Lexware lohn+gehalt 2010

Keine Angst vor Elena!

09.12.2009
Zum Jahresanfang 2010 treten bei der Lohnabrechnung wieder zahlreiche Neuregelungen in Kraft. Schlagzeilen macht derzeit vor allem der "Elektronische Entgeltnachweis" (Elena), der ab dem 1. Januar 2010 für alle Betriebe Pflicht wird (ChannelPartner berichtete). Damit neigt sich die manuelle Abrechnung der Gehälter ihrem Ende zu. Resellern empfiehlt Lexware die eigene "Elena"-kompatible Software wie "lohn+gehalt 2010.
Elena ist keine russische Schönheit, sondern stehlt für den "Elektronischen Entgeltnachweis"
Foto: Ronald Wiltscheck

Zum Jahresanfang 2010 treten bei der Lohnabrechnung wieder zahlreiche Neuregelungen in Kraft. Schlagzeilen macht derzeit vor allem der "Elektronische Entgeltnachweis" (Elena), der ab dem 1. Januar 2010 für alle Betriebe Pflicht wird (ChannelPartner berichtete). Damit neigt sich die manuelle Abrechnung der Gehälter ihrem Ende zu. Resellern empfiehlt Lexware die eigene "Elena"-kompatible Software wie "lohn+gehalt 2010".

Elena löst künftig die auf Papier ausgefüllten Lohnbescheinigungen durch ein elektronisches Verfahren ab. Das ganz soll damit schneller und unbürokratischer vonstatten gehen. Der Gesetzgeber verspricht sich daraus Einsparungen an Bürokratiekosten von über 80 Millionen Euro. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Arbeitgeber bereits ab Januar 2010 für jeden Mitarbeiter jeden Monat umfangreiche Daten an die zentrale Speicherstelle (ZSS) elektronisch übermitteln. Das wird zum Problem für all die Arbeitgeber, die noch manuell abrechnen. Einen Ausweg daraus bietet beispielsweise die Anwendung "Lexware lohn+gehalt 2010". Sie setzt sämtliche Elena-Prozesse elektronisch um, erzeugt alle notwendigen digitalen Dokumente und verschickt sie automatisch an ZSS.

Darstellung der verschiedenen Bezüge eines Mitarbeiters in der Jahresübersicht
Foto: Ronald Wiltscheck

Mit dem "Easy Start-Paket" möchte Lexware allen Neulingen den Einstieg in die elektronische Gehaltsabrechnung erleichtern. Das beinhaltet unter anderem kostenlose Online-Schulungen, in denen Lexware-Reseller Anwender bei ihren ersten Schritten im Programm begleiten - von der Firmenanlage über die Pflege der Krankenkassendaten bis hin zur ersten Lohnabrechnung. Individuelle Einstiegs-Trainingskurse sind ebenfalls buchbar. Über das online erreichbare Lexware Service Center lassen sich sämtliche Informationen zu fachspezifischen Themen abrufen, Fragen beantworten und Arbeitshilfen downloaden. Zusätzliche Unterstützung gibt es darüber hinaus an einer speziell eingerichteten Experten-Hotline.

Zeit und Geld sparen

Mit "lohn+gehalt 2010" verspricht der Hersteller, Löhne und Gehälter zuverlässig und zeitsparend abzurechnen. Die Software erstellt alle wichtigen Unterlagen, die der Betrieb, das Finanzamt oder die Krankenkassen benötigen. Dazu zählen unter anderem die Lohnkonten, Lohnsteueranmeldungen und Beitragsnachweise. Obendrein übermittelt das Programm die Meldedaten an den Sozialversicherungsträger (dakota) und die Steuer relevanten Informationen ans Finanzamt (Elster). Dabei achtet Lexware darauf, dass alle Module stets auf dem aktuellsten Stand der Gesetzgebung blieben.

Die Standardversion von "Lexware lohn+gehalt 2010" kostet bis Ende März 2010 nur 149 Euro.
Foto: Ronald Wiltscheck

Die Standardversion von "Lexware lohn+gehalt 2010" kostet knappe 200 Euro, wer sich bis Ende März 2010 für dieses Paket entscheidet, erhält einen Rabatt von 50 Euro. Genauso teuer (149 Euro) ist übrigens auch der Update von lohn+gehalt 2009 standard. Die plus-Edition der 2010er Software ist für knappe 300 Euro (Update: 220 Euro) erhältlich, für die pro-Version von "Lexware lohn+gehalt 2010" muss der geneigte Anwender knapp 500 Euro berappen, das Update gibt es schon für 300 Euro. Die pro- und plus-Editionen von "lohn+gehalt 2010" zeichnen sich durch größere Funktionsvielfalt aus. Mit dem Zusatzmodul "Bescheinigungswesen" beispielsweise lassen sich Verdienstbescheinigungen aller Mitarbeiter weitgehend automatisch erstellen. Nur diese Versionen können auch Kurzarbeit erfassen. (rw)