Verfügbar ab 2013

Auch Western Digital entwickelt Hybridfestplatte

06.09.2012
Neben den Herstellern Seagate und Toshiba setzt auch Western Digital auf die Technik der Hybridfestplatte, die den schnellen, aber teuren Flash-Speicher mit der herkömmlichen Magnetfestplatte verbindet. "Wir arbeiten intensiv an der Entwicklung von Hybrid-Festplatten", hatte WD-Sprecher Daniel Mauerhofer auf der IFA erklärt. "Dann hat man das Beste aus beiden Welten."
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Neben den Herstellern Seagate und Toshiba setzt auch Western Digital auf die Technik der Hybridfestplatte, die den schnellen, aber teuren Flash-Speicher mit der herkömmlichen Magnetfestplatte verbindet. "Wir arbeiten intensiv an der Entwicklung von Hybrid-Festplatten", hatte WD-Sprecher Daniel Mauerhofer auf der IFA der Nachrichtenagentur dpa gegenüber erklärt. "Dann hat man das Beste aus beiden Welten."

Der Flash-Speicher mit 32 oder 64 Gigabyte könnte nach Angaben Mauerhofers das Betriebssystem aufnehmen und die Zugriffe darauf beschleunigen, während die Magnetfestplatte mit 500 oder mehr GB die Nutzerdaten speichert. Die Markteinführung sei für Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres zu erwarten. Gedacht ist die Hybridfestplatte vor allem für schlanke Notebooks.

Auf der IFA zeigte Western Digital ein externes Speichersystem für die Thunderbolt-Schnittstelle von Mac-Computern, das zwei Festplatten von jeweils einem Terabyte über die RAID-Technik kombiniert und Daten mit einer Geschwindigkeit bis 400 Megabyte pro Sekunde transportiert. Das Speichersystem mit der Bezeichnung My Book VelociRaptor Duo und einem Preis von 920 Euro richtet sich vor allem an die Zielgruppe der kreativen Profis. "Wir sehen ein steigendes Interesse an Thunderbolt", sagte Mauerhofer.
(dap/rb)

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