BenQ-Chefs auf Kaution freigelassen

12.04.2007
Nach BenQ-Finanzchef Eric Yu ging es auch Chairman KY Lee und President Sheaffer Lee wegen Verdachts auf Insider-Trading an den Kragen. Nach einer Anhörung vor der Staatsanwaltschaft wurden beide laut "Commercial Times" am 11. April 2007 gegen Kaution freigelassen.

Nach BenQ-Finanzchef Eric Yu ging es auch Chairman KY Lee und President Sheaffer Lee wegen Verdachts auf Insider-Trading an den Kragen. Nach einer Anhörung vor der Staatsanwaltschaft wurden beide laut "Commercial Times" am 11. April 2007 gegen Kaution freigelassen.

Der Chairman (Aufsichtsratsvorsitzende) musste dem chinesischsprachigen Wirtschaftsblatt zufolge umgerechnet 453.200 Dollar Kaution zahlen, der President (Vorstandsvorsitzende) zwei Drittel dessen.

Den Top-Managern wird vorgeworfen, dass sie im Zusammenhang mit dem Verkauf von sieben Millionen Mitarbeiteraktien vor Bekanntwerden der BenQ-Mobile-Pleite gegen das taiwanesische Wertpapiergesetz verstoßen hätten. Beide stritten die Verwicklung in Insider-Trading ab. KY Lee betonte jedoch, dass der Verkauf von Unternehmensanteilen zum Ziel hatte, die Interessen der Mitarbeiter zu schützen. (kh)

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