Zwei weitere Marken gehen in dem Brand auf

Netgos Stern leuchtet heller

27.01.2022 von Ronald Wiltscheck
Mit Cema und ComNet werden zwei weitere Unternehmen der Netgo Group umfirmiert und treten nun im einheitlichen Markenoutfit auf. Auf diese Weise gewinnt Netgo elf weitere Standorte hinzu.
Die am 13. Mai 2019 eröffnete neue Unternehmenszentrale der Netgo Group in Borken/Westfalen.
Foto: Netgo

Unter dem gemeinsamen Logo möchte die Netgo-Gruppe mehr Präsenz m Markt demonstrieren. Für Oliver Mauss, CEO der Netgo Group, bedeutet die Markenkonsolidierung eine klare Positionierung gegenüber dem Wettbewerb: "Durch den gemeinsamen Auftritt unter einer Marke und dem gebündelten Know-how der Unternehmen ergeben sich besonders im Cloud-Umfeld neue Synergien, in denen ich großes Potenzial sehe. So können wir unsere Wachstumschancen effektiv nutzen."

Die Chefs der übernommenen Systemhäuer Cema und Comnet teilen diese Ansicht: "Mit Netgo gewährleisten wir ein langfristiges Wachstum, bauen gemeinsam die IT-Leistungen aus und stärken die Marktposition. Kunden profitieren so von einem breiteren Portfolio sowie unserer gebündelten IT-Expertise" erklärt Rolf Braun, langjähriger Vorstand und Geschäftsführer der Cema-Holding. Seiner Meinung nach goutieren auch die Hersteller den gemeinsamen Markenauftritt.

Comnet-Gründer Holger Schmitz, ist ebenfalls überzeugt, dass man durch den gemeinsamen Markenauftritt Kunden besser betreuen könne, weil man überregional agiere und Ressourcen optimal nutze. Nun gelte es, den Gruppen-Gedanken zu stärken und die Teams zusammenzuführen. Das gemeinsame Portfolio, insbesondere im Bereich der Cloud Services, solle ausgebaut und die Kundenorientierung "geschärft" werden.

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