AT&T im 3Q von hohen Kosten für iPhone-3G-Vermarktung belastet

22.10.2008
SAN ANTONIO (Dow Jones)--Der US-Telekomkonzern AT&T Inc hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert, blieb wegen hoher Kosten für die Vermarktung des Lifestyle-Handys iPhone 3G aber leicht hinter den Markterwartungen zurück. Nach Angaben des in San Antonio ansässigen Unternehmens vom Mittwoch stieg der Umsatz im Zeitraum zwischen Juli und September - getrieben vom Geschäft mit mobiler Kommunikation - um 4% auf 31,3 Mrd USD. Der Nettogewinn stieg auf 3,2 (3,1) Mrd USD.

SAN ANTONIO (Dow Jones)--Der US-Telekomkonzern AT&T Inc hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert, blieb wegen hoher Kosten für die Vermarktung des Lifestyle-Handys iPhone 3G aber leicht hinter den Markterwartungen zurück. Nach Angaben des in San Antonio ansässigen Unternehmens vom Mittwoch stieg der Umsatz im Zeitraum zwischen Juli und September - getrieben vom Geschäft mit mobiler Kommunikation - um 4% auf 31,3 Mrd USD. Der Nettogewinn stieg auf 3,2 (3,1) Mrd USD.

Je verwässerter Aktie legte der Gewinn auf 0,55 (0,50) USD zu. Auf bereinigter Basis lag der Gewinn je Aktie bei 0,67 (0,71) USD. Belastet haben die Entwicklung laut AT&T hohe Ausgaben für die Vermarktung des Lifestyle-Handys iPhone 3G von Apple. Dieser Effekt habe mit 900 Mio USD bzw 0,10 USD je Aktie zu Buche geschlagen. Besonders zum Umsatz- und Ergebniszuwachs trug das Mobilfunksegment bei, in dem das Ergebnis um 21% zulegte und der Umsatz um 15%.

Im Mittel hatten Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,71 USD sowie einem Umsatz von 31,32 Mrd USD gerechnet.

Im dritten Quartal seien 2,4 Millionen iPhones aktiviert worden. AT&T-CEO Randall Stephenson sagte: "Ich bin sehr zufrieden mit der Kundenreaktion auf das iPhone 3G". Die durch das Gerät gewonnenen Kunden hätten einen hohen Wert, da sie für Umsätze sorgten und keine hohen Kündigungsraten vermuten ließen.

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