Wachstumsmarkt UCC

Starface will Partnersuche intensivieren

23.06.2020 von Andreas Th. Fischer
Die Corona-Krise hat zu einem Wachstum im UCC-Markt geführt. In der zweiten Jahreshälfte 2020 will sich Starface diesen Trend zunutze machen und viele neue Partner gewinnen.
Jürgen Signer, Geschäftsführer von Starface: "Die Corona-Krise hat den Unternehmen vor Augen geführt, welchen hohen Stellenwert eine moderne Kommunikationsinfrastruktur hat."
Foto: Starface

Für die zweite Jahreshälfte 2020 hat sich der Karlsruher UCC-Hersteller (Unified Communication and Collaboration) Starface einen Ausbau seines Partnernetzes auf die Fahnen geschrieben. Bislang arbeitet das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits mit 1.200 qualifizierten Partnern zusammen. Nun wittert Starface neue Wachstumschancen. Erst vor kurzem hat das Unternehmen das Portfolio für KMUs erweitert.

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"Die Corona-Krise hat den Unternehmen vor Augen geführt, welchen hohen Stellenwert eine moderne Kommunikationsinfrastruktur hat", erläutert Starface-Geschäftsführer Jürgen Signer. Viele Betriebe nähmen diese Lehren jetzt zum Anlass, "um umfassend zu modernisieren und temporäre Workarounds aus dem Lockdown in dauerhafte Lösungen zu überführen". Er rechne deswegen damit, dass die Digitalisierung in der zweiten Jahreshälfte "enorm an Fahrt aufnehmen wird". Mit dem geplanten Ausbau des Partnernetzes wolle er schon jetzt die Weichen für weiteres Wachstum stellen.

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Überregionale Systemhäuser im Fokus

Bislang arbeitet Starface vor allem mit mittelständischen Systemhäusern und UCC-Integratoren zusammen. Signer will nun vermehrt große, überregional tätige Systemhäuser gewinnen. Das von dem UCC-Spezialisten entwickelte Partnerprogramm besteht aus vier Qualifizierungsstufen. Sie reichen vom "Starter"-Level, der schon nach dem Absolvieren eines zwei ständigen Online-Kurses erworben werden kann, über den "Certified"- und "Advanced"- bis hin zum "Excellence"-Status.

Starface mit Top-Partnern in Prag

Sehen dem Match nach der Ansprache in der Kabine zuversichtlich entgegen: Michael Feiten (feiten information & telekommunikation) , Michael Binz (Krämer IT Solutions) sowie Christian Böhlke und Christoph Scheuermann (beide Starface)

Der Teamgeist stimmte bei Kevin Rensberg (RESECO), Matthias Timmermann (microPLAN) und Christian Böhlke (Starface).

Andree Kühnel (Comp-Pro Systemhaus) legt beim Aufwärmen Wert auf Standardsituationen und übt vor allem das richtige Verhalten beim Bully.

Daniel Schenk (CFU GmbH) im Stil eines NHL-Profis: Schläger bereit, Augen auf den Puck gerichtet und Beinarbeit erstklassig.

Firmenintern ist auch einmal ein härteres Tackling erlaubt: Joachim Hirsch und Florian Buzin (beide Starface) können damit umgehen.

Torschütze Peter Ploiner (Starface) und der taktisch gut hinter dem Tor positionierte Jens Bautsch (MPE - Multiplattform IT Experts) dürfen jubeln. Christoph Scheuermann (Starface) und Fabian Wolf (Fluxpunkt) hadern mit dem Eishockey-Gott.

Jens Gutzmann (tsbkorsch) war mit seinem gefürchteten Antritt auf dem linken Flügel kaum von der tschechischen Eishockey-Legende Richard Žemlicka zu unterscheiden.

Am grundsoliden Abwehrblock aus Christoph Walter (microPLAN) und Manuel Gfeller (CFU GmbH) hätten sich auch andere als Matthias Timmermann (microPLAN) und Christian Böhlke (Starface) abgearbeitet.

Fabian Wolf (Fluxpunkt) dominierte den Raum vor seinem Kasten wie einst Torwartlegende Dominik Hašek.

Hatten sich ein Schlückchen tschechisches Bier redlich verdient: Thorsten Korsch (tsbkorsch), Jens Laur (Unified Solution), Florian Buzin (Starface), Thomas Birker (o-byte.com)

Certified Partner werden als offizielle Reseller gelistet und erhalten Zugang zum Second-Level-Support. Außerdem stellt Starface ihnen intern generierte Leads mit bis zu 20 Usern zur Verfügung. Gelingt es dem Partner mehrere Projekte erfolgreich zu absolvieren, kann er eine weitere Stufe aufsteigen. Besonders umsatzstarke und engagierte Excellence Partner erhalten dann "Leads aller Größenordnungen und Schwierigkeitsgrade".

Das breite Starface-Portfolio macht es Systemhäusern nach Aussage von Signer leicht, "Lösungen für jede Unternehmensgröße zu entwickeln". Dies gelte umso mehr, da man "Partner und Kunden als deutscher Anbieter lokal betreuen und in deutscher Sprache unterstützen" könne.