Drei Fragen zum Thema Storage – Ingram Micro antwortet

06.09.2007
Andreas Bichlmeir, Business Group Manager Network & Communication der Ingram Micro Distribution GmbH, äußert sich ChannelPartner gegenüber zum Thema Storage:
Andreas Bichlmeir, Ingram Micro: "Technologische Synergien und Konsolidierung in Storage-Projekten"
Andreas Bichlmeir, Ingram Micro: "Technologische Synergien und Konsolidierung in Storage-Projekten"
Foto: Alexander Roth

Andreas Bichlmeir, Business Group Manager Network & Communication der Ingram Micro Distribution GmbH, äußert sich ChannelPartner gegenüber zum Thema Storage:

Welche Storage-Produkte sollten Reseller derzeit verkaufen?

Bichlmeir: Mit der Entwicklung steigender Anforderungen an Backup-Kapazität und Restore-Geschwindigkeit steigert Disk-Backup seine Durchdringung im Umfeld kleiner und mittlerer Unternehmen deutlich. Neben einem zunehmenden Bedarf für Disk-Backup-Einstiegslösungen als Neuinstallation, ist aber auch der Ersatz oder eine Ergänzung von Tape-Backup-Systemen sinnvoll.

Worauf sollten die Händler im dazu gehörigen Verkaufsgespräch beim Kunden achten?

Bichlmeir: Grundlegend ist, den Bedarf des Kunden genau zu erfassen, eine ausreichende Skalierbarkeit des Systems vorzusehen und die Restore-Performance nicht zu vergessen. Weiterhin wichtig ist die Konformität der vorgeschlagenen Lösung mit den gesetzlichen Anforderungen aufzuzeigen – Stichwort "Compliance". Zudem können beim Einbinden eines Storage-Systems technologische Synergien und Konsolidierung in der Speicherlandschaft in Betracht gezogen werden.

Mit welchen Storage-Produkten bzw. -Dienstleistungen verdienen Wiederverkäufer derzeit am besten?

Bichlmeir: Da der Preis anwenderseitig oftmals mit dem reinen Preis pro Gigabyte verglichen wird, kann der größte Mehrwert nur aus der Implementation eines kundenspezifischen "Storage-Gesamt-Systems" generiert werden. (rw)

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