Lukratives Geschäft

Infineon profitiert von Zusammenarbeit mit Industrie und Smartphoneherstellern

02.08.2016
Der Chiphersteller Infineon hat im abgelaufenen Quartal erneut gut mit Chips für die Industrie-Sparte sowie Smartphones und Tablets verdient.
Die Infineon AG gliedert sich in die vier Geschäftsbereiche: Automotive (ATV), Industrial Power Control (IPC), Power Management & Multimarket (PMM) sowie Chip Card & Security (CCS).
Die Infineon AG gliedert sich in die vier Geschäftsbereiche: Automotive (ATV), Industrial Power Control (IPC), Power Management & Multimarket (PMM) sowie Chip Card & Security (CCS).
Foto: 360b - Shutterstock.com

Infineon (Infineon Technologies) hat im abgelaufenen Quartal vor allem von der robusten Nachfrage aus der Industrie und von Smartphoneherstellern profitiert. Der Umsatz kletterte im Vergleich mit dem Vorquartal um ein Prozent auf 1,63 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Beim operativen Gewinn machte der Konzern weniger Fortschritte als von Analysten gedacht, weil die Erlöse mit lukrativen Chips für Kreditkarten und Sicherheitssysteme zurückgingen. Das Segmentergebnis stieg demnach um 11 Prozent auf 254 Millionen Euro, die Marge lag bei 15,6 Prozent. Unter dem Strich stieg der Überschuss um 3 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das war mehr als erwartet, auch weil erneut ein kleinerer positiver Steuerertrag anfiel.

Im laufenden vierten Geschäftsquartal sollen die Erlöse um rund 3 Prozent wachsen, die operative Marge soll bei rund 17 Prozent liegen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr (Ende September) bestätigte das Management um Chef Reinhard Ploss. (dpa/ib)

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