Handheld um Faktor drei beschleunigt

10.01.1998

Die "Serie 3" der Psion GmbH in Bad Homburg ist bisher der erfolgreichste Handheld-Computer. In den letzten acht Jahren konnte der englische Hersteller weltweit rund 1,6 Millionen Geräte absetzen. Mit rund 3.000 erhältlichen Softwaretiteln für das Epoc-Betriebssystem kann momentan keiner der Konkurrenten mithalten.In der neuen "MX"-Version arbeitet der Mini-PC nun mit einem neuen Prozessor mit einer Taktrate von 27,684 Megahertz. Dadurch konnte Datenverarbeitung und -zugriff nach eigenen Angaben um den Faktor drei beschleunigt werden. Ansonsten enthält das Modell die bewährten Applikationen wie Agenda, Adreß- und Notizbuch sowie Tabellen- und Textverarbeitung. Hinzu kommen zwei Megabyte Hauptspeicher, eine IRDA-kompatible Infrarotschnittstelle und ein hintergrundbeleuchteter Bildschirm. Der Zwei-Meabyte-Speicher soll Kapazität für etwa 500 DIN-A4-Seiten bieten. Die Betriebsdauer mit zwei Mignon-Batterien wird mit 40 Stunden angegeben. Im Lieferumfang befinden sich Übertragungssoftware zu PCs und Macintosh-Computern, ein serielles Verbindungskabel sowie ein ausführliches deutsches Handbuch. Als Hauptzielgruppe hat das Unternehmen Kunden, die weg vom Papier-Timer wollen, im Visier. Das Gerät ist ab sofort zum Endkundenpreis von 1.000 Mark bei den gängigen Broadline-Distributoren verfügbar. (akl)

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