Derzeit nur Prototypen

Flexibles AMOLED-Display von Samsung zum Falten

17.05.2011
Ein ähnliches Modell hatte Samsung bereits Anfang 2011 auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vorgestellt. Neben ein 19 Zoll großes transparentes AMOLED-Display zeigte das Unternehmen eine 4,5-Zoll-Variante, die fast ganz zusammengeklappt werden konnte. Bis zur Serienreife werde es noch einige Jahre dauern, lautete die Standardantwort auf Fragen nach der Markteinführung der Prototypen.
Foto: Samsung

Ein ähnliches Modell hatte Samsung bereits Anfang 2011 auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vorgestellt. Neben ein 19 Zoll großes transparentes AMOLED-Display zeigte das Unternehmen eine 4,5-Zoll-Variante, die fast ganz zusammengeklappt werden konnte. Bis zur Serienreife werde es noch einige Jahre dauern, lautete die Standardantwort auf Fragen nach der Markteinführung der Prototypen.

Dabei hat das Samsung Advanced Institute of Technologie jetzt eine verbesserte Version vorgestellt, die bereits sehr ausgereift wirkt. Sie lässt sich so eng zusammenfalten, dass beide Seiten des Bildschirms nur noch 1 Millimeter Abstand halten müssen. So flexibel wie normales Papier ist er also noch nicht – aus gutem Grund. Denn Knickstellen, die beim Falten entstehen, will man auf jeden Fall vermeiden. Dort würde das Display zerstört oder zumindest sichtbar beeinträchtigt.

Samsung hat den Prototyp testweise 100.000 Mal zusammengeklappt. Einziges Resultat: Die Leuchtkraft ist um – vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbare – 6 Prozent gesunken. Damit könnten Handys und Tablets mit Riesen-Display, die nach dem Zusammenfalten bequem in eine Hosentasche passen, schon bald Wirklichkeit werden.

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