Entwicklungsprobleme

Bremst Apples 5G-Modem das iPhone SE 2024 aus?

Seit 2002 schreibt Thomas Hartmann als freier Autor Artikel für die Macwelt. Schwerpunkte sind News über aktuelle Mac-Nachrichten und neue Programme sowie Recherchen zu Hintergrundthemen. Gern sieht er sich neuere Bildbearbeitungsprogramme unterhalb der Photoshop-Ebene an und berichtet regelmäßig über Spiele, die auf der Mac-Plattform erscheinen. Auch kleinere Tests von Mac-Programmen gehören zu seinem Repertoire. Dass er auch zu anderen Plattformen eine Affinität hat, zeigt seine frühere Windows-Kolumne auf Macwelt.de. Und um sich auch auf anderen mobilen Betriebssystemen auszukennen, nutzt er neben seinem iPad ein Android-Smartphone.
Seit 2002 schreibt Thomas Hartmann als freier Autor Artikel für die Macwelt. Schwerpunkte sind News über aktuelle Mac-Nachrichten und neue Programme sowie Recherchen zu Hintergrundthemen. Gern sieht er sich neuere Bildbearbeitungsprogramme unterhalb der Photoshop-Ebene an und berichtet regelmäßig über Spiele, die auf der Mac-Plattform erscheinen. Auch kleinere Tests von Mac-Programmen gehören zu seinem Repertoire. Dass er auch zu anderen Plattformen eine Affinität hat, zeigt seine frühere Windows-Kolumne auf Macwelt.de. Und um sich auch auf anderen mobilen Betriebssystemen auszukennen, nutzt er neben seinem iPad ein Android-Smartphone.
Ein iPhone SE der 4. Generation wurde von manchen Analysten für nächstes Jahr erwartet. Doch daraus wird vermutlich nichts.
Das iPhone SE 3 von 2022 bräuchte dringend einen Nachfolger.
Das iPhone SE 3 von 2022 bräuchte dringend einen Nachfolger.
Foto: Apple

Laut Macrumors halten es die Barclays-Analysten Blayne Curtis und Tom O'Malley nach "mehreren Gesprächen" mit Unternehmen innerhalb der Apple-Lieferkette für unwahrscheinlich, dass Apple im Jahr 2024 ein iPhone SE der vierten Generation auf den Markt bringen wird.

In einer "Research Note", die Macrumors nach eigener Auskunft zur Verfügung gestellt wurde, sagten die Analysten, Apples Entscheidung, im nächsten Jahr kein neues iPhone SE auf den Markt zu bringen, könnte darauf hindeuten, dass das gerüchteweise hauseigene 5G-Modem des Unternehmens nicht so bald fertig wird.

Dies wiederum würde wohl Apples aktuellem iPhone-Modem-Lieferanten Qualcomm zugutekommen, auf den Apple dann nach wie vor angewiesen wäre. Schon seit mindestens 2018 gibt es Berichte darüber, dass Apple ein eigenes Modem plant und dafür 2019 die Mehrheit des Smartphone-Modemgeschäfts von Intel übernommen hat.

Der Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities rechnete kürzlich damit, dass die Massenproduktion von Apples 5G-Modem frühestens 2025 beginnen würde, sodass selbst die iPhone-16-Modelle, die im nächsten Jahr auf dem Markt erwartet werden, weiterhin Qualcomm-Modems verwenden werden.

Zuvor hatte Kuo damit gerechnet, dass das nächste iPhone SE ein ähnliches Design wie das im letzten Jahr veröffentlichte iPhone-14-Modell haben würde - also mit einem 6,1-Zoll-OLED-Display und Face-ID. Es ist fraglich, ob Apple dieses Gerät noch mit einem Qualcomm-Modem auf den Markt bringen wird.

Das derzeit noch aktuelle iPhone SE wurde im März 2022 mit einem 4,7-Zoll-LCD-Display, Touch-ID, 5G-Unterstützung, einer 12-Megapixel-Rückkamera und dem A15-Bionic-Chip veröffentlicht. Es liegt bei einem Apple-Listenpreis von 549 Euro und ist damit das günstigste iPhone-Modell von Apple. Es fehlt aber ein solches Einsteigermodell auf einem aktuelleren Stand der iPhone-Technik. (Macwelt)

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