Für Händler Vorsicht geboten

27.04.2000

Das Bundeskriminalamt warnt vor betrügerischen Warenbestellungen über das Internet, denn solche Fälle hätten sich seit Ende 1999 gehäuft. Die meist osteuropäischen Cyber-Langfinger gehen immer gleich vor: Sie nehmen per E-Mail Kontakt zu deutschen Firmen auf und bestellen überwiegend Elektroartikel, Computer sowie ent-sprechendes Zubehör. Für die Zahlung bieten sie den Firmen fingierte Kreditkartennummern an. Wer sie akzeptiere, trage den Schaden des Betruges selbst, warnt das BKA und gibt Händlern einige entscheidende Tipps, um nicht auf die Betrüger hereinzufallen: "Die betrügerischen Bestellungen sind daran zu erkennen, dass vier oder mehr Kartennummern genannt werden und der Besteller auf Eile drängt. Händler sollten vor Abschluss eines Geschäftes die Seriosität des Abnehmers prüfen und sich im Zweifel an die Polizei wenden." (mm)

www.bka.de

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