Backup-Tipps von NovaStor

4 Gründe, warum Tape nicht tot ist



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.
Auch in Zeiten von 8-TB-Festplatten und SSDs setzt die Mehrheit der Unternehmen nach wie vor zusätzlich auf Magnetbänder. Backup-Spezialist NovaStor erklärt, warum das nach wie vor sinnvoll ist.
"Rund 70 Prozent unserer Kunden nutzen neben Festplatten auch Tape oder Tape Libraries für die Sicherung ihrer Daten." Stefan Utzinger, CEO, NovaStor
"Rund 70 Prozent unserer Kunden nutzen neben Festplatten auch Tape oder Tape Libraries für die Sicherung ihrer Daten." Stefan Utzinger, CEO, NovaStor
Foto: NovaStor

Viele Unternehmen setzen immer noch Tape-Lösungen zur Datensicherung und Archivierung ein. Backup-Spezialist NovaStor nennt die vier wichtigsten Gründe, warum Tape noch lange nicht tot ist:

1. Selektive Datensicherung spart Backup-Kosten

Festplatten ermöglichen eine hohe Backup- und Restore-Geschwindigkeit und bieten sich daher zur Sicherung und schnellen Wiederherstellung einzelner Dateien und Ordner an. Der Einsatz von Festplatten erzeugt jedoch höhere Kosten als die Nutzung von Magnetbändern, denn die Platten müssen dauerhaft gekühlt und aufgrund kürzerer Haltbarkeit häufiger ersetzt werden.

Für große Datenmengen und Daten, deren Verfügbarkeit weniger zeitkritisch ist, empfiehlt sich daher der Einsatz von Magnetbändern als Backup-Medium.

2. Tape ist erste Wahl für die Langzeitaufbewahrung von Daten

Unter anderem rechtliche Gründe zwingen Unternehmen, Daten langfristig vorzuhalten. Aufgrund der längeren Haltbarkeit und der deutlich niedrigeren Energiekosten bleiben Magnetbänder hierfür die erste Wahl. Auf diesen Daten müssen Unternehmen nicht in Echtzeit zugreifen können. Oft haben sie für die Bereitstellung mehrere Wochen Zeit. Eine schnelle Datenverfügbarkeit wie sie Festplatten oder gar SSDs bieten, ist deshalb nicht notwendig.

3. Keine Frage von "entweder oder"

Für Unternehmen mit großen oder wachsenden Datenbeständen ist eine langfristig wirtschaftliche Datensicherung nur mit der Kombination von Festplatten und Magnetbändern möglich. Neben dem Kostenaspekt spricht auch die längere Haltbarkeit für den Einsatz von Magnetbändern. Festplatten dagegen bleiben unerlässlich, um ausgewählte Daten innerhalb weniger Minuten wiederherzustellen. Sinnvoll ist ein mehrstufiges Backup-Konzept, das die Vorteile beider Speichermedien vereint und so optimal nutzt.

4. Kein Zusatzaufwand mit der richtigen Administrationssoftware

Um den Administrationsaufwand für die IT-Architektur gering zu halten, empfehlen sich Backup-Software-Produkte wie NovaBACKUP DataCenter, die Tape und Disk gleichermaßen unterstützen. Nur wenn die Backup Software es erlaubt, können Backup und Restore mit den unterschiedlichen Medien zentral an einer einzigen Oberfläche verwaltet werden. Einmal eingerichtet, laufen die Datensicherungen dann unabhängig von Anzahl oder Typ der Medien automatisch ab.

"Rund 70 Prozent unserer Kunden nutzen neben Festplatten auch Tape oder Tape Libraries für die Sicherung ihrer Daten. Als einer der wenigen Backup-Software-Hersteller, betrachten wir die komfortable und flexible Nutzung verschiedener Medientypen dauerhaft als ein Kernziel unserer Entwicklung. Unsere Kunden können ihre Backup-Architektur jederzeit an ihre Ziele - ob Kostensenkung oder Ausweitung der kurzfristig verfügbaren Datensicherungen - anpassen, indem sie Disk und Tape flexibel einsetzen ", so Stefan Utzinger, CEO von NovaStor.

Weiterführende Links

- Webinar-Aufzeichnung "Tipps für Ihr Netzwerk Backup: Was Sie unbedingt über die Datensicherung auf Disk und Tape wissen sollten"

- NovaBACKUP DataCenter im Überblick

- NovaBACKUP DataCenter - Einführungsvideo:

- Anfrage einer kostenfreien Test-Installation für NovaBACKUP DataCenter

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