Mit Tesla-M2050-GPU

IBM präsentiert neue Server mit GPUs von Nvidia

20.05.2010
Die neuen Server iDataPlex dx360 M3 von IBM gehören zu den ersten Systemen im High-Performance-Computing-Umfeld (HPC), die der Hersteller mit Nvidias Tesla-20-GPU-Serie ausstattet.
Neuling: Der Server System x iDataPlex dx360 M3 von IBM arbeitet mit Nvida-Tesla-GPUs. (Quelle: IBM)
Neuling: Der Server System x iDataPlex dx360 M3 von IBM arbeitet mit Nvida-Tesla-GPUs. (Quelle: IBM)

Die neuen Server iDataPlex dx360 M3 von IBM gehören zu den ersten Systemen im High-Performance-Computing-Umfeld (HPC), die der Hersteller mit Nvidias Tesla-20-GPU-Serie ausstattet.

Die GPU Tesla M2050 von Nvidia wurde besonders für die Aufgaben in Hochleistungs-Servern entwickelt. Die CPU basieren auf der CUDA-Architektur mit Codenamen „Fermi“ und ermöglichen die Integration von Grafikprozessorberechnungen mit Hostsystemen für HPC-Anwendungen.

Den IBM System x iDataPlex dx360 M3 offeriert der Hersteller in einem 2HE-Flex-Chassis oder einem 3HE-Storage-Gehäuse für den Rack-Einsatz. Insgesamt können in dem Server zwei CPUs und optional zwei GPUs werkeln. In 16 DIMM-Sockel kann der Anwender maximal 128 GByte DDR3-Speicher einbauen,

Die Ausstattung mit Storage ist flexibel ausgelegt. So finden in dem 2HE-Gehäuse acht 2,5-Zoll-Festplatten Platz, dagegen kann der Anwender im 3HE-Gehäuse bis zu 12 3,5-Zoll-HDDs einbauen. Als Standard stehen dem User zwei Gbit-Ethernet-Ports zur Verfügung. Optional sind Fibre-Channel- und InfiniBand-Anschlüsse erhältlich.

GPU-Computing ist inzwischen weit verbreitet. Über 350 Universitäten haben bereits die CUDA-Programmierung auf ihrem Lehrplan, mit der GPUs für Supercomputing oder visuelle Computing-Applikationen genutzt werden können.. Zum Einsatz gelangt CUDA beispielsweise bei der Finanzmodellierung, Öl- und Gaserkundung sowie bei Applikationen in den Biowissenschaften. (tecchannel; hal) (wl)

Zur Startseite