Seit 15 Jahren ist E-Plus am deutschen Mobilfunkmarkt aktiv. Am 4. Mai 1993 fiel mit der Vergabe der E-1 Lizenz der Startschuss für den Aufbau des ersten GSM1800-Netzes in Deutschland. Inzwischen betreut das Düsseldorfer Unternehmen rund 15,4 Millionen Kunden und ist damit der drittgrößte Netzbetreiber hinter T-Mobile und Vodafone. Und der Netzbetreiber sieht sich auf einem guten Weg: "Unsere Entwicklung beweist, dass es sich lohnt, die Dinge anders zu machen", sagte E-Plus-Chef Thorsten Dirks. "In den letzten beiden Jahren sind wir schneller und profitabler gewachsen als der Markt".
Die Mobilfunkgeschichte bei E-Plus beginnt am 5. April 1993 mit dem Eintrag ins Handelsregister. Zuvor hatten die Gründungsgesellschafter wie Veba und Thyssen sowie der amerikanische US-Anbieter BellSouth und die britische Vodafone den Marktstart vorbereitet. Letztlich dauerte es aber noch ein Jahr, bis die E-Plus Mobilfunk GmbH ihr Netz in Betrieb nehmen konnte. Nachdem E-Plus im Jahr 1997 seinen Prepaid-Tarif Free&Easy startete und seit 1999 mit Time&More erstmals Minutenpakete in Deutschland vertreibt, ist der Netzbetreiber seit 2005 mit Eigen- und Kooperationsmarken aktiv: Simyo war der erste richtige Discounter und BASE die erste Flatrate-Marke.
E-Plus reagiert auf die steigende Nachfrage nach Datendiensten und baut in den kommenden Jahr das UMTS-Netz aus. Die jährlichen Investitionen liegen in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe. Der Vertrieb soll durch einen massiven Shop-Ausbau erweitert werden und mehr Kunden erreichen.