The Unbelievable Machine Company

"Idee des Systemhauses stammt noch aus der "alten IT-Welt"

20.01.2017 von Regina Böckle
The unbelievable Machine Company (*um) ist das Paradebeispiel eines "born in the Cloud" IT-Dienstleisters. Was machen sie anders als klassische Systemhäuser? Ein Interview mit *um-Gründer Ravin Mehta.

Sie haben The unbelievable Machine Company (*um) vor neun Jahren gegründet und sich als Vorreiter für Cloud Computing positioniert. Wie kam es zur Unternehmensgründung?

Ravin Mehta, Gründer und Geschäftsführer von The unbelievable Machine company (*um)
Foto: The Unbelievable Machine Company

Ravin Mehta: Wir sind Pioniere, das stimmt. Als wir 2008 gestartet sind, gab es in Deutschland quasi noch gar keine Cloud. Wir waren die Ersten, die dieses Feld besetzt haben. Seitdem haben wir bei vielen Unternehmen die heutigen Technologien mit aufgebaut und Standards gesetzt. So begann The Unbelievable Machine Company (*um) auch mit dem Gedanken, was man neu, anders und besser machen könnte.
Wir wollten keine der üblichen Internetagenturen sein, aber auch keine trockene Technikbude, die nur Infrastruktur bietet. Stattdessen sind wir eine Company, die mit viel Know-how, Kreativität und modernsten Technologien aufkommende technologische und unternehmerische Herausforderungen mit einer ganzheitlichen Herangehensweise lösen kann und den Kunden neue Möglichkeiten eröffnet.

Hierzulande klagt die gesamte IT-Branche über den Fachkräftemangel. Inzwischen beschäftigt *um rund 130 Mitarbeiter. Wie haben Sie die richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen gefunden?

Ravin Mehta: Zu Beginn lief viel über das eigene Netzwerk. Das ist zum Teil auch heute noch so. Doch unser Bestreben ist mittlerweile vor allem, ein guter Arbeitgeber zu sein. Ein wichtiger Faktor ist, dass man bei uns mit erfahrenen Experten und neuesten Technologien an zukunftsweisenden Projekten großer Unternehmen arbeiten kann. Das macht die Mitarbeit bei uns sehr spannend und attraktiv. Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitern verschiedene Benefits. Wer mehr wissen will, kann gerne einen Blick auf unsere Karriereseite werfen.

Auf welche Themen hat sich Ihr Unternehmen konzentriert?

Ravin Mehta: Zunächst haben wir uns auf Cloud Services konzentriert, wo wir von A bis Z Full Managed Services anbieten. Seit 2011 haben wir unser Portfolio um den Bereich Big Data erweitert, das heißt Data Engineering und Data Science und mit seinen Spielarten wie Hadoop, Predictive Analytics, Machine Learning und Co.

Zur Zeit Ihrer Gründung, also 2008, arbeitete jedes Anwenderunternehmen aus dem Mittelstand in der Regel schon mit einem IT-Systemhauspartner zusammen. Wie haben Sie es geschafft, sich in diesem eigentlich bereits "besetzten" Markt zu etablieren?

Ravin Mehta: Wir waren 2008 in Deutschland die ersten, die Cloud Services angeboten haben. Im Gegensatz zu heute war Cloud Computing damals noch relativ unbekannt. Unser Markt war also noch nicht besetzt. 2011 waren wir dann die ersten, die hierzulande Big Data-Lösungen angeboten haben. Auch hier war die Konkurrenz zum damaligen Zeitpunkt überschaubar.

Hinzu kommt, dass wir keine Produkte von der Stange anbieten - haben wir nie -, sondern maßgeschneiderte Lösungen, individuelle Services und persönliche Betreuung. Je größer und komplizierter ein Projekt, desto besser. Das macht uns in Deutschland einzigartig.

Welche Themen haben klassische Systemhäuser offenbar nicht ausreichend gut abgedeckt?

Ravin Mehta: Die Idee des klassischen Systemhauses stammt noch aus der "alten IT-Welt". Viele haben entweder keine oder sehr unzureichende Betriebskompetenz auf wirklich professionellem Niveau. Wir hingegen betreiben für digitale Champions Plattformen mit Milliarden von Transaktionen im Monat sowie eine Vielzahl produktiver Hadoop-Cluster für das Who-is-Who der in Deutschland vertretenen Konzerne. Ferner ist es für die traditionellen Systemhäuser schwer, auf Grund der kurzen technologischen Innovationszyklen mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten und moderne Themen wie Multi-Cloud, Managed Hadoop oder den bimodalen Applikationsbetrieb glaubhaft zu besetzen.

Welche Rolle spielen für Sie Kooperationen - mit anderen IT-Dienstleistern, Systemhäusern und anderen Partnerunternehmen generell?

Ravin Mehta: Eine große. Zum einen arbeiten wir mit vielen Partnern zusammen, zum Beispiel mit HPE, Dell EMC, Oracle, AWS, Microsoft und e-shelter. Zum anderen setzen wir auch stark auf Open Source-Technologien. In der Summe können wir jedem Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die sich an deren jeweiligen Anforderungen, Voraussetzungen und Zielen ausrichten.

Welche Ansprechpartner beim Endkunden kommen auf Sie zu, eher Vertreter der Fachabteilungen oder der IT?

Ravin Mehta: Das ist von Projekt zu Projekt verschieden. Oft sprechen wir auch mit der Geschäftsführung, denn viele Projekte haben nicht nur IT-Relevanz, sondern entscheiden über die künftige Entwicklung der Unternehmen.

Wie managen Sie bei *um die Bereitstellung, Abrechnung und das Reporting unterschiedlicher Cloud- und Managed Services?

Ravin Mehta: Cloud- und Managed-Services werden maßgeschneidert auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden angeboten, bereitgestellt und abgerechnet. Das ist nicht nur ein Spruch, sondern seit Unternehmensgründung Credo und gelebte Realität. Der Vorteil der Kunden liegt dabei auf der Hand. Wir stellen Plattformen und Anwendungen bereit, die sich nahtlos in die kundenindividuellen Prozesse und Umgebungen einfügen.

Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Marcel Sternkopf, SecureHead: "Erst Jahre später habe ich gelernt, dass mein Vorgehen ‚Managed Services‘ heißt."
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Martin Reil, Geschäftsührer Microstaxx: "Auch all unsere Mitarbeiter sind von den Vorteilen des Managed Services-Konzept überzeugt."
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Mike Bergmann, Geschäftsührer Exabyters: "Beim Schlüsseldienst freut man sich, ins Haus zu kommen, aber es wird teuer."
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Jens Hagel, Geschäftsführer Hagel IT: "Bei der Firmengründung 2004 direkt mit ersten Managed-Angeboten gestartet."
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Holger Müller, Leitung Division IT Infrastructure & Operations bei Axians IT Solutions: "Spannungsfeld aus Innovations- und Kostendruckdruck: Kunden müssen ihre Geschäftsprozesse digitalisieren, finden hierfür aber keine IT-Spezialisten."
Systemhäuser, die auf Managed Services setzen
Gunter Horn, Geschäftsführer Horn & Cosifan: "Wir sind schon seit fast 20 Jahren im Thema 'Managed Services' unterwegs."

Welche Tools oder Dashboards nutzen Sie dafür?

Ravin Mehta: Wir nutzen eine Vielzahl unterschiedlicher Tools. Schließlich ist die Prozesskette von Bereitstellung, Abrechnung bis hin zu Monitoring und Reporting recht lang. Mitunter variieren die Tools auch durch kundenindividuelle Anforderungen. Viele der Tools sind sehr bekannt, wie zum Beispiel JIRA, Confluence und Puppet. Andere hingegen sind in Deutschland noch nicht so verbreitet und stark aufstrebend, beispielsweise LogicMonitor. Wesentlich ist für uns, dass alle Tools unsere agilen Prozessstrukturen unterstützen und hochgradig automatisierbar sein müssen.

Wo hosten Sie Ihre Dienste - oder wenn Sie selbst das Hosting übernehmen: auf welcher Plattform?

Ravin Mehta:Wir betreiben eine eigene *umCloud und hosten unsere Daten in den Hochsicherheitsrechenzentren von e-shelter in Berlin und Frankfurt am Main. Zudem betreiben wir Rechenzentrumsfläche im Rechenzentrum von Equinix in Amsterdam.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Anbieter entschieden?

Ravin Mehta: Wir verstehen uns als Qualitätsführer. Dementsprechend arbeiten wir auch selbst nur mit Partnern zusammen, die einen sehr hohen Standard haben. Deren Rechenzentren entsprechen den höchsten Sicherheitsanforderungen.

Nutzen Sie auch Alternativen?

Ravin Mehta: Wenn der Kunde es wünscht, erstellen und betreiben wir auch an anderen Standorten dezidierte Umgebungen, so wie zum Beispiel aktuell in Sydney im Rechenzentrum von NTT.

Wie haben Sie Prozesse standardisiert und automatisiert?

Ravin Mehta: Wir arbeiten - wie man heute so schön sagt - bimodal. Unsere Teams arbeiten nach Kanban. Die Regelbetriebsprozesse sind jedoch alle nach ITIL-definiert und zertifiziert. Damit ist es möglich, auch in einem sehr großen Operations-Team den Überblick zu bewahren und sowohl Transitions- als auch Betriebsprojekte sicher und effizient zu liefern. Automatisierung ist Trumpf. Wir setzen flächendeckend Puppet ein, haben aber auch - je nach Kundenwunsch - Chef, Ansible oder Saltstack im Einsatz.

Zum Video: "Idee des Systemhauses stammt noch aus der "alten IT-Welt"

Wie kalkulieren Sie Ihre Managed Services und Cloud-Dienste?

Ravin Mehta: Das hängt vom Projekt ab. So wie wir bimodal arbeiten, können wir auch klassisch und modern abrechnen, das heißt traditionelle Abrechnungsmodelle anbieten oder transparent nach Aufwand und Verbrauch abrechnen.

Wie wird die Cloud für Sie selbst als IT-Dienstleister zum Innovationstreiber?

Ravin Mehta: Eines unserer Unternehmenswerte ist der Anspruch, dass wir immer ein bisschen in der Zukunft leben wollen. Wir entwickeln Ideen und wollen die Welt mitgestalten. Dabei haben wir keine Scheu vor modernen Technologien. Für uns selbst war Cloud Computing eindeutig ein Innovationsbeschleuniger für unsere Big Data Expertise.
Aufgrund unserer eigenen Cloud-Infrastruktur konnten wir sehr kurzfristig eine große Anzahl von Cloud-Systemen hochfahren, die mit optimaler Performance an das Internet-Backbone angebunden sind. Damit können wir im Auftrag unserer Kunden viele Daten sammeln und verarbeiten. Ich denke der synergetische Vorteil liegt auf der Hand.

Was bedeutet die Digitale Transformation für Ihr Unternehmen? Wie "leben" Sie diese?

Ravin Mehta: Oft wird beim Begriff "Digitale Transformation" lediglich an Daten, Technologie und Algorithmen gedacht. Genauso wichtig ist aber das Mindset, das heißt offen zu sein für neue Techniken und Entwicklungen. Einer unserer Maßstäbe ist es, wie gesagt, unserer Zeit voraus zu sein. Das heißt wir nehmen uns die Zeit, neue Ansätze und Technologien auszuprobieren und kennen zu lernen, so dass unsere Kunden später als einer der ersten davon profitieren können.

Mit welcher Art von Kunden machen Sie Ihr Hauptgeschäft?

Ravin Mehta: Wir beschränken uns weder auf Branchen noch auf Regionen. Wir haben Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen und aus der gesamten DACH-Region. Wir adressieren vor allem große Unternehmen, sind unter anderem für mehr als ein Drittel der DAX-Konzerne tätig.

Machen Sie auch klassisches Projektgeschäft - also Verkauf von "On-Premise"Hard- und Software inklusive Implementierung vor Ort, Wartung etc. - oder reines Managed Service bzw. Cloud- und Beratungsgeschäft?

Ravin Mehta: Wir decken "from idea to cable" die gesamte Bandbreite ab: Beratung, Konzeption, Implementierung, Migration, Betrieb und 24/7-Service. So können wir bei jedem Kunden genau da ansetzen, wo er steht und ihn so lange begleiten, wie er möchte und unsere Unterstützung benötigt.

Impressionen zu Channel meets Cloud 2016
Channel meets Cloud 2016
Rund 120 Teilnehmer lockte der Kongress "Channel meets Cloud" 2016 nach München. Auf dem Programm standen spannende Keynotes von hochkarätigen Experten, 12 Best Practice Vorträge von Systemhäusern und Service Providern für Systemhäuser, 9 Workshops und viele Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.
Channel meets Cloud 2016
Michael Beilfuß, Mitglied der Geschäftsleitung & Verlagsleiter der IDG Business Media GmbH, hieß die Gäste herzlich willkommen.
Channel meets Cloud 2016
Dr. Ronald Wiltscheck, Chefredakteur von ChannelPartner, begrüßte die Teilnehmer und stimmte sie auf den abwechslungsreichen Tag ein.
Channel meets Cloud 2016
Oliver Wegner, Geschäftsführer von evolutionplan, zeigte in seiner packenden Eröffnungskeynote, was für Systemhäuser entscheidend ist, um den rapiden Wandel zu meistern, den die gesamte Branche derzeit durchlebt.
Channel meets Cloud 2016
Dabei machte Oliver Wegner sehr anschaulich klar, was Systemhäuser bewegt, beschäftigt und womit sie zu kämpfen haben, wenn sie eine klare Cloud-Strategie für ihr Unternehmen entwickeln wollen.
Channel meets Cloud 2016
Gebannt folgen die Zuhörer den Ausführungen des Keynote-Sprechers Oliver Wegner.
Channel meets Cloud 2016
Andreas Friede, Kundenbetreuer von DYNAbit Systemhaus, erläuterte, warum und wie das Unternehmen mit der "BerlinerCloud" ins Cloud-Geschäft eingestiegen ist.
Channel meets Cloud 2016
Andrej Konkow, CIO von Arithnea, schilderte, wie sein Unternehmen den Wandel vom Lizenz-Verkäufer zum Managed-Service-Anbieter meisterte.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Andrej Konkow (Arithnea) und Thomas Stolt (CA Technologies) diskutierten im Workshop über die Chancen von Managed Service Providern in der App-Economy.
Channel meets Cloud 2016
Carsten Pavlovits, Director Cloud Solutions Competence Center bei Cancom, beschrieb die Möglichkeiten der von Cancom selbst entwickelten AHP Enterprise Cloud.
Channel meets Cloud 2016
Zwischendurch stärkten sich die Teilnehmer für die nächste Runde und nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Erfahrungsaustausch.
Channel meets Cloud 2016
Security-Experten (v.l.): Rocco van der Zwet und Thomas Hefner von AVG Business
Channel meets Cloud 2016
Carsten Zinnecker, Leiter Projektentwicklung bei DYNAbit Systemhaus, erläuterte, wie es zur Entstehung der "BerlinerCloud" kam und wie Kunden diese nutzen.
Channel meets Cloud 2016
Daniel Nopper, bei SAP für das Partner Business Management Cloud verantwortlich, erläuterte im Workshop die Herausforderungen und Chancen für Partner bei der Transformation in die Cloud.
Channel meets Cloud 2016
Burkhard Fels, Geschäftsführer von Siecom IT-Systemhaus, skizzierte in seinem Best-Practice-Vortrag, wie sein Unternehmen Managed Services nutzt, um Kundenbindung und wiederkehrende Erträge zu steigern.
Channel meets Cloud 2016
Daniel von Verschuer, Senior Sales Engineer MSP & Enterprise bei Ebertlang, erläuterte die flexiblen MSP-Lizenzmodelle der Eset-Security-Lösungen.
Channel meets Cloud 2016
Welche Folgen das Safe-Harbor-Urteil für Cloud-Dienstleister hierzulande hat, schilderte der Rechtsanwalt und Externe Datenschutzbeauftragte Dr. Sebastian Kraska von IITR, griffig und anschaulich.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Arno Robel (SVA) im Gespräch mit Christian Schwirtz (Scalix)
Channel meets Cloud 2016
Marc Schumacher, Geschäftsführer von C&P Capeletti & Perl, schilderte am Beispiel des eigenen Unternehmens und der "dbc-Gruppe", wie Cloud-Vertrieb und Kundenbetreuung funktionieren und welche Vorgehensweisen sich bewährt haben.
Channel meets Cloud 2016
Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner) mit Julia Brendel (Autotask) bei der Vorstellungsrunde.
Channel meets Cloud 2016
Maik Wetzel, Sales Director Channel Sales (ESET Deutschland) und Daniel von Verschuer, Senior Sales Engineer MSP & Enterprise (Ebertlang) diskutierten mit den Teilnehmern des Workshops, wie Reseller ins MSP- und Cloud-Service-Geschäft einsteigen können.
Channel meets Cloud 2016
Jörg Weiss von Haas & Letze bei der Diskussion während des Eset-Workshops.
Channel meets Cloud 2016
"Kopf schlägt Kapital - nie war dieser Satz wahrer als in den Zeiten des Cloud Business" - Olaf Kaiser, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei acmeo, eröffnete seine Keynote gekonnt und treffsicher mit einem klugen, kantigen Leitsatz.
Channel meets Cloud 2016
... und erläuterte im weiteren Verlauf seiner Keynote die 7 wichtigsten strategischen Punkte für die Entwicklung einer tragfähigen, erfolgreichen Cloud-Strategie.
Channel meets Cloud 2016
Daniel Nopper (SAP Deutschland) gab den Teilnehmern einen komprimierten Überblick über SAPs Cloud-Portfolio und die Partner-Cloud-Modelle.
Channel meets Cloud 2016
In parallel laufenden Workshops wurden die Themen der Best Practice Keynotes vertieft und zusätzliche Aspekte beleuchtet.
Channel meets Cloud 2016
Günter Hüttig, Partner Manager Cloud / IT Vertrieb Lösungspartner (Telekom Deutschland) und Moderator Alexander Roth (ChannelPartner) schilderten, wie Partner die deutschen Rechenzentren der Telekom einsetzen können, um VMware, Azure, OpenStack und Cisco Intercloud als Basis für ihre eigenen Cloud-Services zu nutzen.
Channel meets Cloud 2016
Der renommierte Penetration Tester und IT-Sicherheitsverantwortliche Rainer Giedat, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung bei NSIDE Attack Logic GmbH, zeigte im Workshop von Bitdefender in einer kurzen Hacking Session die aktuellsten Sicherheitslücken in hybriden IT-Umgebungen auf.
Channel meets Cloud 2016
Insbesondere ging Rainer Giedat (NSIDE Attack Logic) auf die Frage ein, warum Hacker bei mobilen Anwendern leichtes Spiel haben, um auf Unternehmensdaten zuzugreifen.
Channel meets Cloud 2016
Hans-Peter Müller, Senior Partner Account Director bei CA Technologies, erläuterte, wie sein Unternehmen Partner bei der Digitalen Transformation unterstützen kann.
Channel meets Cloud 2016
(v. r.): Hardo Holz von AVG Business im Gespräch mit einem Teilnehmer
Channel meets Cloud 2016
Hendrik Peters, Geschäftsführer von Cloud4you, schilderte in seinem Vortrag, wie es dazu kam, dass sein ursprünglich als reines Systemhaus gestartetes Unternehmen inzwischen den Großteil des Umsatzes über Cloud-basierte Services erwirtschaftet.
Channel meets Cloud 2016
Jochen Diehl, Geschäftsführer von indis Kommunikationssysteme, nutzt bereits seit längerer Zeit die IaaS-Services der Telekom Deutschland. Er erläuterte in seinem Vortrag seine Erfahrungen mit dem Modell.
Channel meets Cloud 2016
Nach einem straffen Vortrags- und Workshop-Programm war es Zeit für eine Kaffeepause und für Gespräche mit Branchenkollegen und Ausstellern.
Channel meets Cloud 2016
Janina zur Mühlen, verantwortlich für das Channelmarketing bei ESET Deutschland, im Gespräch mit einem Partner.
Channel meets Cloud 2016
Jens Beier, Geschäftsbereichsleiter SAP Solutions & Technology bei Fritz & Macziol, skizzierte, weshalb das Unternehmen auf die CRM-Cloud-Lösungen von SAP setzt und wie das Geschäftsmodell funktioniert.
Channel meets Cloud 2016
Martina Dingis, Marketing Manager Germany bei AVG Business, im Gespräch
Channel meets Cloud 2016
Erfahrungsaustausch unter Partnern: Maximilian Pfister, Geschäftsführer von Niteflite Networxx mit Otto Schobert, Geschäftsführer von thefi-com.
Channel meets Cloud 2016
Michael Dreesbach, Manager Partner Channel DACH-NL bei Bitdefender, stellt sich den Teilnehmern vor.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Andreas Bortoli (Celos) mit Thomas Jank (ChannelPartner)
Channel meets Cloud 2016
Michael Reiserer, Geschäftsführer der gleichnamigen Beratungsgesellschaft, veranschaulichte anhand zahlreicher Beispiele eindrücklich, wohin die Reise im Channel und in der IT-Branche generell gehen wird - und löste damit eine sehr angeregte Diskussion aus.
Channel meets Cloud 2016
Maximilian Pfister, Geschäftsführer von Niteflite Networkxx, gab wertvolle Tipps und teilte seine Erfahrungen, wie Partner mit Managed Services Besandskunden überzeugen und neue Kunden gewinnen können.
Channel meets Cloud 2016
Die Pausen wurden ausgiebig zum Netzwerken genutzt.
Channel meets Cloud 2016
Michael Gassmann (SAP) im Gespräch mit Andreas Schlund (Schlund Networks)
Channel meets Cloud 2016
Sandro Malinowski (Strato AG) mit Henning Hanke (ADN)
Channel meets Cloud 2016
ITK-Systemhäuser können die RZ-Leistungen des DMRZ unter Einbindung von Telefonie, Exchange, Backup, ERP, CRM zur Vermarktung an Endkunden nutzen. Der Partner bleibt dabei immer der Vertragspartner des Endkunden, wie DMRZ-Chef Rüdiger Sievers darlegte.
Channel meets Cloud 2016
Partner unter sich
Channel meets Cloud 2016
Rene Claus (ADN) mit Dieter Schumann (United Systems)
Channel meets Cloud 2016
Sasha Shabestari (acmeo) im Gespräch mit Sandro Malinowski (Strato AG)
Channel meets Cloud 2016
Im Telekom-Workshop wurden die Multi-Cloud Strategie der Telekom unter die Lupe genommen und Referenzbeispiele aus der Praxis dargestellt.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.) Maximilian Pfister (Niteflite Networkxx) mit Rocco van der Zwet, Thomas Hefner und Martina Dingis (AVG Business)
Channel meets Cloud 2016
Das SAP-Team (. l.): Friedrich Boesl, Ralph Weger, Eva-Maria Coleman, Michael Gassmann und Daniel Nopper.
Channel meets Cloud 2016
Thomas Hefner von AVG Business, stellt sich den Teilnehmern vor.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Rene Claus (ADN) im Gespräch mit Thomas Pränger (Webants)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Udo Wisniewski (Nowis) mit Rüdiger Sievers (DMRZ)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Maik Wetzel (ESET Deutschland) mit Daniel von Verschuer (Ebertlang)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Julia Brendel und Daisuke Watanabe (Autotask) im Gespräch.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Christian Weigert (SupplyOn) mit Volker Bentz (Brandmauer IT) und Arne Feddersen (Telekom Deutschland)
Channel meets Cloud 2016
Rüdiger Sievers (DMRZ) mit Timo Lorenz und Arnd Graf (Bankettprofi).
Channel meets Cloud 2016
Nach einem abwechslungsreichen und vollgepackten Programm ließen die Teilnehmer den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Channel meets Cloud
Auch zu späterer Stunde fanden sich imer noch Partner zusammen.