IBM schickt "Storage Tank" auf den Weg

02.05.2002

Intelligente Speichernetzwerke mit offenen Standards und Linux-basierten Werkzeugen schreibt sich IBM auf seine Storage-Software-Roadmap. Die hausinterne Storage Sys-tems Group wird sich zukünftig auf drei Gebiete konzentrieren. Dazu zählen eine Linux-basierte Virtualisierungssoftware, die den gesamten verfügbaren Speicherplatz als einen einheitlichen Pool darstellt und damit den Administratoren die Verwaltungsarbeit erleichtert. Des Weiteren kündigt IBM die bereits vor zwei Jahren das erste Mal versprochene Storage-Management-Software "Storage Tank" an. Hierbei handelt es sich um ein Dateisystem, das es erlaubt, die Daten in einem Speichernetzwerk wie Files zu behandeln. "Wenn sie das können, ist es enorm", bescheinigt Arun Taneja, Analyst bei The Enterprise Sto-rage Group. Bisher haben ihn IBMs Storage-Tank-Versprechungen wenig überzeugt, "Sie waren lächerlich oberflächlich - aber jetzt können sie eine Menge Fragen dazu beantworten, und das klingt echt." Als dritten Punkt will IBM seine Software mit standardisierten Management-Schnittstellen ausstatten, wie sie die SNIA (Storage Networking Industrie Association) schon seit langem vorschlägt. (ce)

www.storage.ibm.com

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