Security Information and Event Management

Enginsight stellt eigene SIEM-Lösung vor



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
KRITIS sowie der Mittelstand sind die Zielgruppe für die SIEM-Lösung aus Jena. Enginsight hat dabei auch an die Partner gedacht.
"Unser Grundgedanke war von Anfang an, IT-Admins im Alltagsbetrieb der System- und Netzwerküberwachung bestmöglich zu entlasten." Mario Jandeck, CEO von Enginsight
"Unser Grundgedanke war von Anfang an, IT-Admins im Alltagsbetrieb der System- und Netzwerküberwachung bestmöglich zu entlasten." Mario Jandeck, CEO von Enginsight
Foto: Enginsight

Der Security-Software-Hersteller Enginsight bringt eine eigene SIEM-Lösung (Security Information and Event Management) auf den Markt, die nach seinen Angaben vor allem auf die Bedürfnisse des Mittelstands ausgerichtet ist. Zudem verspricht der Anbieter, dass das neue Enginsight SIEM eine "perfekte Ergänzung der All-in-one-Security-Plattform" sei. Seit Ende 2022 kooperiert Enginsight mit Tarox.

Logische Weiterentwicklung der IT-Security

Allerdings gibt es schon zahlreiche SIEM-Lösungen auf dem Markt. "Enginsight hebt sich durch eine Reihe entscheidender Kriterien von anderen Lösungen ab", so Jandeck. Es ziele bewusst darauf, ein SIEM auch für mittelständische Unternehmen möglich zu machen. "Unser Grundgedanke war von Anfang an, IT-Admins im Alltagsbetrieb der System- und Netzwerküberwachung bestmöglich zu entlasten."

Gerade der Mittelstand sei oft überfordert, wenn es um die Interpretation der täglich anfallenden sicherheitsrelevanten Daten geht. Ein SIEM, das auch von einem Dienstleister betrieben werden kann, aggregiert und analysiert diese Daten. Für Mario Jandeck, CEO und Mitgründer von Enginsight, war es "daher nur logisch, diese Informationen in einem SIEM zusammenzuführen".

Als weitere Zielgruppe nennt Jandeck Firmen aus dem Bereich KRITIS (Kritische Infrastrukturen). Für sie sei die Nutzung eines SIEM oft obligatorisch. Darüber hinaus verspricht das Unternehmen einen reduzierten Implementierungsaufwand, eine hohe Flexibilität bei den Datenquellen, viele Vorlagen für Normen und Standards, aber auch viele Möglichkeiten für erfahrene Nutzer.

Vor der Einführung empfiehlt Jandeck erst eine umfassende Risikobewertung durchzuführen und die Vor- sowie Nachteile abzuwägen. Diese Aufgabe könne am besten in Zusammenarbeit mit einem der Enginsight-Partner erledigt werden.

Transparentes Preismodell

Enginsight SIEM soll auch in Zukunft um neue Vorlagen und Filter erweitert werden, verspricht Jandeck. So werde es der sich ständig ändernden Bedrohungslage gerecht. Ein weiterer Vorteil sei das transparente Preismodell, das vor unerwarteten Kosten schütze.

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