Infineon sieht keine Gefahr Geld bei Qimonda nachzuschießen

14.11.2007
NEUBIBERG (Dow Jones)--Die Infineon Technologies AG sieht "keine Gefahr", bei der Speicherchiptochter Qimonda Kapital nachschießen zu müssen. "Es gibt absolut keine Gefahr, dass das passieren wird", sagte Infineon-Finanzvorstand Peter Fischl am Mittwoch während einer Telefonkonferenz zu den Jahreszahlen des Halbleiter-Konzerns. Fischl verwies dabei auf die Cash-Position und die erwarteten Mittelzuflüssse aus dem operativen Geschäft bei Qimonda.

NEUBIBERG (Dow Jones)--Die Infineon Technologies AG sieht "keine Gefahr", bei der Speicherchiptochter Qimonda Kapital nachschießen zu müssen. "Es gibt absolut keine Gefahr, dass das passieren wird", sagte Infineon-Finanzvorstand Peter Fischl am Mittwoch während einer Telefonkonferenz zu den Jahreszahlen des Halbleiter-Konzerns. Fischl verwies dabei auf die Cash-Position und die erwarteten Mittelzuflüssse aus dem operativen Geschäft bei Qimonda.

Qimonda hatte in den vergangenen Quartalen deutliche Verluste ausgewiesen. Der Qimodna-Vorstandsvorsitzende Kin Wah Loh hatte die Finanzsituation des Unternehmens aber als sehr gesund bezeichnet. Die Brutto-Cash-Position zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2006/07 lag bei rund 1 Mrd EUR, netto verfügte Qimonda über 707 Mio EUR Barmittel. Loh zufolge ist kurz-, mittel- und langfristig die Aufnahme frischen Kapitals etwa über eine Kapitalerhöhung nicht notwendig.

Webseite: http://www.infineon.com - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30 industry.de@dowjones.com DJG/abe/brb

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