Foto: Cyberport
Nach Berichten über Umbesetzungen in der Unternehmensspitze und rote Zahlen im Geschäftsjahr 2014 meldet sich Cyberport mit einer Erfolgsmeldung zurück: Am vergangenen Schnäppchenfreitag hat der Elektronikversender den höchsten Tagesumsatz in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Während die Page Impressions der Website www.cyberport.de um 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr anstiegen, konnten die Dresdner bei der Anzahl der Bestellungen sogar ein Plus von 103 Prozent verzeichnen. Am beliebtesten waren alle Produkte rund um Apple.
Da es direkt bei Apple in diesem Jahr keine "Schnäppchenfreitag"-Angebote gab, konnte Cyberport seine Stärke in diesem Produktsortiment voll ausspielen. Ein Großteil der Bestellungen bestand aus iPhones, MacBooks und Co. Aber auch andere Produktsortimente, die zu den Kernkompetenzen von Cyberport zählen, fanden enormen Anklang: Die zweitbeliebteste Produktkategorie waren Komponenten und Peripherie wie SSDs, Festplatten und Grafikkarten, gefolgt von Angeboten aus den Bereichen Notebook und PC.
Rückenwind für’s Weihnachtsgeschäft
"Wir sind äußerst zufrieden mit den Ergebnissen. Das ganze Team von Cyberport hat dafür gesorgt, dass der Schnäppchenfreitag ein voller Erfolg wurde. Jetzt freuen wir uns auf ein umsatzstarkes Weihnachtsgeschäft," erklärt Helmar Hipp, Geschäftsführer von Cyberport und zuständig für Marketing, Sales und Finanzen.
Der "Schnäppchenfreitag" stammt ursprünglich aus den USA und ist der Tag nach Thanksgiving, an dem erste Weihnachtseinkäufe erledigt werden. Auch in Deutschland bieten inzwischen viele Händler an diesem Tag Sonderrabatte an. Besonders beliebt sind dabei Schnäppchen rund um Technik und Unterhaltungselektronik, wie eine Auswertung des Schnäppchen-Portals Geizhals zeigt. Demzufolge entfielen in diesem Jahr die meisten Angebote auf die Bereiche Elektronik, Mode und Unterhaltung. Händler aus diesen Bereichen weckten auch das größte Interesse der Schnäppchenjäger: Jeder vierte Konsument (26,5 Prozent) interessiert sich für Elektronik während Sonderangebote für Mode und Unterhaltungsprodukte das Interesse von jeweils rund 17,5 Prozent der Konsumenten weckten. (mh)