

In ihrer neuen Rolle sieht sie es als zentrale Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Partner die gemeinsamen Kunden auf diesem Weg in die digitale Zukunft bestmöglich unterstützen können. Schon bei ihrem Wechsel zu Nutanix sei ihr aufgrund ihrer langen Erfahrung im Channel wichtig gewesen, dass sich das Unternehmen beim Vertrieb zu 100 Prozent auf den Channel stützt, erklärt Feeny gegenüber ChannelPartner. Außerdem sei ausschlaggebend gewesen, dass Nutanix ein "zukunftsorientierets, cloud-affines Unternehmen ist."

Feeny bringt für ihre Aufgaben über zwanzig Jahre Erfahrung im Channel mit. In der Zeit hatte sie mehrere Stellen mit nationaler und internationaler Verantwortung inne, unter anderem bei Trend Micro, als Channel Managerin bei Carbon Black (jetzt Teil von VMware) und als Senior Channel Managerin DACH & EE bei Digital Guardian. Dabei kamen der gebürtigen Irin ihre umfassenden Sprachkenntnisse - unter anderem in Deutsch - zugute.

Committment der Partner ist für Nutanix ausschlaggebend

"Ciara ist eine echte Channel-Expertin, die ihre ganze Erfahrung und ihr ganzes Wissen dem Erfolg unserer Partner widmet", sagt Huber, in dessen Team Feeny zuletzt war. "Unsere Distributions- und OEM-Partner können das bestätigen. Ich danke ihr herzlichst für die bisherige Zusammenarbeit und wünsche ihr in ihrer neuen Rolle alles Gute und viel Erfolg."

Peter Goldbrunner, Vice President und General Manager Deutschland und Österreich bei Nutanix, bedankt sich wiederum bei Thomas Huber für den "gelungenen Auf- und Ausbau der Channel-Organisation in Deutschland und Österreich unter seiner Verantwortung" und freut sich darauf, "dass Ciara Feeny den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen wird. Ihre bisherigen Verdienste sprechen für sich".

Den in den vergangenen Jaren eingeschlagenen Weg vom traditionellen, umsatzgesteuerten und -getriebenen Partnermodell, hin zu einem kompetenzbasiertem Partnerprogramm will Feeny weitergehen. Die drei Stufen, bei denen es keine Unterscheidung nach Umsatz, sondern nur nach Kompetenzen gibt, sollen beibehalten werden.

"Je mehr Committment ein Partner hat und je mehr Potenzial ein Partner mit uns sieht - umso profitabler ist unser gemeinsames Geschäft", fasst Feeny im gespräch mit ChannelPartner zusammen. Wichtige Komponente dabei sei das "sehr strikte" Deal-Reg-System. "Dadurch können auch die kleineren Partner profitieren, enn sie haben die gleichen Chancen wie große Häuser. Wir arbeiten natürlich auch gerne mit den großen zusammen und haben da einige als Partner - aber brauchen auch die kleinen, feinen, engagierten", sagt Feeny.

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